Im test

Test: OPTIMUS Polaris - Mehrstoffkocher

OPTIMUS Polaris - Mehrstoffkocher
Multitalent der Outdoorkocher, zuverlässig und leistungsstark
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Leistungsstark
  • Verbrennt alle Brennstoffe
  • Ohne Düsenwechsel
  • Robust

Nachteile

  • Sehr laut
  • Begrenzt regelbar

Bewertung

Dieser Kocher ist nicht nur optisch ein Genuss. Er ist nicht der leichteste von allen Multifuel-Brennern, dafür ist er robust und mit den drei ausklappbaren Füßen sehr stabil.

Das eigentliche Highlight ist die eine Düse, die alle Brennstoffe verbrennen kann, ohne einen Wechsel. Egal ob Benzin, Kerosin oder Flüssiggas, er verbrennt alles. Ebenfalls positiv fällt auf, dass man Druck in die Brennstoffflasche pumpen kann, ohne den Kocher schon angeschlossen zu haben. Über ein extra Schraubgewinde und Ventil kann man die Flasche sowohl mit als auch ohne Druck anschließen, bzw. Abnehmen. Es fällt jedoch auf, dass er der wohl lauteste Kocher aller Zeiten ist. Das muss nicht negativ sein, so mancher erfreut sich an dem Tosen das einem sagt: "essen ist gleich fertig". Auch lässt er sich, wie viele Multifuel-Brenner, nur begrenzt regeln. Wen diese beiden Punkte stört, findet im Internet den Polar Dawg2. Dies ist eine "Leisebrennkappe" für etwa 40€. Damit wird der Brenner flüsterleise und noch dazu, lässt er sich erst jetzt richtig gut regeln. Für 190€ kein Schnäppchen, aber er macht, was man erwartet und das wahrscheinlich ewig.

Mitgeliefert wird noch ein Werkzeug zum reinigen und reparieren sowie ein Windschutz und eine Unterlage. Beide aus Aluminium und sehr leicht, jedoch nicht sonderlich stabil. Mit etwas basteln passt er aber in einen Trangia Windschutz, das ultimative Setup für alle Lebenslagen. 

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