Ratgeber: Skitourenrucksäcke

Ein Skitourenrucksack bietet dir die notwendige Unterstützung, um Skitouren sicherer, organisierter und komfortabler zu gestalten. Die Wahl des richtigen Rucksacks hängt dabei von deinen individuellen Bedürfnissen, deinem Erfahrungsgrad und den Bedingungen ab, denen du bei deinen Skitouren begegnest.

Denn vom minimalistischen Race- oder Speed-Skitourenrucksack, über vielseitige Allrounder, die du auch für andere Sportarten verwenden kannst, bis hin zu größeren und spezifischeren Modellen, die speziell für die Anforderungen von Skibergsteigern entwickelt wurden, ist die Auswahl riesig.

In Kooperation mit der renommierten Bergsportmarke C.A.M.P. erklären wir, wie sich Skitourenrucksäcke von anderen Rucksäcken unterscheiden und zeigen euch verschiedene Arten von Skitourenrucksäcken.

Vier Arten von Skitourenrucksäcke gilt es zu unterscheiden:

1. Fast & Light-Skitourenrucksack
2. Race- bzw. Speedskitourenrucksack
3. Allround-Skitourenrucksack
4. Skialpinismus-Rucksack

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Zu gewinnen ist der C.A.M.P. Summit 30: Ein Skibergsteiger-Rucksack, ausgestattet mit der langjährigen Expertise der italienischen Bergsportmarke im Bereich des technischen Rucksack-Designs. Der Rucksack vereint Funktionalität, Komfort und Leichtigkeit. ► Mehr zum Gewinnspiel findest du am Ende des Artikels.

Warum einen Skitourenrucksack? Wo ist der Unterschied zu meinem Wanderrucksack?

Klar, theoretisch kannst du auch mit dem Wander- oder Bike-Rucksack auf Skitour gehen. Moderne Skitourenrucksäcke bieten jedoch einige Features, die deine Tour sicherer, komfortabler und damit insgesamt erholsamer machen. 

1. Sicherheit I: Skitourenrucksäcke sind in der Regel mit verschiedenen Sicherheitsfeatures ausgestattet, wie zum Beispiel einer Notfallpfeife, einem Fach für Schaufel und Sonde oder einem integrierten Lawinenairbag-System. Diese können dazu beitragen, deine Sicherheit in den Bergen zu erhöhen.
    
2. Sicherheit II: Ein Skitourenrucksack sollte ein dezidiertes Fach oder Befestigungsmöglichkeiten für deine Standard-Lawinenausrüstung haben, also Schaufel und Sonde. Einige Skitourenrucksäcke sind außerdem mit Lawinenairbags ausgestattet. Im Falle einer Lawine kann das Aufblasen des Airbags dazu beitragen, dass du auf der Lawinenoberfläche bleibst, was deine Überlebenschancen deutlich verbessert.
    
3. Organisation: Ein gut konzipierter Skitourenrucksack hat spezielle Fächer und Befestigungsmöglichkeiten, um deine Ausrüstung, Ski oder Snowboard, Schaufel, Sonde, Helm, Pickel, Steigeisen, Wasserflasche und Proviant, geordnet und sicher zu transportieren. Dadurch hast du einfacheren Zugriff auf wichtige Gegenstände. 
    
4. Komfort: Skitourenrucksäcke sind in der Regel ergonomisch gestaltet und bieten Tragesysteme, die speziell auf Skitouren ausgelegt sind. Dies erhöht den Tragekomfort und verringert die Belastung auf deinem Rücken und den Schultern, insbesondere bei längeren Touren.
   Außerdem haben Skitourenrucksäcke in der Regel ein direkt am Rücken anliegendes Tragesystem, um den Schwerpunkt möglichst nahe am Körper zu halten. 
    
5. Befestigungsmöglichkeiten: Skitourenrucksäcke bieten oft spezielle Befestigungspunkte und Gurtsysteme, um deine Skier, ein Splitboard, Schneeschuhe oder auch einen Skitourenhelm, Pickel sowie Steigeisen sicher zu transportieren.
    
6. Wetterschutz: Viele Skitourenrucksäcke sind aus wetterfesten Materialien gefertigt, um deine Ausrüstung vor Nässe und Feuchtigkeit zu schützen.
    

Welche Arten von Skitourenrucksäcken gibt es eigentlich? Wie bereits erwähnt gibt es nicht den EINEN Skitourenrucksack, der für alle Tourengeher passt. Vielmehr geht es darum, das richtige Modell für die Dauer, Geschwindigkeit und Exponiertheit deiner Touren zu finden. Wir klären dich auf:

1. Der Fast & Light-Skitourenrucksack

Wenn der Aufstieg für dich einen Großteil des Reizes an Skitouren ausmacht, oder du öfters Halbtages- oder Feierabendskitouren in der Nähe der Pisten unternimmst, dann dürfte ein Fast & Light Skitourenrucksack wie der Rapid von C.A.M.P. die richtige Lösung für dich sein. ► Lies dazu unseren Test zum C.A.M.P. Rapid.

Rucksäcke in diesem Segment sind verhältnismäßig leicht, klein und dennoch sehr technisch. Neben wichtigen Standard-Features, wie einer Halterung für Schaufel und Sonde, bestechen diese Modelle vor allem mit ihren leichten Materialien und ausgebufften Funktionen. So bringt der Rapid nur 590 Gramm auf die Waage und bietet Platz für 20 Liter Gepäck.

Der für diese Saison komplett überarbeitete Rapid von C.A.M.P. zeichnet sich unter anderem durch ein perforiertes Rückenteil und Schultergurte aus leichtem Mesh mit 4 Millimeter EVA und weicher Polsterung an allen Kontaktstellen aus. Ein ergonomischer Hüftgurt sorgt für ein perfektes Anliegen des Rucksacks am Körper und stabilisiert die Last. 

Für die wichtigsten Gegenstände kommt der Rucksack außerdem mit einem Bauchgurt mit elastischen Taschen an beiden Seiten, sowie Aufbewahrungstaschen und Flaschenhalterung an den Schultergurten.

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2. Der Race- bzw. Speedskitourenrucksack

Die Klasse der Race- bzw. Speedskitourenrucksäcke wendet sich an echte Puristen, denen es nur darum geht, so schnell wie möglich aufzusteigen und wieder vom Berg runterzukommen. Die Schlüssel dafür sind ein geringes Gewicht, aber auch ein durchdachtes System, mit dem sich die Skier möglichst schnell am Rucksack verstauen lassen. 

Bei C.A.M.P. und dem Rapid Racing Rucksack - ► lies hierzu den Test unseres Testers schmidsl - heißt dieses System X-Press. Es funktioniert mit Hilfe eines innovativen Hakens mit ergonomischer und sofort greifbarer Lasche, das, egal in welcher Situation, maximale Geschwindigkeit beim Verstauen der Skier garantiert.

Damit nicht genug: Wird der Haken nicht verwendet, kehrt er automatisch in die Ausgangsposition zurück. Um die Stabilität der Ski zu optimieren, kann das System reguliert werden, so dass es mehr oder weniger straff ist.

Ein weiterer Faktor, der zur Wechselgeschwindigkeit beiträgt, ist die untere Schlaufe der Skihalterung, die durch ihre ergonomische Position das Einführen der Ski-Enden erleichtert und sich an die Breite der Ski anpassen lässt.

Auf die Waage bringt der Rapid Racing gerade einmal 300 Gramm, obwohl er gleich viel Volumen wie das 200 Gramm schwerere Touring-Modell Rapid zur Verfügung stellt. Der Rapid Racing hat im Laufe der Jahre alles gewonnen, von der Weltmeisterschaft bis hin zu den Klassikern wie dem Grande Course und sollte bei all denjenigen auf dem Zettel stehen, die es am Berg eilig haben.

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► Zum Test: C.A.M.P. Rapid Racing Skitourenrucksack

3. Der Allround-Skitourenrucksack - Der Tipp für Freerider

Wie der Name schon verspricht, möchte der Allround-Skitourenrucksack die eierlegende Wollmilchsau sein. Rucksäcke aus dieser Gattung sind leicht genug für kürzere Touren, bieten aber genügend Platz, Komfort, Robustheit und intelligente Organisationsmöglichkeiten für längere Touren, auch weit abseits der Pisten – was sie besonders für Freerider interessant macht.

Als Beispiel dient hier der C.A.M.P. Ski Raptor (► lies hierzu den) Test unserer Testerin Murron - den es, je nach Gusto, sowohl in einer Version mit 20 als auch einer mit 30 Litern gibt und der alle oben erwähnten Kriterien erfüllt.

• Platz: Vor allem die Variante mit 30 Litern bietet genügend Platz für längere Touren im Backcountry.
   
• Komfort: In puncto Komfort stechen die gepolsterten Schultergurte mit Randeinfassung und das neue ergonomische und belüftete Rückenteil hervor.
   
• Robustheit: Dank der 420D-Nylonkonstruktion ist der neue Ski Raptor 30 sehr widerstandsfähig und sollte den ein oder anderen Kontakt mit Felsen oder Ästen ohne weiteres wegstecken. 
   
• Intelligente Organisation: Das vordere Fach, in dem Schaufel und Sonde verstaut werden können, ist ins Innere versetzt, was wesentlich zur Rucksackästhetik beiträgt. Was den Komfort betrifft, stechen die gepolsterten Schultergurte mit Randeinfassung und das ergonomische und belüftete Rückenteil hervor.
  
  Außerdem zeichnet den Ski Raptor eine äußerst wirksame Skihalterung aus, mit dem sich die untere Schlaufe für die Ski-Enden je nach Rucksackinhalt zum Rückenteil oder nach außen versetzen lässt. Die erste Option verbessert den Transport bei leerem oder fast leerem Rucksack, während die zweite bei voller Ladung des Ski Raptor ideal ist. 

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► Zum Test: C.A.M.P. Ski Raptor Skitourenrucksack

Der Skialpinismus-Rucksack

Wer in technischem, steilem Gelände auf langen Touren unterwegs ist, hat natürlich auch die höchsten Ansprüche an das Material. Dementsprechend kommen Rucksäcke für Skibergsteiger mit ausgefeilten technischen Detaillösungen, den robustesten Materialien und genügend Platz für zusätzliches Equipment.

Mit diesem Anspruch tritt auch der neue Skibergsteiger-Rucksack Summit 30 von C.A.M.P. an, in den die Italiener ihre gesamte Expertise im technischen Rucksack-Design gesteckt haben. Die Ziele - Funktionalität, Komfort und Leichtigkeit - werden dank der Konstruktion aus 100D-Nylongewebe erreicht. Aber auch die Rückenpolsterung mit exklusiver Full-Backdoor-Öffnung, die gepolsterten Schultergurte mit Randeinfassung und die zahlreichen funktionsspezifischen Taschen, sind Features, die versierte Bergfexe schätzen werden. Außerdem gibt es z.B. den Steigeisenhalter mit seitlicher Öffnung, der zugänglich ist, ohne den Rucksack abzunehmen. ► Lies hierzu unseren Test des C.A.M.P. Summit 30

Durch diese Vielseitigkeit macht der Rucksack von einfacheren Touren bis hin zu steilen Anstiegen mit kniffligen Couloir-Abfahrten alles mit und bringt trotz eines Volumens von 30 Litern nur etwas mehr als ein Kilo auf die Waage.

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Unser Fazit:

Die Auswahl und Bandbreite an Skitourenrucksäcken sind heute so groß wie nie. Das kann die Wahl des richtigen Rucksacks zur Qual der Wahl machen. Vor der Frage nach dem richtigen Rucksack solltest du dir also zuerst die Frage stellen, welche Art Skitouren du überhaupt machen möchtest.

• Wenn Geschwindigkeit im Uphill für dich alles ist, oder du hauptsächlich entspannte Pistenskitouren machst, dann schau am besten in die Kategorie der Fast&Light bzw. Race- bzw. Speed-Rucksäcke.
   
• Möchtest du flexibel bleiben oder hast eine Vorliebe für Backcountry-Powder-Abenteuer, dann such nach einem der üppiger ausgestatteten Allround- bzw. Freeride-Rucksäcke.
   
• Und wenn du regelmäßig alpinistisch anspruchsvollere Touren auf der Liste hast, sind Skibergsteiger-Modelle wie der oben erwähnte Summit 30 von Camp wahrscheinlich genau das Richtige für dich. 

Egal für welche Kategorie du dich entscheidest, achte bei der Auswahl deines Rucksacks definitiv auf eine für dich sinnvolle Organisation, robuste Materialien, eine gute Passform sowie gute Bedienbarkeit und genug Platz für den Style deiner Skitouren.

DAS GEWINNSPIEL

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Um an der Verlosung des C.A.M.P. Summit 30 teilzunehmen hast du drei Möglichkeiten: 

1. Beantworte die Frage hinter diesem Link richtig: "Welches Material macht den C.A.M.P. Ski Raptor so besonders robust?" (Kleiner Tipp: Lies den Artikel auf dieser Seite aufmerksam durch.)

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3. Gib unserem Instagram-Artikel zum Gewinnspiel (sobald veröffentlicht) dein Like und markiere im Kommentar 'camp1889outdoor' (https://www.instagram.com/camp1889outdoor/) und wen du auf deiner nächsten Skitour dabei haben möchtest .

 

► Zudem freuen wir uns, wenn du uns auf Instagram folgst: Account outsidestories.community

_{Die Teilnahmebedingungen fürs Gewinnspiel findest du hier. Das Gewinnspiel läuft bis 11. Dezember 2023, 23:59:59 Uhr (Teilnahmeschluss)}.

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_{*Sponsored Post: Dieser Blog-Post wurde mit freundlicher Unterstützung von C.A.M.P. erstellt. Siehe auch unser Blog-Verhaltens-Kodex.}