Im test

Test: LA SPORTIVA Joshua Tree Jacket - Jacke

LA SPORTIVA Joshua Tree Jacket - Jacke
Eine tolle Bergjacke , nur nicht zu nah an den Berg darf man kommen
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • leicht
  • gutes Aussehen
  • trocknet schnell
  • Wind abweisend

Bewertung

Material:

Da die Joshua Tree Jacket zu 100 % aus Polyamid besteht, sollte man mit ihr besser nicht zu nah an ein Lagerfeuer oder rauchende Personen kommen, da sich ansonsten diese in Nullkommanix auflösen könnte.

Die Jacke ist mit einem Front Reißverschluss ausgestattet, der sich einach und problemlos betätigen lässt.

Ebenso verfügt die Jacke über zwei seitliche Reißverschluss-Taschen und Stretcheinsätzen an den Ärmeln.

Im Innern ist zusätzlich ein MeshNetz eingebaut, dass dafür sorgt, dass die Jacke nicht unangenehm auf der Haut klebt. Ein innenliegender Köpfhörerausgang rundet das Gesamtbild der Jacke ab.

Mit rund 187 cm und ca. 83 kg trage ich die Größe M/58, die mir m.E. genau passt. Ebenfalls verfügt die Jacke praktischer Weise über eine Kapuze, sowie einen Schlaufe außen unterhalb der Kaputze, um die Jacke aufhängen zu können.. Die Innenseite der Kapuze ist zudem mit angenehm weichen FrotteeMaterial ausgearbeitet.

Das Gewicht der Jacke beträgt laut Hersteller 203 Gramm, ich komme beim eigenen Nachwiegen sogar nur auf 178 Gramm.

Anwendungsbereiche:

Zunächst muss einmal festgehalten werden, dass die Jacke wirklich recht minimalistisch daher kommt. Es fehlt vielleicht der ein oder andere Zipper oder Reißverschluss, andererseits ist sie dafür überragend leicht und lässt sich auf kleinstes Packmaß zusammenrollen. Die Jacke ist natürlich nicht wasserdicht und auch nicht wasserabweisend. Wenn man also mit der Joshua Tree vom Regen überrascht werden sollte, hat man keinen Spa? mehr. Dafür trocknet das Polyester aber immerhin relativ schnell.Dafür war ich zunächst überrascht, dass die Jacke immerhin über eine Kaputze verfügt. Grad bei windigen Angelegenheit nehme ich daher immer gerne von dieser Gebrauch.

Laut Hersteller La Sportiva soll die Jacke eine elastische Kletterjacke darstellen. Wenn ich mir jedoch bei dem Material überlege, dass diese an Felskanten entlang schrabben könnte, bekomme ich direkt Schweißausbrüche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Jacke dies auch nur einen kürzeren Zeitraum unbehelligt überstehen würde. Zu dünn ist dafür das Material.

Die Kapuze lässt sich auch nicht weiter verstellen, was aber meines Erachtens auch nicht notwendig ist, da diese gut abschließt. Für einen Helm jedoch wird es äußerst eng unter der Kapuze.

Ich nutze die Jacke daher lieber auf dem Zustieg oder als leichte Windjacke, die einfach auch in ihren knalligen Farben richtig gut aussieht. Richtig sinnvoll ist es meines Erachtens die Jacke als Pausenjacke, ob beim Radfahren, Klettern oder Trekking einzusetzen. Sie passt in jeden Rucksack und könnte sogar in der Hosentasche verstaut werden. Hier hält sie schön den Wind ab und lässt uns gut aussehen.

Für den Alltag und leichten Sportaktivitäten würde ich der Jacke 5 volle Zelte geben, im Einsatz an der Felswand aufgrund des dünnen, rissigen Materials wahrlich nur 3 Punkte, so das sich insgesamt auf 4 Zelte komme.

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