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Test: EVOC FR Enduro Blackline 16 - Fahrradrucksack

EVOC FR Enduro Blackline 16 - Fahrradrucksack
Endurorucksack mit dem gewissen Sicherheitsplus
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • integrierter Protektor
  • liegt satt an
  • flache Bauform
  • robust
  • Helm- und Protektorenbefestigung
  • Trinksystemvorbereitung

Nachteile

  • Seitentaschen nicht verschließbar
  • wenige kleine zusätzliche Staufächer

Bewertung

Auf dem Bike bin ich eigentlich wöchentlich mindestens einmal für eine Tour unterwegs. Selbst würde ich mich in der Kategorie Trail bis Enduro einordnen. Natürlich sind auch mal lockere Touren dabei, bei denen einfach nur Kilometer getrampelt werden. Für all diese Zwecke war ich längere Zeit auf der Suche nach einem Rucksack. Zuerst hatte ich lange Zeit den Deuter Trans Alpine 30 in Verwendung. Dieser war mir allerdings etwas zu groß und baute im gesamten zu weit auf. Es sollte etwas schmaleres her. Aufgrund der hin und wieder etwas härteren Fahrweise kam mir die FR-Serie von EVOC mit integriertem Rückenprotektor sehr entgegen. Nach etwas abwägen entschied ich mich vor ca. einem Jahr für den Gebrauchtkauf eines EVOC FR Enduro Blackline. Der Rucksack war nur wenige Male benutzt worden und dementsprechend in einem neuwertigen Zustand. Der Preis schreckte mich zum Kaufzeitpunkt von einem Neukauf ab, da ich den Rucksack natürlich erst einmal testen wollte. Mittlerweile weiß ich, dass mir der FR Enduro sehr gut passt und er definitiv sein Geld wert ist. 

"Blackline":

Das Sondermodell Blackline soll im Vergleich zum normalen Enduro einige Unterschiede haben. Da ich kein Grundmodell im Vergleich hatte kann ich nur nennen, was auffällt.

Am Beckengurt ist ein kleines Reisverschlussfach angebracht, dieses besitzt das Grundmodell nicht. Für mich ist diese zusätzliche Tasche ganz praktisch, da ich darin meist den Haustürschlüssel unterbringe.

Der Blackline wird ohne Regencover geliefert. Er soll wohl generell wasserabweisend sein. Zur Sicherheit habe ich mir allerdings noch das originale Regencover von EVOC gekauft. Einfach um auf Nummer Sicher gehen zu können. Bei starkem Regen ziehe ich das Cover über. Leichten Nieselregen hält der Rucksack immer mit Bravur stand. 

Das Rückensystem unterscheidet sich optisch etwas von dem Grundmodell. Der Blackline hat geriffelte Schaumstoffeinsätze, hingegen das Grundmodell etwas plattigere Einsätze. Eventuell bekommt der Rücken durch die Riffel etwas mehr Luft, was aber reine Spekulation ist, da ich das Grundmodell noch nicht testen konnte.

Tragesystem / Protektor:

Das Tragesystem der FR Serie ist immer von Grund auf ähnlich aufgebaut. Da der Rückenprotektor fester Bestandteil des Rucksacks ist, muss dieser festen Kontakt zum Rücken haben und sollte eng anliegen. Daher liegt der Rucksack recht flächig am Rücken auf. Mittels zweier Schaumstoffeinlagen wird versucht, etwas Luftzirkulation zu ermöglichen, was mäßig funktioniert. Generell schwitze ich unter diesem Rucksack recht stark, was aber eigentlich erst auffällt, wenn man den Rucksack abnimmt. 

Ein Nierengurt sorgt für den festen Sitz des Rucksacks. Dieser ist fest am Rucksack vernäht und leicht gepolstert. Ein doppeltes Verschlusssystem garantiert einen festen Sitz des Gurtes. Neben einem gewöhnlichen Clipverschluss kommt ein breiter Klettverschluss zum Einsatz, wie man ihn von Motorradnierengurten kennt. Im Gegensatz zu Wanderrucksäcken entfallen die beidseitigen Spannriemen am Rucksack. Außerdem sitzt der FR Enduro nicht wie ein Wanderrucksack auf der Hüfte auf, sondern der Nierengurt umschließt flächig über den Bauch. Um trotzdem etwas Atemspielraum zu ermöglichen ist der Gurt leicht flexibel. 

