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Test: OAKLEY Aro3 Allroad - Gravelbike-Radhelm, Damen

OAKLEY Aro3 Allroad - Gravelbike-Radhelm, Damen
Komfortabler Gravel-Helm für ganztägige Touren
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Leicht
  • Bequem
  • MIPS
  • Atmungsaktiv
  • Hochwertig
  • Abnehmbares Visier

Nachteile

  • Größenangaben nicht ganz passend

Bewertung

Im Test: Der ARO3 Allroad MIPS von Oakley

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Bei dem ARO3 Allroad handelt es sich um einen extra für Gravel-Touren entwickelten und produzierten Helm, der besonders auf die Besonderheiten und Bedürfnisse dieses Einsatzbereichs ausgerichtet ist. Aufgrund der in enger Zusammenarbeit mit der Gravel-Bike-Community erfolgten Entwicklung und des umfangreichen Know-Hows von Oakley genügt der Helm allen Anforderungen, die man an einen Helm bei anspruchsvollen Gravel-Touren haben kann.

Der Allroad ist mit einem magnetischen Visier ausgestattet, das sich einfach abnehmen und in zwei Stufen verstellen lässt. Der dadurch entstehende Sonnen- und Schutzschutz ermöglicht eine angenehme Fahrt bei allen Wetterlagen.

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Ergänzt wird das Konzept des Allroad durch die individuell einstellbare Passform des Helms, eine verstärkte Außenschale und das MIPS System für ein extra an Sicherheit.

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All das schafft einen so hohen Tragekomfort, der den Allroad zu einem perfekten Begleiter auf allen Gravel Touren macht.

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Der ARO3 Allroad im Überblick:

  • Farben: 5 (schwarz, grün-schwarz, gelb, weiß und orange-schwarz)
  • Größen: S (52-56 cm) - M (54-58 cm) - L (56-60 cm)
  • UVP: 150,00 EUR
  • CPSC 1203-, EN1078- und ANZ2063-zertifiziert
  • Verschluss mit Steckschnalle
  • Oakley 360° Verstellsystem
  • Zwei rutschfeste Belüftungsöffnungen als Brillenhalterung

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Wissenswertes zum MIPS-System:

Die MIPS Technologie (Multidirektionales Aufprallschutzsystem) wird eingesetzt, um im Falle eines schrägen Aufpralls die Drehkräfte auf das Gehirn zu verringern. Neben der Absorption eines direkten Aufpralls können mit Hilfe der MIPS Technik zudem schräg einwirkende Kräfte besser abgedämpft werden, da das System die Außenschale im Vergleich zum Futter leicht rotieren lässt.

Bei einem schräg zum Boden erfolgten Sturz, werden rotierende Kräfte ausgelöst. Ein Helm mit MIPS-Technologie erzeugt eine verschiebbare Schicht zwischen der Außenschale und dem Kopf. Das ermöglicht der äußeren Schale, sich relativ zum Kopf zubewegen, was die Drehkräfte schwächt und die Gefahr einer Verletzung des Gehirns verringert.

Im Test:

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Ich konnte den ARO2 Allroad nun etwas mehr als sechs Wochen testen und hatte ihn auf zahlreichen Gravel Touren dabei. Mich konnte der Helm dabei absolut überzeugen.

Zu einem Härtetest, also einem Sturz, ist es aber zum Glück noch nicht gekommen und wird es hoffentlich auch in Zukunft nicht kommen. Davon, dass der Helm bei einem Sturz schützt, wird man aber bei all den nötigen von Oakley vor dem auf den Markt bringen des Helms durchgeführten Tests sowie dem verarbeiteten MIPS-System ausgehen können.

Wenn man den Helm in der richtigen Größe gefunden hat (m.E. sind die Angaben zum Kopfumfang zu gering angegeben, weshalb sich empfiehlt, eine Nummer Größer zu wählen), ist die Passform wirklich perfekt. Denn sie lässt sich mithilfe eines höhenverstellbaren Drehknopf individuell auf die eigenen Bedürfnisse einstellen. Außerdem sitzt der Helm dadurch etwas tiefer auf dem Kopf, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Dank der großen und insgesamt neunzehn Belüftungsöffnungen entsteht während der Fahrt eine angenehme Luftzirkulation, wodurch der Helm angenehm atmungsaktiv ist und eine Überhitzung des Kopfs ausgeschlossen ist. Auch anstrengende Fahrten bei hoher Temperatur können somit perfekt bewältigt werden. Kommt es doch zu einer hohen Schweißproduktion sorgt das von Oakley entwickelte antimikrobielle Ionic+ Futter für eine zusätzliche Erfrischung und trägt dabei gleichzeitig zu einer zuverlässigen Geruchskontrolle.

Als besonders praktisch habe ich auch die Konstruktion der vorderen Belüftungsöffnungen empfunden, dort lässt sich eine Sonnen- oder Schutzbille gut unterbringen, wenn man sie gerade nicht tragen möchte. Auch das Visier empfand ich als sehr gut durchdacht und sinnvoll. Es lässt sich sehr einfach abnehmen und verstellen, ohne dass es instabil wäre.

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Fazit:

Der Allroad ist für mich wirklich der perfekte Begleiter für alle Graveltouren. Er bietet alles, was man von einem Helm erwartet nämlich hohen Komfort, ein geringes Gewicht

 

Wie wurde das Produkt erworben?Ich bin ProduktScout - zum Testen von OUTSIDEstories
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