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Test: FREERIDE MAP Lech/Zürs/Warth - Karte

FREERIDE MAP Lech/Zürs/Warth - Karte
Robuste Karte für abseits der Pisten
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Robustes Material
  • Tiefschnee-Gebiete mit Klassifizierung
  • Aufstiegsrouten eingezeichnet

Nachteile

  • Karte endet nach Süden in Zürs, das Skigebiet aber nicht
  • Pisten nicht eingezeichnet

Bewertung

So ein Skitag auf der Piste in Lech kann ja ganz schön sein. Ein Tag im Tiefschnee aber noch viel besser. Wenn man nur wüsste, wo sich die schönen Gebiete befinden. Dafür gibt es die Freeride-Map für Lech/Zürs/Warth. Darin sind die Tiefschneegebiete nach Farben klassifiziert, von blau (einfaches Gelände) über gelb (fortgeschritten) und rot (sehr schwieriges Gelände) bis hin zu dem Totenkopf-Symbol (Extremes Gelände). Ich habe mich in Hängen der Farben Blau und Gelb, ein kleines Stückchen auch in der Farbe Rot bewegt. Die Farbskalierung der Karte hat auch sehr gut zu dem wirklichen Gelände gepasst. Das ist schon mal ein wichtiger Hinweis, dass man sich auf die Angaben in der Karte verlassen kann. Außerdem sind in der Karte (vereinzelt) Aufstiegsrouten verzeichnet...allerdings wirklich nur sehr vereinzelt. Das wundert mich ein wenig, da viele Hänge nur über einen zusätzlichen Aufstieg erreichbar waren, diese in der Karte aber nicht verzeichnet waren. Das Material der Karte ist sehr robust. Ich habe versucht, diese zu zerreißen: Nicht möglich. Wasser? Macht der Karte nichts aus. Also genau das richtige, um draußen im Einsatz zu sein.

Einen Punkt, den ich weder als positiv, noch als negativ bezeichnen möchte, sind die eingetragenen Lifte. In Zürs gibt es zum Beispiel die alte Bahn auf den Trittkopf mittlerweile nicht mehr, dafür die neue Bahn, welche auch den Verbund nach St. Anton herstellt. In der Karte ist derzeit nur der alte Lift auf den Trittkopf eingezeichnet, die neuen Lifte fehlen noch. Aber an dieser Stelle will ich mal nicht so kleinlich sein, da es den neuen Lift erst seit der Wintersaison 2016/2017 gibt.

Schön wäre, wenn in der Karte auch noch die Skipiste eingezeichnet wären...zumindest mit einer dünnen Linie. So kann man erkennen, ob man bei Abfahrt über einen Tiefschnee-Hang unten wieder auf die Piste gelangen kann oder ob man vielleicht irgendwo rauskommt und noch einige Zeit benötigt, um wieder in die Zivilisation zu gelangen.

Fazit: Alles in allem eine sehr hilfreiche Karte für Tiefschnee-Fans.

 

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