Ich habe ein neues Tarp lieben gelernt.
Vorteile
- schneller Aufbau
- leicht
- Passt für Hängematten bis 3,20 Meter
- Gut vertaubar
- Fairer Preis
- Komplett mit Spannleine und Heringen
Bewertung
So ein Tarp ist schon etwas tolles. Ein Schutz gegen Sonne, Regen und Schnee. Sehr gerne hänge ich mit meiner Hängematte in der Natur, oder im Garten ab. Doch ich ertrage die direkte Sonne nicht. Das neue Tarp bietet mir den Schutz, den ich brauche. Oder ich bin auf einer Trekkingtour und habe nicht das Glück mit meiner Hängematte den Sternenhimmel genießen zu können, weil es regnet, oder Regen gemeldet ist. Aus diesem Grund gehört ein Tarp immer zu meiner Grundausrüstung. Die letzten Ausflüge habe ich mit dem Tarp von Ticket to the Moon gemacht und möchte euch hier meine Erfahrungen mitteilen. Zuerst einmal möchte ich mit den Eckdaten des Herstellers anfangen. Geliefert wird das Tarp wie fast alle anderen Produkte in einem halbmondförmigen Packsack.
Das Tarp hat eine Größe von 2,48 x 2,48 Metern. Es bringt ein Gewicht von 693 g (Incl. Spannschnüre und zwei Erdspießen) auf die Waage. Ohne Schnüre und Erdnägel wiegt es laut Hersteller 660 g. Zum Vergleich: Ich habe noch ein 3 x 3 Meter Tarp von DD Hammock, dieses wiegt wesentlich mehr (890 g). Und die UL Ausführung 400 g. Also finde ich 660 g hierfür sehr gut.
Da dieses Tarp ja für den Diagonal Aufbau gedacht ist, tauchen wir kurz in die Mathematik ein. Bei dieser Größe bekommen wir eine Diagonale Länge von 3,50 Meter. Dies ist für die darunter hängende Hammock wichtig, denn sie sollte eine Länge von 3,20 Metern nicht überschreiten. Ansonsten sind die Enden der Matte nicht mehr genügend abgedeckt und es könnte nass werden bei stärkerem Regen.
An jeder Ecke hat es einen Steckschließer aus Kunststoff an dem die Spannleine befestigt ist.
Damit man die Spannseile vernünftig verstauen kann, ist an allen Enden ein kleines Packsäckchen angenäht. Doch leider lassen sich diese nicht verschließen und so fallen die Schnüre immer wieder raus. Dadurch macht es die ganze Idee sinnlos. Hier sollte Ticket to the Moon vielleicht noch kleine Klettverschlüsse anbringen und das ganze wäre top.
Zusätzlich ist an jeder Seite noch eine Lochöse, wodurch das Tarp noch besser gegen Wind gesichert werden kann.
Das 210T PU-beschichtete wasserundurchlässige Nylon-Polyester Gewerbe sorgt dafür das der Nutzer darunter trocken bleibt. Die Nähte sind alle doppelt und sauber verarbeitet.
Bei einem meiner Ausflüge in die Natur, war das Tarp dem Dauerregen ausgesetzt.
Zuerst hatte ich an den Ecken bedenken dass der Regen, der ein wenig schräg kommt, die darunterliegende Hängematte erreichten könne. Aber ich wurde eines besseren belehrt, es blieb alles trocken.
Der Aufbau
Der Aufbau geht schnell und unkompliziert. Nach dem ich meine Hängematte aufgebaut habe, spanne ich einfach mein Tarp über Eck darüber (manche spannen auch zuerst das Tarp). Durch die vormontierten Spannleinen geht auch das Abspannen mit den zwei Alu-Heringen sehr schnell. Die leichten Alu Erdnägel sind auch im Lieferumfang enthalten. Die Spannleinen sind zwei Meter lang und sorgen dafür, das auch bei Wind das Tarp richtig stabil bleibt.
Die zwei im Lieferumfang enthaltenen Alu-Heringe haben ein Gewicht (pro Spieß) von 9 g und sind 15 cm lang.
Mein Fazit:
Ich habe das Moon Tarp bei meinen Touren lieben gelernt. Es ist schnell aufzubauen und bietet genug Platz darunter. Auch für eine etwas größere Hängematte. Selbst bei Regen blieb alles trocken. Ticket to the Moon gibt auch hier wieder 10 Jahre Garantie. Der Preis von 75,00 Euro ist meiner Meinung nach nicht überspannt.
Hallo Hubert! Tolles Review!…
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Hallo Florian, jep ich habe…
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