Im test

TRONATURE Premium Kompressionsbeutel - Packsäcke & Zubehör

TRONATURE Premium Kompressionsbeutel - Packsäcke & Zubehör
Funktionale Kompressionsbeutel, leider zu groß
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • einfach zu bedienen
  • robust
  • komprimieren ausreichend lange
  • wasserdicht
  • geruchsdicht
  • leicht

Nachteile

  • zu große Größen
  • rascheln

Bewertung

Schon seit längerer Zeit wollte ich Kompressionsbeutel ausprobieren, da die Zip-Beutel, welche ich sonst zur Organisation meines Rucksacks nutze, nur in Größen bis 3l erhältlich sind, schnell kaputt gehen und auch nicht wirklich gut das Vakuum halten. Umso neugieriger war ich, als OUTSIDEstories mir die Kompressionsbeutel von Tronature zur Verfügung stellte.

Karton - Gößenbeschriebung

Tronature´s Kompressionsbeutel Set besteht aus je 3 Beuteln der Größe M (40x60cm) und 2 Beuteln der Größe L (50x70cm). In Größe L lässt sich mein Winterschlafsack sehr gut wasserfest unterbringen, ansonsten kann ich mit dieser Größe nicht allzu viel anfangen. Anstelle des zweiten Beutels hätte ich mir eher Beutel der Größe S oder sogar XS für Unterwäsche, Schlafkleidung und ähnliches gewünscht. Dasselbe mit der Größe M. Hier lassen sich sehr gut Jacken, Pullover, T-Shirts und Hosen unterbringen. Allerdings sind wenige große, durchs Komprimieren steife Beutel wesentlich schwerer in einen Rucksack zu packen, als mehrere kleinere. Größe M ist übrigens sehr gut passend für Handgepäckkoffer, somit kann man einfach in die Beutel packen, komprimieren, stapeln und alles bleibt schön gefaltet, zerknittert nicht und man muss nicht wühlen.

Kompressionsbeutel mit Kleidung - gefaltet
Hier in Größe M, einmal in der Mitte gefaltet passt es perfekt ins Handgepäck

Sehr hilfreich ist dabei, dass die Beutel durchsichtig sind. So kann man direkt erkennen, was drin ist, sollte man doch mal etwas suchen.

Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung, wirklich unkompliziert

Auf der Verpackung steht: Pack - Zip – Roll – Done! Und es ist wirklich so einfach. Wenn man etwas keinesfalls knittern soll kann man sich als Alternative zum Rollen auch draufsetzen, so bleibt alles gerade und ordentlich. Im Gegensatz zu einfachen Zip-Beuteln eine wirkliche Erleichterung. Um wie viel sich das Volumen verringert halte ich für eine ziemlich unsinnige Angabe. Natürlich lässt sich eine Softshelljacke deutlich weniger komprimieren als ein Wollpullover, im Schnitt könnte man aber etwa auf die versprochenen 1/3 kommen.

vorher
Vorher...
komprimiert
...und in komprimiert

Die Zipper sind abnehmbar und fallen auch gerne ab, weshalb ich meistens nur einen für alle Beutel dabeihabe und diesen extra aufbewahre. Sollte dieser verloren gehen ließen sich die Beutel immer noch problemlos mit einem anderen harten Gegenstand oder sogar per Hand verschließen.

Im Gegensatz zu anderen sehe ich es nicht so kritisch, dass die Beutel aus Plastik gefertigt sind, da es sich nicht um ein Einmalprodukt handelt. Ganz im Gegenteil scheinen mit die Kompressionsbeutel sehr robust. Für den Einsatz als Kompressionsbeutel ist ein anderes Material einfach ungeeignet.  Zudem bringt Plastik die Vorteile, dass es durchsichtig ist und die Beutel wasserdicht macht. Wer also alles, was nicht nass werden darf in Beutel packt kann auch einen Fluss mit dem Rucksack durchschwimmen, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Was ein Vakuum hält, hält auch Wasser draußen. Und auch schlechte Gerüche von Schmutzwäsche halten sie zuverlässig drinnen oder draußen, je nachdem, was gewünscht ist.

Durch den Aufbau der Beutel halten diese das Vakuum allerdings nur ein paar Stunden, was mehr als ausreichend Zeit ist, um alles gemütlich einzupacken. Wenn dann in meiner Tasche noch Platz ist stört es mich auch nicht, wenn der Beutel etwas Luft zieht und sich in diese Richtung ausdehnt.

Fazit: Die Beutel tun was sie sollen, sie komprimieren und halten meine Ausrüstung trocken. Leider sind sie für mich deutlich zu groß dimensioniert, weshalb sie die meiste Zeit nur für etwas mehr Platz im Schrank sorgen und nicht wirklich mit auf Reisen kommen. Der Preis ist sicherlich nicht durch die Materialien zu rechtfertigen, man findet aber auch kaum günstigere, gut verarbeitete Kompressionsbeutel, womit ich ihn für gerechtfertigt halte.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Transparente Kunststoffbeutel in zwei Größen zur platzsparenden Aufbewarung verschiedenster Ausrüstungsgegenstände.
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • leicht
  • wasser- und geruchsdicht
  • integriertes Ventil
  • Verschlusshilfe
  • transparent/Inhalt sichtbar
  • verschiedene Größen

Nachteile

  • hoher Preis
  • rascheln laut
  • keine kleine Größe

Bewertung

Allgemein

Einfache und geräumige Packbeutel für die Organisation und platzsparende Aufbewahrung von Ausrüstung auf Reisen. Egal ob Unterwäsche, Daunenjacke oder Schlafsack. In den großen und stabilen Beuteln findet einiges Platz. Das Kompressionsniveau ist gut und der Inhalt ist aufgrund des transparenten Kunststoffs leicht zu erkennen ohne den Beutel zu öffnen.

Die Beutel sind aufgrund ihrer Zusammensetzung luft- und wasserdicht, was sie zum Schutz von frischer Wäsche vor Nässe genau so eignet wie zum entspannten Transport von schmutziger Ausrüstung neben den noch sauberen Dingen. Nach Gebrauch können die Beutel auch leicht abgewaschen und wiederverwendet werden.

Der Zip-Verschluss erlaubt einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf den Inhalt und die Komprimierung findet völlig ohne Hilfsmittel statt. Wer also hochwertige aber einfache Kompressionsbeutel sucht ist hier richtig. Der Preis ist hoch aber verschmerzbar.

Getestet habe ich die Beutel im Rucksack sowie im Koffer. Mit komprimiertem Inhalt aber auch nur als Verpackung zum Schutz vor Falten auf Geschäftsreisen. Hemd rein, die Luft ganz grob raus drücken und das Hemd in den Koffer. So bleibt es lange glatt, auch wenn der Koffer mal über die Gepäckbänder poltert.

Meist habe ich 2 kleine Beutel für frische Kleidung und 1 großen für die Schmutzwäsche im Koffer. Im Rucksack kommt es auf die Ausrüstung an, welche Größe ich bevorzugt verwende. Ganz kleine Beutel für Unterwäsche wären noch eine super Ergänzung.

Befüllung und Komprimierung

Die Befüllung geht durch die große Öffnung auf voller Breite ganz einfach von der Hand. Textilien oder sonstige Ausrüstung rein legen und schon mal den größten Teil der Luft durch flachdrücken auspressen. Jetzt wird der Beutel mit der Verschlusshilfe (oder wahlweise kräftigen Fingern) komplett verschlossen.

Anschließend wird der ganze Beutel samt Inhalt zusammengerollt und so die Luft nach außen gepresst. Bei manchen Ausrüstungsteilen ist es besser nicht zu rollen, sondern sich einfach drauf zu setzen. Vor allem wenn es hinterher flach in den Koffer soll. Bei vielen anderen Produkten muss der Verschluss etwas offen gelassen werden, damit beim Komprimieren die restliche Luft entweichen kann, um dann schnell alles dicht zu fummeln. Bei diesen Beuteln ist das schlichtweg nicht möglich. Eine sehr gute Lösung mit dem "einfachen Ventil".

Wer relativ voluminöse Kleidungsstücke einpackt (z.B. Daunenjacke o.ä.) kann den Rollvorgang nochmal wiederholen und bekommt eventuell nochmal etwas Luft aus dem Beutel raus. Oder alle Beutel nochmal auf einen Haufen und drauf setzen, oder oder oder... Das Ergebnis stellt mich für die einfache Beutelstruktur durchaus zufrieden.

Immer wieder wird die schwierige Komprimierung "unterwegs" angesprochen. Nachdem ich während meines Dienstes am Vaterland aber gelernt hatte, meine Ausrüstung freihand zu rollen ohne dabei den Boden oder sonstige matschgefährlichen Auflagen zu nutzen kann ich diese Meinung nicht teilen. Ein gut angespannter Bauch oder wahlweise die strammen Oberschenkel leisten mindestens die selben Dienste. Die Rückenplatte des Rucksacks, der Rückenprotektor oder was auch immer dabei ist kann ja auch noch verwendet werden. Also nicht meckern, sondern kreativ sein. Gleiches gilt für den verloren gegangenen "Clip". Wem die Bürofinger zu schade sind, der kann zwei Reifenheber zum "klemmen" nehmen, die Trinkflasche auf einer Unterlage drüber rollen, das Smartphone oder was auch immer.

Die Komprimierung lässt bei langer Lagerung minimal nach. Das ist dem einfachen Ventil aus einer doppelreihigen Verschweißung mit gegenüberliegenden Austrittslöchern geschuldet. Die Luft geht zwar leicht raus, aber hinterher auch auf gleichem Weg zurück. Keine Angst, das "zurück" ist minimal und wenn die Sachen einmal komprimiert verstaut wurden auch gar kein Problem, da die Bauschkraft einzelner Textilen dann nur für einen minimalen Rückfluss sorgen.

Eine Quote über die Komprimierung anzugeben finde ich überflüssig. Mein Daunenkissen lässt sich natürlich besser komprimieren, als 2 Radtrikots und eine Unterhose. Wer sich Mühe gibt, lässt der Luft aber wenig Chance im Beutel zu bleiben. Meiner Meinung nach ein topp Kompressionsniveau und das ganz ohne Hilfsmittel.

Material und Haltbarkeit

Das Set besteht aus Beuteln in den Größen 3 x L (50x70cm) und 2 x M (40x60cm). Pro Beutel ist eine Verschlusshilfe mit dabei. Auf Tour reicht es aber völlig aus, für alle Beutel eine Verschlusshilfe mit zu nehmen. Diese kann man dann auch praktisch als Klammer zur Organisation der Beutel nehmen.

Die Beutel überleben auch mehrere (viele) Komprimierungen, wenn man sie nicht gerade an scharfkantigen Gegenständen oder mit Reißverschlüssen malträtiert. Wenn ein Miniloch drin ist, dann nutze ich es für die Organisation von sonstigen Gegenständen wie Akkus, Kleinteile, ... da kann man eh nicht komprimieren. Aber auch nach häufiger Verwendung sieht das noch gut aus.

Die Größe fand ich absolut praktisch. Selbst wenn ich nur wenig Dinge im Beutel hatte, habe ich den Rest des Beutels einfache eingeklappt und mit eingerollt. Wenn man dann unterwegs aber doch mit mehr Inhalt rechnen muss (Regenjacke, kompletter Sack für Dreckwäsche...) dann geht das noch lässig rein.

An alle die an das Plastik als Materialwahl meckern mein ganz einfacher Tipp:

Überprüft bitte nochmal die Funktion eures Kompressionsjutebeutels oder riecht an eurem Beutel, wenn ihr 1 Woche feuchte Sportklamotten transportiert habt ohne ihn anschließend mit 300gr. Waschmittel und viel Wasser zu reinigen. Genau dann bemerkt ihr, dass das Plastik am Ende vielleicht der beste Kompromiss ist. Das Plastik lässt sich mit 1 Tropfen Spüli oder Desinfektionsmittel abwischen und wiederverwenden. Denkt mal drüber nach. ;-)

Spezielle Features

  • wasserdicht
  • luftdicht/geruchsdicht
  • keine Hilfsmittel notwendig
  • nur 3 Schritte von befüllen bis komprimiert
  • vielfach verwendbar
  • transparent
  • super voluminös

Fazit

Die Beutel bekommen von mir 4 von 5 Zelten, da der Preis mit ca. 24 Euro UVP auf der Shred Rack - Seite oder auch 14 Euro inkl. Versand bei den bekannten Onlineriesen etwas zu hoch im Vergleich zu den Materialkosten ist. Andere Hersteller sind hier bei der Hälfte des Preises und haben nicht unbedingt dünnere Beutel oder schlechtere Funktionen. Dazu ist das Rascheln der Beutel nicht in jedem Massenquartier willkommen gewesen ;-)

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WEITERE BEWERTUNGEN

Gute Organisationhilfe die auch noch beim Platz sparen hilft
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Haltbarkeit
  • Durchsichtig
  • easy im Handling
  • Preis
  • verschiedene Größen im Set

Nachteile

  • keine kleinen Beutel
  • Plastikclip geht ständig verloren

Bewertung

Der Onlineshop der Jungs von SHREDRACK (Die Erfinder des aufblasbaren Dachgepäckträgers aus Deutschland) bietet neben den Dachträgern auch noch einiges an interessanten Accessoires rund um das Thema Reisen an.

Ich durfte für OutsideStories zuletzt die Tronature Premium Kompressionsbeutel testen.

Verpackung Front

Das sind im klassischen Sinne Vakuumbeutel, die genutzt werden können um Kleidung vor dem Verstauen im Koffer die enthaltene Luft zu entziehen. Man kennt das ja eventuell schon als Lösung um die Winter/Sommerklamotten im Keller zu verstauen, da sonst der Schrank nicht groß genug ist. Diese mir bis dahin bekannten Vakuum-Kompressionsbeutel benötigten jedoch einem Staubsauger, der dann über ein Ventil alle Überschüssige Luft aus dem Beutel saugt.

Zuhause ist das kein Problem aber wer hat schon im Hotel oder auf Campingtour einen Staubsauger dabei, bevor man wieder zurückreist?

Hier haben die Tronature Beutel einen klaren Vorteil, denn es wird kein Hilfsmittel benötigt. Die Luft wird hier einfach herausgepresst. Das funktioniert je nach dem, wie voll man den Beutel macht mehr oder weniger leicht und gut.

Ich habe für den Bericht nochmals eine Kombination aus Daunenweste, Jeans, Fleecejacke, Socken Pullovern etc… in einen der kleineren Beutel (enthalten im Set sind: 2 x Beutel Größe M (40 x 60 cm), 3 x Beutel Größe L (50 x 70 cm) gepackt.

Klamottenstapel unverpackt
Klamottenstapel unverpackt

Die Anwendung ist super einfach auch wenn das aufrollen bei meiner Fotostory Füllmenge hart an der Grenze war:

  1. Beutel befüllen
  2. Zip Verschluss mit Plastikclip schließen (der Clip macht sich leider gerne selbstständig)
  3. Luft herauspressen (am besten aufrollen, je nach Füllmenge des Beutels)
  4. Fertig zum Verstauen im Gepäck

Verpackung Rückseite
Verpackung Rückseite

Das funktioniert wirklich intuitiv und relativ einfach.

Das Volumen des Gepäcks lässt sich auch ohne Zweifel verkleinern, in meinem Beispiel von 18 cm max. Höhe auf ca 11 cm Höhe an der dicksten Stelle sowie 50cm Länge die zu 40 cm vakuumierter Länge wurden, dafür hat man dann ein relativ hartes und sperriges Klamotten-Press-Stück, dass sich per se schwieriger verstauen lässt, da es nicht mehr so leicht in Ecken und Nischen zu quetschen geht, wie lose Einzelstücke. Das transparente Design hilft aber immer den Überblick zu behalten, was in welchem Beutel steckt.

Vakuumierter Stapel
Vakuumierter Stapel

Natürlich macht das ganze auch mehr Sinn bei einer gleichmäßigeren (flacheren) Befüllung des Beutels als in meinem Beispiel. Je bauschiger der Inhalt ist, desto mehr Effekt hat die Kompression (s. Daunenweste auf der rechten Seite vs. Jeans und Fleece auf der linken Seite des Beutels wo er am dicksten ist…)

Sinnvoll finde ich das ganze vor allem für Reisen, die nicht nur 2 Wochen Hotelaufenthalt beinhalten sondern z.B. Roadtrips oder Rundreisen, auf denen immer wieder Schmutzwäsche und saubere Sachen in den gleichen Koffer müssen, hier kann man die beiden Kategorien dann sinnvoll trennen und auch noch etwas Platz sparen.

Gerade Daunenklamotten sowie allgemein gefütterte Jacken und Hosen können hiermit super komprimiert werden, was vor allem im Winterurlaub mehr Nutzen für die Packbeutel bringt als im Sommer. Alternativ haben wir im Sommer auch immer gefütterte Jacken für kalte Tage in den Bergen dabei, diese brauchen wir aber oftmals nicht, hierfür wären die Beutel also auch gut geeignet.

Als lustiges Feature lag meiner Packung ein Mini Lexikon bei, solche Kleinigkeiten finde ich super praktisch und auch sympathisch!

Mini Lexikon
Mini Lexikon

Fazit:

Für 17,85 € (Sale) gibt es fünf Packbeutel in zwei Größen. Das System an sich funktioniert gut und kann helfen, wertvollen Platz zu auf Reisen zu schaffen, und Kleidung zu trennen bzw. zu sortieren, oder um Ausrüstung vor Feuchtigkeit zu schützen.

Die Anwendung finde ich persönlich sehr nutzerfreundlich und intuitiv, nervig ist aber, dass die Plastikclips nicht an Ort und stelle bleiben und mir diese dauernd verloren gehen. Für Rucksackeinsätze finde ich die Beutel etwas groß, eventuell wären zwei kleinere „S“ Beutel anstatt einem der drei „L“ Größen hierfür noch sinnvoller. Dann wäre man mit dem Set noch etwas flexibler. Um ein nasses Wechselshirt oder Reisehandtuch zu verstauen, sind die Beutel wirklich zu groß).

Sinnvoll finde ich die Beutel auch für Zuhause um Saisonkleidung trocken im Keller zu Lagern.

Über den Testzeitraum sind bisher keine Beutel kaputt gegangen.

Daher gibt’s von mir 4/5 Zelten.

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So lässt sich Platz sparen!
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • einfache Bedienung
  • platzsparend
  • wasserdicht
  • geruchsdicht
  • bringt Ordnung in den Rucksack
  • verschiedene Größen

Nachteile

  • Verschlussclip

Bewertung

Erster Eindruck:

Geliefert wurden fünf Kompressionsbeutel in verschiedenen Größen. Mit dabei ist ein Verschlussclip pro Beutel. Verpackt ist das Ganze in einer Pappschachtel; mit dabei auch eine Gebrauchsanleitun sowie ein kleiner, witziger Sprachguide.

3 x Großer Beutel: 50cm x 70cm
2 x Kleiner Beutel: 40cm x 60cm
5 x Verschlussclip

  

Verwendung:

Die Verwendung der Kompressionsbeutel ist denkbar einfach:

  1. Beutel öffnen und den gewünschten hereinlegen
  2. Beutel mit derm Verschlussclip verschließen (einfach drücken und von links nach rechts ziehen)
  3. Beutel Richtung "Unterseite" aufrollen und die Luft herauspressen
  4. Fertig!

(ohne es zu merken, ist das auch genau die Bedienungsanleitung auf der Rückseite der Verpackung ;) )

Was soll ich hier noch Schreiben? Ich denke, ich lasse besser Bilder sprechen. Damit ihr den Effekt nachvollziehen könnt, habe ich ein Lineal danebengehalten und jeweile Voher- und Nachherbilder gemacht.

   

   

   

Kritikpunkte:

Aus meiner Sicht gibt es zwei kleine Kritikpunkte:

  1. Der Verschlussclip hängt relativ lose an den Beuteln. Daher kann er leicht verloren werden. Das ist grundsätzlich kein Drama, da man die Beutel natürlich auch ohne den Clip verschließen kann. Deutlich einfacher und angenehmer ist es aber mit.
  2. Um den Inhalt maximal zu komprimieren, muss auf einer glatten Oberfläche gerollt werden. Das könnte in den Bergen oder unterwegs schwierig werden. Dieses Problem haben aber natürlich die meisten Kompressionsbeutel.

Fazit:

Super Begleiter, wenn mal wenig Platz im Gepäck ist. Außerdem sinnvoll, wenn es feucht wird oder müffelt.

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So einen Kompressionsbeutel habe ich ewig gesucht
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Schutz vor Schmutz, Feuchtigkeit, Insekten
  • einfach in der Anwendung
  • wiederverwendbar
  • macht Schluss mit schlechtem Geruch im Rucksack
  • Platzsparend
  • man sieht was eingepackt wurde

Nachteile

  • Clip geht leicht verloren

Bewertung

Ich habe die Kompressionsbeutel zum Testen bekommen. Da man bei vielen Fluggesellschaften nur noch eine begrenzte Gepäckgröße mitnehmen darf, sind mir die Beutel gerade recht gekommen. Ich konnte durch das Komprimieren von Kleidung viel Platz sparen. Dabei hatte ich einen 28 l Rucksack (bei Ryainair sind das 2 Gepäckstücke 55x40x25 und ein kleineres Handgepäckstück), den ich mit in die Kabine nehmen durfte. Die Kleidungsstücke die ich komprimiert habe, reichten locker für 10 Tage Urlaub nach Backpackerstyle ;-). 

Links ein nagelneuer Beutel.            Rechts einer der 10 Tage täglich benutzt wurde. 

Ich hatte nur einen Beutel dabei und zwar den Medium 40x 60 cm. Diesen Beutel habe ich täglich geöffnet und geschlossen. Eigentlich dachte ich, dass der Beutel nach einiger Zeit kaputt gehen würde. Er ist immer noch ganz. Also eine recht gute Qualität. Die großen Beutel benutzte ich, um meine Kleidung einzulagern. 

Welcher Verpackungsinhalt erwartet mich?

2 Medium Beutel 40 x 60 cm

3 Large Beutel     50 x70 cm

- an jedem Beutel ein Clip zum verschließen

- eine Anleitung zur richtigen Benutzung ist auf dem Verpackungskarton abgedruckt. Bei You-Tube kann man sich die richtige Handhabung auch anschauen. 

Benutzungsanleitung in Kurzform

1.Wäsche rein

2.mit dem Clip verschließen.  

3.Rollen und zwar von da aus wo man die Tüte verschlossen hat, dadurch wird Luft an an der Bodenseite rausgepresst. Man kann auf festem Untergrund oder auch an den Beinen rollen. Der blaue Pfeil auf dem Foto zeigt wo die Luft entweicht.

4.entweder eingerollt lassen oder Beutel wieder gerade machen

Ich benutzte immer wasserdichte Packsäcke für meine Kleidung und habe mich oft über die verbleibende Luft ( und somit verschwendeten Platz) geärgert. Die Kompressionsbeutel sind ein nützliches Reisezubehör. Man spart mindestens die Hälfte des Platzes. Feuchtigkeit oder Nässe dringen nicht nach Innen. Schlechte Gerüche kommen nicht raus. Motten haben keine Chance. 

Nachteile

Wie schon erwähnt gibt es zu jedem Beutel einen Clip. Ohne Clip ist das Verschließen echt schwer, da eine doppelte Reihe Zip verschlossen werden muss. Der Clip ist lose an der Tüte angebracht und geht dadurch leicht verloren. 

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Mach mal Platz hier!
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • sparen bis zu 75% Platz
  • kein Staubsauger nötig
  • wasserdicht
  • gutes Ordnungssystem
  • Schutz des Inhaltes gegen Schmutz, Insekten, Milben
  • behält den Mief von Schmutzwäsche im Inneren

Nachteile

  • Plastik
  • wirkt nicht besonders stabil
  • Verschlussclips gehen leicht verloren
  • Preis
  • Outdoor etwas schwierig zu komprimieren

Bewertung

WAS STECKT HINTER DER MARKE TRONATURE?

Tronature ist eine Tochterfirma von ShredRack. Sie bietet nützliche Gadgets für Jedermann. Die aktuelle Produktpalette besteht aus einem Brustbeutel, einer Bauchtasche, einem Laptopständer sowie den praktischen Kompressionsbeuteln. Laut Tronature haben sie eigentlich gar kein wirkliches Headquarter, sondern sind im Grunde überall dort zu finden wohin es das Team, bestehend aus Reisenden, Produktentwicklern und Sportlern, eben gerade hin verschlagen hat. Schließlich entstehen Ideen für neue innovative in der draußen auf der Welt und nicht im Büro auf Reisbrettern. Das gleiche gilt natürlich auch für neue Lösungsansätze zu bekannten Problemen mit welchen man als Reisender konfrontiert wird.

ShredRack wurde 2017 als Startup ins Leben gerufen und besteht aus einen jungen Team aus Studenten und Freelancern, welche an der Entwicklung und Verbesserung deren Produkte arbeiten. Das Highlight der Produktpalette von ShredRack ist „Der wahrscheinlich nützlichste aufblasbare Dachgepäckträger der Welt!“. Näheres findet ihr auf der Herstellerseite.

Hinter beiden Firmen steckt Tobi Deckert (www.tobideckert.de) als führender Kopf. Welcher zum einen als Master of Science das technische Know-How und eine langjährige Berufserfahrung in der Produktentwicklung und zum anderen seine Leidenschaft für Extremsport in Produkte beider Firmen einfließen lässt. Sein Motto ist “The thought of not risking anything, is terrifying to me”.

WARUM DIE KOMPRESSIONSBEUTEL?

Bekommen habe ich die Tronature Premium Kompressionsbeutel von OUTSIDEstories zum Testen. Immer dann, wenn man viele Dinge, die unkomprimiert relativ viel Platz wegnehmen und man aber nur einen sehr begrenzten Raum zum Verstauen hat, macht Kompression Sinn. Besonders Kleidung, oder auch der Schlafsack brauchen sehr viel Platz. Auf meinem Alpencross 2018 stand ich genau vor diesem Problem. Da unser Cross selbst geplant war und wir somit ohne Gepäck-Shuttle auskommen mussten, war es nötig, alles Notwendige in einen 30 Liter Evoc Tour FR Tour (Bewertung siehe hier) zu bekommen. 

Nach etwas Stöbern im Internet bin ich so bei Amazon auf No-Name Kompressions-Vakuumbeutel (siehe hier) gestoßen, welche einfach durch Rollen zu komprimieren sind und somit ohne Staubsauger auskommen, wie es bei vielen anderen Modellen der Fall ist. Durch die Kompressionsbeutel ist es je nach Bauschkraft des Inhaltes möglich bis zu gut 75% des Platzes ein zu sparen. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, hat dadurch eine ganze Menge Kram in einem 30 Liter Rucksack Platz.

   

WAS BIETEN SIE?

Die Tronature Premium Kompressionsbeutel gibt es aktuell im 5er Sert für 14,85€ auf Amazon. Im Grunde habe ich in der vorherigen Frage im Großen und Ganzen schon die vorteilhaften Features beschrieben. Sie sparen bis zu 75% Platz und sind ideal für Reisen da man zur Kompression keinen Staubsauger oder sonst irgendetwas benötigt. Dazu kommt noch, dass die Packbeutel wasserdicht sind und man mit ihnen auch ein gutes Ordnungssystem in seinen Rucksack, bzw. Koffer bekommt. Ein weiterer durchaus erwähnenswerter Vorteil ist der zusätzliche Schutz des Inhaltes gegen Schmutz, Insekten, Milben und schlechte Gerüche. Ebenso kann man mit ihnen auch die miefige verschwitze Schmutzwäsche von der frischen gut trennen, ohne das der Mief auf die frischen Sachen übertragen wird. Das Set von Tronature besteht aus 3 Beutel Größe L (50 x 70) und 2 Beutel Größe M (40 x 60), sowie 5 Zippern zum einfachen Verschließen.

  

WIE MACHEN SICH DIE BEUTEL IM EINSATZ?

Das Prinzip ist im Grunde denkbar einfach. Die Beutel bestehen am oberen Ende aus einem Verschluss-System mit zwei Zippverschlüssen, damit er auch wirklich dichthält und unten aus einem integrierten Ventil. Der Aufbau des Ventils ist eine ziemlich clevere aber simple Lösung. Der untere Teil des Beutels ist doppelt verschweißt, die beiden Schweißnähte sind jedoch nicht komplett durchgehen, sondern die obere hat auf der einen und die untere auf der anderen Seite eine Öffnung. Dadurch ist es möglich, dass der Inhalt die Innere Öffnung beim Rollen auseinanderdrückt um Luft durch den Zwischenraum nach außen zu pressen.

Mir ist hier nur aufgefallen, dass man beim Rollen aufpassen muss, dass der zu komprimierende Inhalt nicht die innere Öffnung blockiert, da sonst kaum Luft entweichen kann. Aber draufsetzen hilft hier Wunder um auch das letzte bisschen Luft rauszuquetschen. Ob man jetzt den Beutel gerollt, oder wieder „gerade gebogen“ verstaut ist Geschmackssache. Das Ausrollen ist nur ein bisschen ein Gefummel, da die Rolle erstaunlich starr und widerspenstig ist, selbst wenn der Inhalt vorher federleicht und weich war.

Also hier noch mal kurz und knapp für die Minimalisten:

  1. Zeug rein
  2. Beutel zu
  3. Rollen
  4. Fertig!

Auf dem Alpencross habe ich diese Verpackungsmöglichkeit schätzen und lieben gelernt. Bis auf ein paar nervige Punkte die aber recht schnell zusammengefasst sind.

  1. Es ist etwas nervig diese Prozedur jeden Morgen durchzuführen.
  2. Die Beutelinhalte sollten gut sortiert und durchdacht sein, so das man unterwegs nicht mehrere öffnen muss, denn…
  3. umso größer der Beutel umso umständlicher ist es sie draußen wieder klein zu bekommen, wenn man nicht gerade eine flache, steinfreie und saubere Unterfläche auffinden kann.

         

FAZIT?

Mein Fazit bezüglich der Vakuumbeutel hätte eigentlich 5 Zelte verdient, da ich das System wirklich praktisch und einfach unverzichtbar finde, wenn es mal länger auf Outdoor-Tour geht. Aber nachdem ich meine Billigvariante mit denen von Tronature verglichen habe, kann ich beim besten Willen keinen Unterschied feststellen. Vielleicht die Materialzusammensetzung, was sie stabiler macht? Das ist aber wirklich eine reine Mutmaßung. Der Testzeitraum war hierfür einfach doch etwas begrenzt. Sollte ich im Laufe der Zeit hier drastische Unterschiede feststellen, werde ich diese hier als Kommentar vermerken. Der Preisunterschied von Tronature mit 5 Beuteln für 14,85€ zu meinen No-Name mit 8 Beuteln für 7,99€ ist nicht gerade minimal, weshalb ich die Tronature Beutel alleine durch den Preis/Leistungs-Aspekt aktuell nur mit 3 Zelte bewerten kann. Heute schließe ich mal maximal komprimiert #wirsehenunsdraussen…

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WEITERE BEWERTUNGEN

Vakuumkompressionsbeutel für Unterwegs mit großem Volumen
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Großes Volumen
  • Gute Preis/Leistung
  • Platsparende Kleidungsaufbewahrung
  • Wasserdicht

Nachteile

  • Clip hält leider nicht gut am Beutel

Bewertung

Auf der Suche nach einem Ersatz für mein Billa Sackerl in dem ich auf Bergtouren mein Ersatzgewand aufbewahre bin ich auf die Space Maker Bag Combo von Shred Rack gestoßen.
Diese Vakuumbeutel versprechen robustes Design, bis zu 75% Platzersparnis  & wasserdicht zu sein.
Wir haben die Beutel mit nach draußen genommen und geschaut ob sie halten was sie versprechen. Hier gibt es noch einmal alle Daten über die Vakuumbeutel im Überblick:

Platzsparend: Sparen bis zu 75 % Platz, so dass du dir keine Sorgen mehr beim Packen machen musst. Die wasserdichten Packbeutel sind ideal für Koffer, Rucksäcke oder den Kofferraum.
Mehr Platz für deine Kleidung durch platzsparende Aufbewahrung – Das ideale Packsystem für den Rucksack.
Ideal für Unterwegs und auf Reisen: Vakuum-Beutel ideal auf Reisen, für Camping, Backpacking. Einfach durch Rollen die Luft herausdrücken. Kein Staubsauger oder Luftpumpe erforderlich.
Zuverlässiger Schutz: Die Kompressionsbeutel bieten Schutz vor Feuchtigkeit, Schmutz, Insekten, schlechten Gerüchen. Auch ideal für Schmutzwäsche, um den Rest der Kleidung frisch zu halten.
Praktisch & Robust: Praktischer Schnellverschluss für einfaches Handling – Zipp-Mechanismus absolut luft- und wasserdicht. Robuste und reißfeste Kompressionssäcke. Transparentes Design der Reisebeutel für Sichtbarkeit des Inhalts.
Inhalt: Set besteht aus 5 Platz-Sparer Beutel: 2 x Beutel Größe M (40 x 60), 3 x Beutel Größe L (50 x 70).

Die Säcke kommen in zwei verschiedenen Größen die Beide recht groß ausfallen, bieten somit aber genügen Platz für größere Kleidungsstücke wie dicke Wollpullover oder Jacken.
Geöffnet wird der Beutel wie jeder andere Clip-Beutel, man merkt aber schon dass der Verschluss sehr gut hält und man hat schon etwas Angst etwas kaputt zu machen. Entwarnung es hält aber alles.
Verschlossen wird das Sackerl mit einem Plastikclip, ähnlich wie bei einem Gefrierbeutel. Leider sind die Clips nicht fix mit dem Beutel vorbunden und so fallen diese schnell einmal herunter.
Das einfädeln der Clips nervt mit der Zeit dann doch etwas. Nach dem verschließen wird der Beutel einfach vom Verschluss ausgehend zusammengerollt.
Durch ein winziges Ventil am unteren Ende des Beutels kann die Luft hier entweichen.

Je nach belieben kann der Beutel zusammengerollt oder ausgerollt in den Rucksack gepackt werden. Das Material wirkt recht dünn aber doch robust.
Ein Kontakt mit den Steigeisen oder ähnlichem im Rucksack werden die Beutel aber kaum überleben, hier sollte man schon vorsichtig damit umgehen, auch scharfkantige Felsen im Gebirge können hier problematisch werden.
Der Verschluss ist bei den ersten Verwendungen etwas leichtgängiger geworden und hält trotzdem nach wie vor dicht. Die Wasserdichtheit habe ich nicht getestet ... aber wo Luft schon keinen Weg findet ....

FAZIT

Mein Billa Sackerl habe ich seit dem ich die Vakuumbeutel habe nicht mehr verwendet und wenn die Beutel weiterhin halten wird es auch wohl nicht mehr in Verwendung kommen. Die Tornature Beutel sind wasserdicht und bieten eine platzsparende Möglichkeit Kleidung auf Touren mitzunehmen. Keine Sorge mehr bei starken Regengüssen ob der Rucksackinhalt wirklich trocken bleibt. Man kann sie auch ideal als Wasserbeutel zweckentfremden oder als Kopfpolster im Zelt verwenden. Das Einsatzgebiet der Vakuumbeutel ist wirklich groß. Egal ob zur Lagerung zu Hause, Unterwegs mit dem Koffer im Flieger oder mit dem Rucksack im Gebirge die Vakuumbeutel bewahren Kleidungsstücke immer sicher auf. Ich bin voll überzeugt von den Beuteln, wie lange sie halten wird sich noch zeigen. Ich möchte sie jedoch nicht mehr missen.

Wenn der Clip noch besser halten würde wie bei einem Gefrierbeutel gibts 5 von 5 Sternen

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WEITERE BEWERTUNGEN

Einfache Kompressionsbeutel – vielseitig anwendbar
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • einfaches System
  • kein Zusatzequipment notwendig
  • leicht
  • wasserdicht
  • durchsichtig
  • Zipper nicht zwangsweise nötig

Nachteile

  • Plastik
  • Verschluss einfach zu verlieren

Bewertung

Ich durfte die „Space Maker Combo“ von Tronature die letzten 6 Wochen lang testen. Die Packung beinhaltet 5 Kompressionssäcke in 2 verschiedenen Größen (2x Mittel 40 x 60 cm und 3x Large 50 x 70 cm).

Kompressionssäcke sind etwas tolles und gerade bei größeren Reisen mit dem Rucksack habe ich schon oft davon profitiert.

Die Säcke sind vom Aufbau total einfach. Ein Plasticksack mit einem Zipp-Verschluss, wie bei Gefrierbeuteln. Der Zipper ist aus Hartplastik und wird einfach auf den Sack geklippt. Leider kann man diesen so auch einfach verlieren. Hinein kommt man in den Sack dann immer noch. Da es sicgh jedoch um einen einfachen Druckverschluss handelt, kann man den Sack auch ohne den Zipper, ganz einfach mit den Fingern, verschließen. Da kaum etwas für das System benötigt wird, sind die Säcke auch wirklich leicht!

Da das System so einfach ist, gibt es auch keine großartige Bedienungsanleitung, nur 4 Bilder auf der Verpackung: Pack- Zip – Roll – Done

Die Anleitung ist vollends ausreichend. Zuerst packt man die Kleigung in den Sack, dann zippt man diesen fast vollständig zu. Man lässt nur einen kelinen Spalt in dem die Luft entweichen kann. Dann rollt man den Beutel einfach ein, sodass die Luft durch den kleinen Spalt entweichen kann und macht dann den Verschluss ganz zu. Fertig!

Das System braucht nicht gerade viel Übung und ist durch und durch intuitiv.

Laut der Beschreibung, kann mit den Kompressionsbeutel bis zu 3 Mal so viel eingepackt werden als ohne. Die Kompressionswirkung hängt jedoch stark mit dem Inhalt zusammen. Das sich Daunen oder eher locker gewebte Kleidung besser komprimieren lässt, als z.B. Hardshell oder Sofstshell Kleidung, kann sich sicherlich jeder vorstellen. Nichts desto Trotz ist mit den Beuteln alles gut verstaut und die Ordnung erhöht.

Die Kompressionsbeutel sind aus Plastik. Genauere Informationen zu den Materialien sind leider nicht auf der Packung angemerkt. Laut der Homepage von ShredRack, kann man bei Fragen zu Produkten, sich einfach bei ihrem Kundendienst via E-Mail melden. Ich schreib am 30.12. and die Firma und rechente nicht damit, vor Mitte/Ende Jänner von ihnen zu lesen (aufgrund der Feiertage), wenn überhaupt eine Antwort folgen würde. Umso erstaunter war ich, als ich bereits am 31.12. eine Antwort bekommen habe:

Im wesentlichen ist das Material eine strapazierfähige Verbundfolie aus 2 Schichten, nämlich PE und PA also Polyethylen und Polyamid. Somit entstehen vor allem die gewünschten Anforderungen Luftdichtigkeit und Durchstoßfestigkeit. Nach der GPSD 2001/95/EC norm nach dem EN ISO 8367-2-1996 Standard sind unsere Beutel CE zertifiziert. Verarbeitet werden die Bags im Hochfrequenzschweißverfahren. Die spezielle Form der Kanäle am unteren Ende des Bags erlaubt, dass die Luft aus dem Beutel austreten kann, aber keine zurückfließt. So hält sich das Vakuum im Beutel.

Hier sieht man also doch, dass es sich um eine eher kleine und sehr kundenfreundliche Firma handelt.

Plastik hat Vor- und Nachteile. Gut ist, dass die Beutel wasser- und geruchsdicht sind. Vor allem ersteres ist bei Reisen mit dem Rucksack oft wirklich wichtig. Für mich ein absolutes Plus an den Beuteln, sie sind durchsichtig. Man packt verschiedene Kleidungsstücke in verschiedene Beutel, aber was war noch einmal wo? Man sieht es einfach und muss nicht jeden Beutel öffnen um hinein schauen zu können.

Zusammenfassend bin ich von den Kompressionsbeuteln sehr begeistert. So einfach, so viel Wirkung. Ich werde sie bei noch vielen Rucksacktouren dabei haben um einerseits das Volumen zu verringern und andererseits meinen Rucksack besser zu organisieren.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Packsäcke die mit kleinen Schwächen überzeugen
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • verschiedene Größen
  • einfache Anwendung
  • großes Volumen
  • Haltbarkeit
  • kann auch für Dreckwäsche benutzt werden

Nachteile

  • reines Plastik
  • Verschlussklammer geht leicht verloren

Bewertung

Da ich schon sehr viele Packsäcke unterschiedlicher Firmen habe, war ich gespannt auf die der Firma Tronature (Shred Rack). Bisher kannte ich die Firma nicht, war also sehr gespannt auf das Produkt.

Die Packsäcke kommen in einer normalen Schachtel an und es gibt 2 Medium (40x60 cm) und 3 Large (50x70 cm).
Generell habe ich keine hohen Ansprüche an einen Packsack, jedoch sollte er möglichst vor Schutz und Feuchtigkeit schützen, eine einfache Anwendung haben, den Inhalt komprimieren und am besten eine lange Lebenszeit besitzen.

Bis auf die lange Lebenszeit, konnte ich alles testen in dem 6 Wochen Testzeitraum, die 6 Wochen haben sie aber ohne Probleme überstanden und werden wohl auch noch länger halten.

Laut Beschreibung sollen die Säcke das 3 Fache an Platz einsparen und ohne Luftpumpe etc soll das Komprimieren funktionieren.  Dies klappt auch im Praxistest. Ob die Kleidung wirklich um das 3 fache komprimiert wird kann ich nicht bestätigen/abschreiten. Auf jeden Fall ist sie deutlich kleiner als ohne Kompression.

Auf der Rückseite findet man eine kurze Anleitung mit Abbildungen, die man auch genau anschauen sollte, damit es einem nicht so wie mir  ergeht.....Ich habe nämlich mit der falschen Seite begonnen, diese zusammen zurollen, wodurch keine Luft entweichen konnte und ich mich auf die Fehlersuche begeben musste. Man muss mit der Verschlussseite beginnen zu rollen, dann drückt man mit jeder Rollbewegung Luft an den unteren Ecken von der anderen Seite raus. Bis auf einen minimalen Rest hat dies auch immer geklappt! Die Säcke scheinen auch ausreichend stabil zu sein, habe keinen zum Platzen bekommen.

Die Anwendung ist einfach:

1)    Inhalt in den Sack legen

2)    Mit der weißen Klammer verschließen
3)    Bei der Verschlussseite anfangen zu rollen
4)    Solange rollen bis die ganze Luft auf der anderen Seite rausgeströmt ist
5)    Fertig! Der Packinhalt ist komprimiert.


Insgesamt konnten die Säcke überzeugen und haben den Inhalt stets komprimiert und trocken transportiert. Ich muss jedoch sagen, dass ich den Inhalt mit anderen Packsäcken auf die gleiche Dicke komprimiert bekomme, die große Überraschung blieb also aus...
Ich hätte mich ebenfalls über einen kleineren Sack gefreut, da L und M wirklich groß sind und auf Eintagestouren meiner Meinung nach schon zu groß sind, jedoch kriegt man halt so die Kleidung auch gefaltet aus dem Kleiderschrank  einfach im Sack verstaut, vielleicht ist das auch die Absicht der Firma oder halt der Transport von größeren Gegenständen ( Decken? Jacken? Schlafsack?)

Der Inhalt blieb stets trocken!

Negativ anzumerken ist nur, dass die Säcke aus reinem Plastik bestehen und die weiße Verschlussklammer. Diese macht das Schließen des Sackes zwar deutlich leichter, im Testzeitraum habe ich aber eine verloren...Auch ohne kann der Sack geschlossen werden, ist aber dann ein bisschen Gefummel (Prinzip wie bei einem Gefrierbeutel, geht aber schwerer).

Ich kann die Säcke für allen empfehlen, die viel Packvolumen benötigen und einen Packsack mit einfacher Anwendung suchen. Die Beutel kriegen von mir  4/5 Zelte, da die Klammer schnell verloren geht und die Säcke aus Plastik bestehen.

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Simple und einfach zu bedienende Kompressionsbeutel
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • 5er Pack
  • Einfache Bedienung ohne Pumpe oder Staubsauger
  • unterschiedliche Größen
  • Transparent
  • Schützt vor Dreck, Gerüchen, Wasser, Insekten, etc.
  • leicht

Nachteile

  • Macht keinen langlebigen EIndruck
  • Bedienung ist fürs Trekken etwas umständlich
  • Für häufige Nutzung ungeeignet
  • Hält nicht immer dicht
  • Ökologisch fragwürig

Bewertung


Von Outside Stories erhielt ich die Tronature Premium Kompressionsbeutel und konnte diese die letzten 6 Wochen lang testen. Die Beutel kommen als 5er -Pack,bestehend aus zwei Beuteln in der Größe M mit den Maßen 40cm x 60cm und drei Beuteln in der Größe L mit den Maßen 50cm x 70cm. Die Beutel kommen von den Machern von Shred Rack, einem universellen aufblasbaren Dachgepäckträger mit geringem Packmaß.

 

Erster Eindruck

Beim Auspacken viel mir als erstes die Ähnlichkeit zu meinen großen Vakuum-Packsäcken auf, in denen ich Bettwäsche verstaue, allerdings besitzen diese ein Ventil und das Vakuum kommt nur mit Hilfe eines Staubsaugers zustande. Bei den Tronature Beuteln konnte ich im Gegensatz dazu auf den ersten Blick kein sichtbares Ventil entdecken. Ansonsten ist die Funktionsweise identisch.

Das Material scheint zwar einigermaßen robust, beim Gedanken daran, diese Beutel auf einer Trekkingtour zu nutzen, wo der Beutel auch mal mit Steinen oder anderem Material in Berührung kommen könnte, bereitete mir allerdings sofort Unbehagen.

Davon abgesehen fiel mir schnell auf, dass die Beutel in der Größe M schon recht groß sind. Meines Erachtens wäre es idealer gewesen, einen Beutel in der Größe S beizulegen und nur zwei in der Größe L.

Nutzung/ Funktion

Die Beutel sind mit einem doppeltem Zipp-Verschluss versehen. Zum Öffnen lässt sich dieser einfach aufziehen und der Sack lässt sich befüllen.

Da sich das Ventil auch nur schwer auf einem Foto erkennen lässt, muss man es sich wie folgt vorstellen: Alle Ränder eines jeden Beutels sind zugeschweißt. An der Unterseite gibt es allerdings zwei Schweißnähte. Die erste beginnt bereits ca. 5 cm oberhalb des Randes und schließt nicht bis zum Ende ab. Die untere Schweißnaht ist ebenfalls nicht komplett geschlossen und hat auf den gegenüberliegenden Seiten ebenfalls eine Öffnung. