Das Zwiebelprinzip als ideales Outdoor-Bekleidungskonzept. Fotos: Roberto De Pellegrin für Karpos [Werbung].
Ratgeber

Wandern/Hiking: Die Hybridjacke im Zwiebelprinzip

23.12.2024

Herbstzeit ist Wanderzeit. Vor allem ist es eine Zeit, in der die Temperatur-Situationen extrem schwanken können. Morgens ist es zackig frisch, mittags warm, ein anderes Mal bist du im Schatten unterwegs oder am Gipfel pfeift ein kalter Wind. Wie also richtig kleiden beim Hiking? Die Lösung heißt: Zwiebel- oder Schichtenprinzip. Eine der effektivsten Methoden, sich bei Outdoor-Aktivitäten optimal zu kleiden und welche Rolle eine Hybridjacke dabei spielt.

Das Konzept des Zwiebelprinzips ist simpel wie effektiv: Du trägst mehrere dünne Kleidungsschichten, die sich je nach Wetterlage und Aktivitätsniveau schnell wechseln lassen. Jede Schicht hat dabei eine spezifische Funktion: Die Basisschicht leitet Schweiß ab, die Mittelschicht hält warm und die Außenschicht schützt vor Wind und Wetter. Diese Vielseitigkeit macht das Zwiebelprinzip für Wanderer und Hiker zu einem essenziellen Bestandteil der Outdoor-Bekleidung. Je nach Wetter und Einsatz bietet sich als Alternative zwischen zweiter und dritter Schicht eine Hybridjacke an. Diese wollen wir hier näher anschauen.

GEWINNSPIEL:
Zusammen mit der Outdoormarke Karpos verlosen wir eine „Lastei Active Plus“ für Herren oder eine „Marmarole W“-Jacke für Damen.

► Erfahre mehr dazu ganz unten im Text. 

Das Zwiebelprinzip und wann die Hybridjacke eingesetzt wird

  • Erste Lage: Basisschicht bzw. Baselayer
  • Zweite Lage: Die Mittelschicht oder Midlayer
  • Zwischenlage: Hybridjacken
  • Dritte Lage: Außenschicht oder Hardshell

Die Basisschicht oder Baselayer. Das „Arbeitstier“ auf der Haut

Die erste Lage liegt direkt auf der Haut auf und muss daher Schwerstarbeit leisten. Der Hauptjob des Baselayers besteht darin, mit der Feuchtigkeit bzw. dem Schweiß des Körpers umzugehen und die Körpertemperatur möglichst auf 37 Grad konstant zu halten. Das gelingt nur, wenn die Feuchtigkeit möglichst schnell und effektiv nach außen geleitet wird. By the way ist dann auch dein Wohlfühl-Faktor am größten und du vermeidest effektiv Auskühlen.

Tragekomfort beinhaltet einen körpernahen Schnitt. Jedoch nicht zu eng, die Bewegungsfreiheit darf in keiner Weise eingeschränkt sein.

Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Schwerstarbeiter Baselayer. Die Basisschicht muss in erster Linie Feuchtigkeit vom Körper abführen.

Bei den Materialien ist es schon etwas umfangreicher. Hier kommt es auch auf den Einsatzzweck und die Wettersituation an. Im Winter empfehlen sich etwa Baselayer aus dem Naturmaterial Merinowolle, das in erster Linie wärmt und wenn sie weniger mit starker Feuchtigkeit zurechtkommen muss.

Bei warmen Außentemperaturen und einem hohen Aktivitätslevel punkten wiederum Synthetikfasern, da sie auf effektives Feuchtigkeitsmanagement getrimmt sind. Zudem bringen sie etwas weniger Gewicht auf die Waage und trocken extrem schnell.

Zum Schluss gibt es noch einen Faktor, den du nicht übergehen solltest: Die Geruchsentwicklung bzw. den Muffelfaktor. Besonders Baselayer sind bei schweißtreibenden Aktivitäten anfällig dafür, schnell sehr geruchsintensiv zu sein. Technologien wie Polygiene Odor Control können das effektiv eindämmen, Merinowolle entwickelt von Natur aus weniger Geruch.