Zur weiteren Fixierung befindet sich ein gewöhnlicher Brustgurt an den Trägern. Dieser ist höhen- und weitenverstellbar. Im Clipverschluss befindet sich eine Notfallpfeife. 

Die Tragegurte haben unten und oben jeweils Spannriemen und können so perfekt an den Rücken angepasst werden.

Der Protektor kann herausgenommen werden und so ausgetauscht werden oder einfach bei Nichtgebrauch zu Hause bleiben. Bisher ist der Protektor bei mir jedoch immer im Rucksack geblieben. Sollte man den Rucksack einmal in die Waschmaschine tun wollen, sollte man den Protektor ebenfalls auf jeden Fall entnehmen.

Zum Glück war ich bisher noch nicht auf den Protektor angewiesen, bin aber immer froh, dieses Sicherheitsplus dabeizuhaben.

Fachaufteilung / Details:

Am Rücken angefangen öffnet man zuerst das Hauptfach. Dieses enthält die Tasche für den Protektor, davor einen Beutel für die Trinkblase und ansonsten das große Hauptfach. Oben mittig befindet sich eine Durchführung für den Trinkschlauch. Die EVOC Rucksäcke sind perfekt kompatibel mit Trinkblasen von Source bzw. Deuter. Ich verwende im Enduro eine 3 Liter Source Widepac Blase. Der Reisverschluss geht an den Seiten bis fast zum Boden hinunter. Zum weiten Öffnen muss jedoch die Helmklappe geöffnet werden.

Das nächste Fach befindet sich auf der Vorderseite des Rucksacks im oberen Teil. Dieses Fach ist für eine Brille und andere Kleinteile optimiert. Der Deckel ist innen weich gefüttert, sodass eine Brille nicht verkratzt. Außerdem sind 2 Netztaschen im Inneren und ein Clip, bspw. zur Schlüsselbefestigung.

Im unteren Frontbereich befindet sich die Helmbefestigung. Neben der Möglichkeit normale Fahrradhelme, wie auch Downhillhelme unterzubringen, eignet sich dieses offene Fach sehr gut, um eine Jacke im schnellen Zugriff zu haben oder nasse Klamotten außen unterzubringen. Die Frontklappe ist in der Weite verstellbar und mit Clipverschlüssen nach vorne zu öffnen.

Hinter der Helmklappe befindet sich ein geräumiges Organizerfach, quasi das Herzstück eines Radrucksacks. Hier finden Ersatzteile und Werkzeug Platz. In oberster Reihe befinden sich drei Netztaschen in denen ich ein Multitool und Bremskeile für den Fahrradtransport untergebracht habe. Darunter eine geschlossene Tasche und eine große Netztasche, die Schlauch, Luftpumpe und Kabelbinder enthalten. Im Deckel integriert ist oben eine geräumige Reisverschlussnetztasche in der das Regencover untergebracht ist. Darunter befindet sich eine sehr robuste Tasche mit Klettverschluss. Diese Tasche beherbergt problemlos eine Ersatzkette oder andere massive Teile, die dünneren Stoff leicht zerreißen oder ziemlich schmierig sind. 

Auf beiden Seiten befinden sich flexible Taschen für Flaschen oder ähnliches. Diese Taschen sind leider nicht verschließbar. Das ist leider von Nachteil beim Transport von Müsliriegeln in diesen Taschen, was ich leider schon auf einer Tour feststellen musste.

Wie oben bereits beschrieben befindet sich am Nierengurt ebenfalls eine kleine Reisverschlusstasche. Diese ist so groß, dass zum Beispiel eine GoPro geradeso hineinpasst.

Auf der Unterseite hat der FR Enduro eine Befestigungsmöglichkeit für Schoner. Bei Nichtgebrauch lassen sich die Riemen einfach verstauen und sind nicht im Weg. Dieses praktische Feature nutze ich recht häufig auf dem Weg zum Trail um die Schoner nicht direkt vollzuschwitzen und etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben. 

