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Test: PATAGONIA Dirt Craft Jacket - Softshelljacke

PATAGONIA Dirt Craft Jacket  - Softshelljacke
Stylische und elastische Jacke für den Übergang, zum täglichen Radeln und Härteres
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Stretch-Material
  • DWR-Imprägniert
  • Breite Handgelenks-Klettverschlüsse
  • einhändig bedienbarer Saum-Gummizug
  • verlängerter Rücken
  • Reflektierende Details

Bewertung

Patagonia ist nicht gerade bekannt für ihre Fahrradbekleidung. Dennoch ist der amerikanischen Bekleidungs-Schmiede mit der Dirt Craft Bike Jacket meiner Meinung nach ein guter Wurf gelungen.

Ich bin während eines Ausverkaufs über die Jacke gestolpert als ich auf der Suche nach einer dünnen Windjacke war. Das Passte! Und um 45€ war sie meins.

Die Jacke ist sehr sehr stretchig und macht alle Bewegungen mit, auch ohne über den Rücken zu rutschen, dafür ist die Jacke hinten länger geschnitten. Das Material ist dünn, aber winddicht. Wasser hält sie dank der DWR-Imprägnierung bis zu einem gewissen Grad auch aus. Ich bin kein Allwetter-Radler mit Regenhose und Skibrille, daher reicht die Jacke für mich und eine Heimfahrt im Regen vollkommen aus.

Die Jacke ist recht schmal und athletisch geschnitten, war's durch den Strecht noch einmal betont wird.

Wie von Patagonia gewohnt ist das Design sehr schlicht. Die spartanischen Features überzeugen aber:

  • Die großen Klettverschlüsse am Handgelenk sind auch während der Fahrt schnell und gut enger zu stellen.
  • Auch das Gummiband um die Hüft ist einhändig zu bedienen. Rechts gibt’s dafür einen kleinen Knopf. Das überschüssige Band kann entlang der Naht hochgezogen werden.
  • Die Brusttasche ist groß genug für ein Smartphone und, da aus elastischem Stoff, darfs auch mal größer sein. Nur eine Kordel am Zipp hat mir gefehlt, die wurde offensichtlich aus Designgründen eingespart (versteckte Optik und so...)
  • Kleines Radler-Gimmick sind die zwei Reflektierenden Patagonia-Schriftzüge über der Brust und im Genick.

Was mich überrascht hat: Die Taschen sitzen relativ weit oben. So liegt nichts direkt am Bauch und drückt, wenn man sich über den Lenker beugt. Für mich außerdem schön, weil die Taschen so auch mit Klettergurt erreichbar sind, auch wenn dann der Stauraum etwas verkleinert wird.

Für mich, als recht dünner Mensch, ist die Jacke super. Ich war nie ein großer Fan der Radler-Windjacken. Der Vorteil dieser ist allerdings das Gewicht: Reine Windjacken für lange Radtouren sind üblicherweise dünner, haben aber auch keine Taschen etc. Mit ca. 280g ist die Dirt Craft Jacke ein guter Kompromiss. Und im Alltag schaut man ja dann doch auch ein bisschen auf den Look, nicht?

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