Im test

Test: BROOKS Cascadia 11 GTX - Laufschuhe/Trailrunning

BROOKS Cascadia 11 GTX - Laufschuhe/Trailrunning
Winterreifen für die Füße
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Wasserdicht
  • gute Passform
  • Sohle mit Grip
  • Bequem

Bewertung

Endlich Regen! Also ideales Wetter, um den Trailrunning-Schuh Brooks Cascadia 11 zu testen. Los ging's auf meine Joggingrunde mit dem Ziel, alle Pfützen, Trails, Wurzeln und sonstige Passage zu belaufen, um die ich normalerweise bei diesem Wetter eher einen Bogen mache.

Passform: Meine Füße sind schon an Brooks-Schuhe gewöhnt...seit Jahren verwende ich den Brooks Adrenaline. Daher war auch beim Brooks Cascadia das gute Gefühl am Fuß direkt vertraut. Die Schnürung ist asymetrisch, was meines erachtens allerdings weder vor- noch nachteilig ist. Die Ösen für die Schnürung sind sehr dicht beieinander.

Sohle: Das Herzstück eines Trailrunning-Schuhs. Was auf den ersten Blick auffällt: Der Schuh hat jede Menge Profil in sämtlichen Formen. Teilweise sind die "Zähnchen" auch relativ dicht beeinander. Da hatte ich anfangs die Befürchtung, dass, wenn die Sohle einmal mit Schlamm bedeckt ist, diese dann erheblich an Grip verliert. Dem ist aber nicht so. Ich habe einen sehr verschlammten Trail gefunden, die Sohle hatte immer genug halt. Am Ende des Trails war die Sohle komplett mit einer dicken Dreckschicht bedeckt (siehe Bilder). Doch nach 1,5 km auf Asphalt war die Sohle wieder komplett frei. Die "Selbstreinigung" des Profils funktioniert also zuverlässig. 

Was bei der Sohle auch noch auf den ersten Blick auffällt: diese ist deutlich weniger flexibel als bei einem normalen Straßenschuh. Die Sohle ist also weniger gekerbt, auch die flexibilität um die Längs-Achse ist geringer. Meiner Empfindung nach ist das bei einem Trailschuh aber notwendig, damit man nicht so schnell umkippt. Im Bild ist der Vergleich zwischen mdem Brooks Cascadia (oben) und einem Asics Straßenschuh (unten) zu sehen. Laufen auf Asphalt ist mit dem Brooks Cascadia demnach nicht ganz so komfortabel wie mit einem reinen Straßenschuh.

Wasserdichtheit: Die Gore-Tex-Membrane macht's möglich. Ich habe sämtliche Pfützen mitgenommen...die Füße bleiben trocken. Gerade im Winter und im Schlamm ist das ideal. bei warmen Temperaturen könnte es aber recht warm werden, der Schuh fühlt sich in beide Richtungen recht dicht an; zumindest dichter als ein normaler (nicht wasserdichter) Straßenschuh.

Wassertest: Bestanden

 

Fazit: Wer auch im Winter und/oder bei schlechtem Wetter läuft, sollte sich unbedingt einen Trailrunning-Schuh zulegen. Der Brooks Cascadia 11 hat mich komplett überzeugt. Die Ausrede mit dem schlechten Wetter zieht also nicht mehr.

 

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