Optik / Haptik:

Wie der Name Blackline schon sagt, ist dieses Modell sehr dezent gehalten und beschränkt sich bis auf wenige neongelbe Details auf die Farbe schwarz. Selbst der sonst markant farbige evoc-Schriftzug ist lediglich glänzend schwarz vom sonst matten Untergrund abgehoben. Neben verschiedenen Flexiblen Einsätzen besteht der Rucksack größtenteils aus einem robusten Ripstop Material. Äste und Dornen, die man doch hin und wieder beim Biken streift, konnten ihm bisher noch nichts anhaben. 

Größenwahl:

Mit ca. 1,75m habe ich mich für die Größe M/L entschieden und bin damit sehr zufrieden. Welche Größe genau passt sollte man immer mit den Größentabellen von EVOC abgleichen, dort finden sich alle relevanten Daten. Der Rucksack ist eher lang und schmal geschnitten, sodass er nicht dick aufträgt. Zum Biken finde ich das sehr angenehm. 

Fazit:

Für Tagestouren ist der EVOC FR Enduro Blackline der optimale Bikerucksack für mich. Er hat mit seinen 16 Litern genügend Platz für Regenklamotten, etwas zu essen und drei Liter Wasser. Außerdem sind die wichtigsten Ersatzteile immer dabei. Mir fehlen leider ein paar kleine Fächer für Kleinigkeiten, damit diese nicht immer im Hauptfach verschwinden und im direkten Zugriff bleiben. Das sind Müsliriegel, mein Handy oder die GoPro. Das nächstgrößere Modell, der FR Trail hat dies etwas besser gelöst. Dort sind die beiden Seitentaschen mit einem Reisverschluss verschließbar. Der Name Enduro umfasst eine rauere Fahrweise und dabei finde ich offene Seitentaschen etwas fehlplatziert. Ich denke geschlossene Taschen würden das Rucksackkonzept sehr gut abrunden. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Rucksack. Für Skitouren ist kürzlich das zwei Nummern größere Schwestermodell FR Pro dazugekommen und ich bin sehr gespannt wie sich dieser Rucksack im Winter schlägt. 

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Erstellt von natamo - Mi, 10/24/2018 - 09:11

Hallo, 

ich besitze den gleichen Rucksack und bei mir war ein Regencover enthalten. 

Dazu muss dringend erwähnt werden, dass der Einsatz bei einem Sturz ausgetauscht werden muss. Dieser kann z.B. bei Amazon oder Bikesportseiten nachbestellt werden. Das betrifft die Rucksäcke von Evoc mit diesen Materialien der Kategorie 2 Funktion . Nebenbei kann bei Evoc direkt auch ein Crashreplacement erworben werden. Materialien und Schutzfunktionen wurden vom TÜV SÜD nach EU-Norm 89/686/EWG für persönliche Schutzausrüstung, Kategorie 2 (PSA) geprüft und zertifiziert und ZUSÄTZLICH in Hinblick auf Produktsicherheit TÜV/GS-normiert.

Erstellt von sabine - So, 11/04/2018 - 19:13

Servus Kesselräuber,

vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis! Herzliche Grüße, Sabine von OUTSIDEstories

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WEITERE BEWERTUNGEN

Durchdachter MTB Rucksack mit Protektor
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • Protektor
  • Passgenau
  • Trinksystem kompatibel
  • Stylisch

Nachteile

  • Fehlende Regenhülle

Bewertung

Rucksack hat zum Biken die perfekte Größe. Ein großes und zwei kleine Fächer, Helmnetz und zwei Flaschenhalterungen. Lässt sich durch den breiten Hüftgurt extrem gut anpassen. Einziges Manko ist der fehlende Regenschutz.

