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Ratgeber

Ratgeber: Rückenprotektor

Ein Rückenprotektor dient der passiven Sicherheit beim Sport, zum Schutz deiner Wirbelsäule. Wenn der Schnee fällt, juckt es uns Ski- und Snowboardfahrern schon in den Füßen und wir wollen auf die Piste. Um gravierende Verletzungen bei einem Sturz vor allem im Kopf-, Nacken- und Rückenbereich zu vermeiden, empfehlen wir dir das Tragen eines Rückenprotektors.

Damit du sicher durch den Winter kommst, haben wir dir die wichtigsten Merkmale zusammengefasst.

Spaß auf der Piste mit dem richtigen Rückenprotektor
Spaß auf den Skipisten - mit dem richtigen Rückenprotektor steht dem nichts im Weg. Foto: Ferienregion Lenzerheide | Johannes Fredheim

Welche Arten von Rückenprotektoren gibt es?

Wer sich einen Rückenprotektor kaufen will, sollte sich zuerst überlegen, welche Bedürfnisse er erfüllen soll und welche Art von Protektor in Frage kommt.

Gemütlichen Wintersportlern empfehlen wir einen Softprotektor. Bei Softprotektoren ist meist weicheres Dämpfungsmaterial in eine Weste eingearbeitet, das sich bei einem Aufprall in Sekundenschnelle verhärtet. Die Weste schränkt auf der Piste nicht ein und wärmt sogar, was besonders bei Frostbeulen gut ankommt oder eine ganze Kleidungsschicht ersetzen kann. Zum Reinigen der Weste kannst du den Protektor einfach entnehmen und anschließend wieder einsetzen.

Hartschalenprotektor sind äußerst robust und halten sogar den Schlag oder Stich eines Skistocks, oder den Aufprall auf einen spitzen Felsen aus. Ein Hüft- und/oder Brustgurt platziert den Rückenprotektor fest auf dem Rücken.

Unterschiedliche Modelle eines Rückenprotektors
Entscheide selbst - welcher Rückenprotektor dir zusagt. Foto: Komperdell

Wer sich gerne abseits der Piste oder Gebieten mit Lawinengefahr aufhält sollte stets einen Rucksack mit Lawinensicherheitsausrüstung dabei haben.
 

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Da ist es sehr praktisch, dass es auch Hartschalenprotektoren gibt, die in Rucksäcke eingearbeitet sind. Hartschalenprotektoren solltest du ähnlich wie Helme spätestens nach ca. 5 – 6 Jahren, oder nach einem harten Aufprall austauschen, da Kunststoff nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Um die Lebensdauer nicht noch unnötig zu verkürzen, solltest du den Protektor nachts nicht im Auto liegen lassen, da Kunststoff sehr anfällig bei Kälte ist.
 

Worauf solltest du beim Kauf deines Rückenprotektors achten?                               

Wenn du dich nun für eine Protektorenart entschieden hast, solltest du unter anderem auf die richtige Passform achtet. Du solltest dich vor dem Kauf vermessen, um die richtige Größe zu ermitteln. Dabei musst du berücksichtigen, dass du auf der Piste noch Funktionsunterwäsche darunter trägst.

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Die Produktion von Rückenprotektoren
Achte auf die richtige Passform sowie die Verarbeitung des Rückenprotektors. Foto: Komperdell

Denn eine gute Passform kann entscheidend sein, wenn der Protektor bei einem Sturz zum Einsatz kommt. Stimmt die Passform nicht, kann der Protektor verrutschen und die Schutzfunktion ist dahin. Außerdem darf ein Protektor beim Skifahren nicht stören und sollte jede Bewegung auf der Piste mitmachen. Des Weiteren gibt es ein Prüfzeichen, das dem Protektor die EU-Norm bestätigt (EN1621-2).

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Wo kannst du einen Rückenprotektor kaufen?

Da die Passform eines Rückenprotektors äußerst entscheiden ist, empfehlen wir dir hier im Zweifel besser mal eine Größe zusätzlich zu bestellen.

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Was kostet ein Rückenprotektor?

Je nachdem für welchen Rückenprotektor du dich entscheidest, reicht die Preisspanne von 80 bis 250 Euro. Dies hängt ganz von der Marke und dem jeweiligen Einsatzzweck des Rückenprotektors ab. Achte hierbei jedoch nicht zu sehr auf den Preis, sondern mehr auf die Passform und die Technologien, denn es geht um deine Sicherheit. 

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