Die Mittelschicht oder Midlayer. Ihr Job: warm halten

Die Aufgabe: Isolieren. Warm halten und dennoch atmungsaktiv sein. Im Wesentlichen unterscheiden sie sich durch die eingesetzten Materialien und die Ausstattung. Sie sollten zudem leicht, komprimierbar und atmungsaktiv sein. In der Regel werden Fleece, Merinowolle, Daune oder Kunstfasern eingesetzt. 

Da der Einsatz eines Midlayers immer von den tatsächlichen Bedingungen und den körperlichen Aktivitäten abhängt, lässt sich hier nicht pauschal sagen, welches Material und welche Konstruktion immer die beste Lösung für dich sind. Bei einer Bergwanderung kann die dünne Daunenjacke bei der Gipfelpause Gold wert sein, beim Anstieg dürfte sie jedoch eher zu warm sein.

Karpos Midlayer, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Die Mittelschicht bzw. Midlayer müssen wären und sollen atmungsaktiv sein.

Smarte Textilingenieure vereinen mehrere Materialvorteile in einem Kleidungsstück. Das heißt in diesem Zusammenhang, dass an bestimmten Körperstellen verschiedene Materialien eingesetzt werden. So ist ein Fleece vielseitiger, wenn er an manchen Körperstellen unterschiedlich konstruiert ist.

Ein stärkeres und winddichtes Material – etwa im Brust- und Schulterbereich – bietet mehr Schutz und Wärme, während ein atmungsaktiveres Material in den Achselhöhlen und im Bereich des Rückens Überhitzung und übermäßiges Schwitzen verhindert.

Die Außenschicht oder Hardshell: Der absolute Wetterschutz

Die Überschrift sagt im Prinzip schon aus, auf was es bei der äußeren Schicht ankommt: Schutz vor Wind und Wetter. Ein Fall für klassische Dreilagen-Hardshelljacken mit Membrane, die jeder Outdoorhersteller im Sortiment hat und die für diese Herausforderungen entwickelt sind. Ihre Nähte sind vertapet und ihr ganze Konstruktion unterwirft sich der Ausstattung der Wasser- und Winddichtigkeit.

Karpos Hardshell, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Für mieses Wetter: Hardshells sind primär für Regenschutz konstruiert.

Keine Frage: Bei einer Bergwanderung oder einer Skitour gehört eine Hardshelljacke als „Lebensversicherung“ zweifellos in jeden Rucksack. Ihr Nachteil ist jedoch: Das Außenmaterial ist häufig etwas steif und starr, manche rascheln sogar recht laut, und in der Regel sehen die Jacken konstruktionsbedingt sehr technisch aus, was in der City nicht immer so gut ankommt. 

Die Hybridjacke: Winddicht, atmungsaktiv, warm und stylisch

Wir werfen daher einen Blick auf Hybridjacken. Eine Generation von Jacken, die zwar nicht für den Extremeinsatz, aber für fast alle Outdooraktivitäten eingesetzt werden kann und die im Alltag eine „Bella Figura" machen. „From Trail to Town“ sozusagen. Immer mehr Menschen wünschen sich eine solche Lösung, die sie jeden Tag nutzen können.

Karpos Lastei, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Eine Hybridjacke ist Hingucker im Großstadtdschungel und Best Friend am Berg. Hier die Karpos Lastei Active Plus Jacket.

Die „Lastei Active Plus Jacket“ der italienischen Marke Karpos ist dafür ein Top-Beispiel, da sie beide Aufgaben mit Bravour erfüllt. Während die Optik am Ende immer im Auge des Betrachters liegt, lassen sich die „inneren Werte“ dieser Hybridjacke durchaus sehr genau beschreiben. 