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Perfekt sitzender, funktionaler und stylisher Tagesrucksack.
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • Perfekte Passform
  • Herausnehmbarer Rückenprotektor
  • Viele separate Fächer
  • Wasserabweisend
  • Akkustische Pfeife im Brustspannclip
  • Durchdachtes Design

Nachteile

  • Etwas wenig Platz, wenn Rückenprotektor eingesetzt ist
  • Nähte und Reißverschlüsse nicht wasserdicht
  • Relativ teueres Produkt
  • Das Velcro Band an der Hüfte kann Bekleidung beschädigen wenn die rauhe Seite an der Kleidung scheuert. Natürlich nur wenn nicht geschlossen.

Bewertung

Ich nutze den Rucksack jetzt seit etwa 3-4 Jahren hauptsächlich zum Fahrradfahren, Snowboarden und als Begleiter bei Wandertagestouren bzw. auch einfach bei Städtetrips wenn ich keine Lust habe Kamera, Geldbeutel, Verpflegung usw. in meinen sonstigen Taschen unterzubringen. Kommt ja auch mal vor dass man noch schnell was kauft. Dann braucht man auch keine nervige Tüte rumschleppen.

Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Rucksack. Besonders die perfekte Passform und gleichmäßige Gewichtsverteilung auf den Körper dank des Hüftgurts haben mich von dem Rucksack überzeugt. Allerdings finde ich, ist er etwas zu teuer und nicht wasserdicht. Daher nur 4 Punkte.

Das erste was ich damals gemacht habe war die Rückenprotektorplatte zu entfernen, da sie den nutzbaren Platz doch sehr beschränkt. Gerade größere Gegenstände bekommt man sonst nur sehr schwierig oder gar nicht unter, da der Rucksack mit dem Protektor sehr unflexibel ist. Man merkt oft an Kleinigkeiten, dass ein Produkt gut designt ist, z.B. bekommt man in die seitlichen Taschen mit dem Gummizug locker ne gängige 1.5l Plastikwasserflasche unter, die Pfeife im Brustverschluss, die Spannbänder mit den wertigen Metallhaltern in der versteckten Tasche ganz unten, der Schlüsselhalter im oberen Außenfach usw.

Alles an diesem Rucksack erfüllt einen Zweck, ist an der (für mich) richtigen Stelle und kann uneingeschränkt benutzt werden. Der Rucksack weist auch nach intensiver Benutzung keine funktionsbeeinträchtigenden Beschädigungen auf. An den weißen Stellen hat sich etwas Schmutz abgesetzt, den man aber sicher mit dem richtigen Reinigungsmittel wegbekommt.

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Toller Protektorenrucksack
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • Protektor
  • Verarbeitung
  • Werkzeugfach
  • Passform
  • Fächerangebot
  • Gewicht

Nachteile

  • Preis
  • Belüftung

Bewertung

Ich habe mir den  Evoc Rucksack für All Mountain und Enduro-Touren gekauft und benutze ihn auch ausschließlich dafür.

 

Nun möchte ich auf die oben genannten Vor- und Nachteile eingehen:

Der PROTEKTOR macht einen sehr guten und durchdachten Eindruck (siehe Fotos). Man kann ihn entnehmen, falls man ihn mal nicht braucht oder den Rucksack waschen will. Desweiteren handelt es sich um einen Protektor, den man auch nach einem Sturz wieder verwenden darf/kann. Der Protektor befindet sich im großen Hauptfach hinter dem Fach/Beutel der Trinkblase in einem Netz (siehe Fotos) und wird dort befestigt durch Klettverschlüsse (sehr einfach und durchdachte Lösung)

Nun zur VERARBEITUNG des Rucksackes, wie gewohnt von EVOC spiegelt sich die Qualität im Preis wieder. Der Rucksack funktioniert noch wie am ersten Tag, obwohl er auf jeder Tour (mind. 2 in der Woche) benutzt wird und dies schon über einen längeren Zeitraum. Auch mehrere Waschgänge bei 30 Grad in der Waschmaschine hat er problemlos überlebt. Nur die Schriftzüge an der Seite (unter den kleinen Seitentaschen) lösen sich langsam ab. Ansonsten besitzt der Rucksack eine TOP-Qualität.

Nun zum WERKZEUGFACH: dieses ist geräumig und bietet genug Unterteilungsmöglichkeiten. Ich habe immer folgendes im Werkzeugfach (Reifenheber, Luftpumpe, Leatherman, Multitool, Schaltzug, Ersatzschlauch, Flickzeug, Erste-Hilfe-Set) also alles was man auf einer Tagestour dabei haben sollte. Diese Sachen passen ohne Probleme in das Fach! Desweiteren findet man noch zwei Fächer (Kartenfach und Netzfach) um zb. Riegel, Kleingeld unterzubringen

Nun zur PASSFORM, ich finde den Rucksack sehr angenehm auf dem Rücken, durch die verstellbaren Gurte lässt er sich individuell anpassen. Auch der breite Hüftgurt ist hilfreich, dadurch liegt der Rucksack auch auf dem Trail sicher und stabil auf dem Rücken. Es gibt den Rucksack in verschiedenen Größen wegen dem Protektor!

FÄCHERANGEBOT: der Rucksack besitzt genug Fächer/Stauraum für eine Tagestour ( große Hauptfach, Werkzeugfach, Googel-Fach), 2 Seitliche Taschen, Helmhalterung und Protektorenhalterung, die im Unterteil verstaut werden kann)

GEWICHT: Das Gewicht der EVOC Rucksäcke ist sehr gut, wenn man zb. den DEUTER ATTACK 20 Rucksack als Vergleich hernimmt, ist der EVOC deutlich leichter.

Nun zu den zwei "Negativpunkten": Ich finde die Preise von den EVOC Produkten schon sehr hoch, jedoch haben sie auch eine gute Verarbeitung und Qualität. Im Vergleich zu den Konkurrenten gibt es billigere aber auch teurere Modelle.  Die Belüftung finde ich ist eine Katastrophe, weil der Rucksack mit seiner ganzen Fläche auf dem Rücken aufliegt, da man jedoch sowieso schwitzt beim Rad fahren, kann man sich dran gewöhnen und es ist egal!

Ich kann eine klare Kaufempfehlung aussprechen!

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Erstellt von Mick.M - Mi, 07/26/2017 - 20:56

Er sieht zu dem halt auch ein richtig stylisch aus. Was man ja noch possitiv erwähnen sollte ;-)

Das ist richtig, ich finde sie auch stylisch, allerdings ist aussehen ja Geschmackssache ;)
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Perfekter Fahrradrucksack für jeden Tag
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • Eingenähter Protektor
  • Platzangebot
  • Passform
  • Verarbeitung
  • Stabiler Hüftgurt

Nachteile

  • Rücken kaum belüftet

Bewertung

Ich habe den Evoc Enduro Rucksack nun seit fast 2 Jahren im Einsatz. Bin 178cm groß und habe den Rucksack in M/L. Ich nutze den Rucksack sowohl bei Mountainbike Touren als auch im Bikepark.

Die 16L Volumen sind eine ideale Größe. Der Rucksack ist in 3 Fächer aufgeteilt. Das Hauptfach, Werkzeugfach und ein Brillenfach. In dem Hauptfach gibt es eine Halterung für eine Trinkblase. Außen an dem Rucksack gibt es eine Halterung für den Fahrradhelm, man kann Halbschale und auch einen Full face Herlm daran befästigen. Das Werkzeugfach ist gut durchdacht, die man auch komplett aufklappen kann. 

Der Rucksack sitzt sehr angenehm am Rücken. Der Rucksack wackelt und reibt gar nicht, dies liegt vor allem an der guten Passform und an dem sehr stabilen Hüftgurt. 

Der Rucksack ist wirklich sehr gut Verarbeitet.  Nun nach fast 2 Jahren ist mein Rucksack immer noch in einem super zustand. Natürlich hat er die ein oder andere kleine Schramme, aber er sieht trotzdem noch fast neu aus.

Einziger Manko wenn man den Rucksack mit einem Produkt von Deuter oder Vaude vergleicht ist, das der Evoc den Rücken kaum belüftet. Das liegt aber auch das der Protektor bei dem Evoc direkt an dem Rücken anliegt, was in manchen Situationen schon wieder ein Vorteil sein kann.

Dieser Rucksack ist bisher mein Lieblingsrucksack fürs Fahrradfahren. 

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Super Rucksack für Tagestouren mit Protektor und Aufnahme für Trinksystem
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • Verarbeitung
  • integrierter Protektor
  • genügend Stauraum

Nachteile

  • hoher Preis jedoch gerechtfertigt

Bewertung

Letztes Jahr habe ich mir den Evoc Fr Enduro zugelegt. Hauptsächlich verwendet wird er für Tagestouren mit dem Enduro Bike, Auslfüge im Bikepark oder auch als kleiner Rucksack für unterwegs. 

Zum Rucksack selbst:

Verarbeitung ist Top. Hat bei mir schon Schlammschlachten sowie Stürtze mit dem Bike mitmachen müssen. Reisverschlüsse sowie Riemen zum Anpassen des Rucksacks sind wie am ersten Tag. Praktisch sind auch die vorhandene Helmbefestigung und eine Befestigung für Schienbeinschoner. Das obere Fach verwende ich für meine Sonnenbrille, hat aber noch kleinere Netzfächer. Das vordere Fach hat Platz für Minitool, Reserveschlauch, Pumpe und Beleuchtung (Falls es mal später wird). Das Manko an dieser Tasche ist, dass man die Helmhalterung abklipsen muss um  diese ganz zu öffnen bzw. nach unten klappen zu können. im Hauptfach ist Platz für Verpflegung sowie Kleidungsstücke wie Regenjacke oder Pullover.

Sehr praktisch ist die Aufnahme für ein Trinksystem. Verwendet werden kann jedes Trinksystem egal welcher Hersteller. Im Inneren des Rucksacks ist ein extra Beutel und eine Klettaufnahme, um diesen im Rucksack aufzuhängen. Außen kann der Schlauch am Schulterriemen dursch Schlaufen gefädelt werden. Für das Ventil des Trinksystems ist  ein extra Clip vorhanden, um dieses bei Bergabfahrten zu fixieren.

Der Rucksack ist angenehm zu Tragen, was aufjedefall durch die Steifigkeit des innen angebrachten Protektors verbessert wird. Brustgurt ist sehr gut zu verstellen und auch die integrierte Notpfeife am Steckverschluss ist eine super Idee. Der Bauchgurt is gepolstert und breit genug, um auch bei den Abfahrten am Trail immer in Position zu bleiben.

Alles in allem ein gelungener Rucksack der seinen Preis wert ist! Kaufempfehlung

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WEITERE BEWERTUNGEN

Zuverlässiger Begleiter auf Tagestouren
Bewertung Ø: 4.71 Sterne

Vorteile

  • Fächeraufteilung
  • Verarbeitungsqualität
  • Haltbarkeit
  • Passform

Nachteile

  • keine Regenhülle serienmäßig
  • Protektor nicht Multi-Impact fähig

Bewertung

Habe den FR Enduro Team jetzt seit ca. 3 Jahren im Einsatz und man sieht es ihm nicht an. Der Protektorenrucksack ist äußerst Robust und langliebig. Mit seiner durchdachten Fächeraufteilung findet alles seinen Platz. Das Werkzeugfach kann komplett nach vorne aufgeklappt werden damit man bei einer schnellen Reperatur alles im Überblick hat. Im Werkzeugfach befindet sich auch ein extra wasserdichtes Fach. Im großen Hauptfach befindet sich eine Vorbereitung für ein Trinksystem (seperat erhältlich). Die 16L Fassungsvermögen reichen aus um genug Ausrüstung für einen Tag auf den Trails mit sich zu führen. Der Rucksack sitzt gut am Rücken und der breite Beckengurt hält ihn da wo er sein soll leider schwitzt man sehr schnell unter dem Protektor. Die Helmhalterung nimmt sowohl Halbschalen wie auch Fullface Helme auf. Ich hoffe das man es nie braucht aber nach einem Sturz auf den Rücken sollte man den Protektor auswechseln da dieser nicht Multi-Impact-fähig (mehrfaches Absorbiern von Stößen) ist. Leider war beim Kauf keine Regenhülle dabei diese musste seperat erworben werden. 

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