Die größten Herausforderungen für eine Außenschichtjacke sind nach wie vor der Nässeschutz und Winddichte bei gleichzeitig hoher Atmungsaktivität, was bedeutet, dass dein Schweißdampf bei hohem Aktivitätslevel nach außen transportiert wird. Da der Körper nicht an allen Stellen gleichmäßig schwitzt oder den Wetterbedingungen ausgesetzt ist, empfiehlt sich ähnlich wie beim Midlayer eine Hybridkonstruktion – vor allem im Herbst und im Winter, wenn Regen eher eine kleine Rolle spielt und es mehr auf Isolation und Winddichte ankommt.

Karpos Lastei, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Sieht gut aus: Die „Lastei Active Plus Jacket“ von Karpos.

Raffiniert gelöst: Bei der „Lastei Active Plus Jacket“ kommt daher an den Schultern, der Kapuze und im unteren Teil der Jacke aus wasserdichtem K-Dry-Membrane zum Einsatz. Mit einer Wassersäule von 20.000 Millilitern macht man hier keine Kompromisse in Sachen Wasserdichte. Auf der Vorder- und Rückseite wird wiederum Pertex Quantum-Material verwendet, das vor Wind schützt und eine hervorragende Atmungsaktivität besitzt.

„Ob auf Schotter oder Asphalt, auf dem Trail oder auf der Straße, es kommt darauf an, in Bewegung zu bleiben.“

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Wärme-Isolation. Eine Hybrid-Isolation mit PrimaLoft Silver Active 100 an den Ärmeln, der Kapuze, an den Seiten und dem unteren Teil sowie K-Synthetic Down Micro im mittleren Bereich der Jacke übernehmen diese Aufgabe perfekt. Dem Gipfelsturm in kaltem Wind steht nichts im Wege.

Karpos Lastei und Marmarole, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Faszination Outdoor. Um die Natur in der wir uns so gerne bewegen auch so zu erhalten, unterstützt Karpos einige Initiativen und arbeitet daran ihre Produktion so umweltverträglich wie möglich zu gestalten.

Als „Plus“-Version kommt die „Lastei“ mit einer isolierenden wie einstellbaren Kapuze. Ob mit oder ohne Kapuze, mehrere Reißverschlusstaschen, regulierbarer Jackensaum und Ärmelenden sowie ein hochwertiger YKK-Reißverschluss sind ohnehin Ehrensache. Alles in allem bringt die „Lastei Active Plus Jacket" nur 495 Gramm auf die Waage. Ein echtes Hochleistungsleichtgewicht für Wanderungen im Herbst und Wintertouren.

 

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🍁 Exkurs. Karpos und die Nachhaltigkeit

Die Outdoormarke Karpos wurde 2007 ins Leben gerufen und gehört wie ihre Schwestermarken Castelli (Radsportbekleidung), Sportful (Radsport- und Langlaufbekleidung) und Zoot (Laufschuhe) zur Muttergesellschaft MVC Group aus Fonzano in den italienischen Dolomiten in der Provinz Belluno. 

Als Outdoormarke hat Karpos ein vitales Interesse daran, die Umwelt in der wir uns bewegen, zu erhalten. Das Nachhaltigkeitsprogramm basiert auf mehreren Säulen:

  1. Ökologischer Fußabdruck: Karpos setzt auf Materialien mit Umweltzertifikaten, um die Produktion ihrer technischen Kleidungsstücke so umweltfreundlich wie möglich zu realisieren.

  2. ISO-Zertifizierungen: Die ISO 9001 und ISO 14001 Zertifizierungen der MVC Group, zu der Karpos gehört, schreiben das integrierte Qualitäts- und Umweltmanagementsystem fest.

  3. Menschenrechte und Arbeitsbedingungen: Alle vorgeschriebenen Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und Zulieferer sind definiert und werden kontrolliert.

  4. Help The Mountains": Das Karpos-Programm unterstützt Projekte und Organisationen, die sich mit Klimawandel, Gletscherschmelze und Umweltverschmutzung beschäftigen. Karpos fördert diese Initiativen mit 1% ihres Umsatzes.

  5. Community und Bildungsprojekte: Karpos engagiert sich aktiv in der Outdoor-Community und unterstützt verschiedene Projekte und Initiativen, die das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit stärken.

Karpos Nachhaltigkeit, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Nachhaltigkeit ist extrem vielschichtig und zieht sich durch alle Produktionsprozesse.

 

Doppelfunktion Hybridjacke: „From Trail to Town“ – Von der Natur in die Stadt

Als weiteres Beispiel für eine hybride Nutzung möchten wir die „Marmarole W Jacket“ für Damen zeigen. Eine „Evolution eines traditionellen Fleece zu einer zuverlässigen Isolationsjacke“, wie es Karpos beschreibt. Sie ist gemacht für verschiedene Outdoor-Aktivitäten und vereint dabei Isolation, Wärme und Atmungsaktivität bei nur 555 Gramm Gewicht.

„Natur und Stadt, unser Herz schlägt für beides.“

Ein cleveres Teil, das bei trockenem, aber kaltem Wetter in der City und am Berg eine sehr gute Figur macht und schnell zum Lieblingsteil avanciert.

Karpos Marmarole, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Die Karpos Marmarole W für Damen als stylisches Teil in der City und als funktionale Jacke am Berg.  

Für die Isolation auch bei äußerst kalten Temperaturen zeichnet sich das gesteppt eingearbeitete K-Synthetic Down Micro verantwortlich. Als Außenmaterial auf der Vorder- und Rückseite sowie in der Mitte der Kapuze blockt ein extrem leichtes 30-Denier Pertex Quantum Material den Wind zuverlässig ab. Die Ärmel aus klassischem wie auch wärmenden Fleece-Material kommen als optischer Kontrast sehr gut zu Geltung. 

Karpos Marmarole, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Am Berg gibt es keine Kompromisse in Sachen Funktion: Die K-Synthetic Down Micro-Füllung wärmt und das Pertex Quantum Material blockt den Wind zuverlässig ab.

Und wie es sich für eine hochwertige Jacke gehört, garantieren elastische Einsätze an den Seiten und im unteren Bereich der Jacke eine optimale Passform und besten Komfort. Auch die „Marmarole W“ ist eine extrem vielseitige Jacke für Wanderungen und Berg- und Skitouren an kalten Tage unterwegs.

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Gewinnspiel – Mach' mit und teste

Zusammen mit Karpos verlosen wir eine der neuen Hybridjacken „Lastei Active Plus“ für Herren oder eine „Marmarole W“ für Damen.

Karpos Lastei und Marmarole, Hybridjacke im Zwiebelprinzip
Zu gewinnen: Eine Karpos „Lastei Active Plus“ für Herren (links) oder eine „Marmarole W“ für Damen (rechts).

► Um an der Verlosung teilzunehmen hast du drei Möglichkeiten:  

1. Beantworte die Frage hinter diesem Link richtig:
"Was sind die Vorteile einer Hybridjacke?"
(Kleiner Tipp: Lies den Artikel auf dieser Seite aufmerksam durch.)

oder / und (erhöhe deine Gewinnchance)
 

2. Teile unseren Instagram-Post zum Gewinnspiel als Story auf deinem Instagram-Account

oder/und (erhöhe deine Gewinnchance)
 

3. Gib unserem Instagram-Post, Tiktok-Video oder Threads-Beitrag zum Gewinnspiel dein Like und markiere im Kommentar mit wem du mit deinem neuen Karpos-Outfit auf (Ski-)Tour gehen möchtest.
 

4. 📯 Natürlich freuen wir uns, wenn du unseren Social-Media-Kanälen folgst. 📯

 

Karpos Lastei

 

 

Teilnahmebedingungen:
Einsendeschluss ist der 28.11.2024, 23:59:59 Uhr. Gewinnen können User aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Mitarbeiter von Karpos und OUTSIDEstories müssen leider draußen bleiben. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Mehr Formales zu den vollständigen Teilnahmebedingungen findest du hier.

Sponsored Post: Dieser Blog-Post wurde mit freundlicher Unterstützung von Karpos erstellt. Siehe auch unser Blog-Verhaltens-Kodex.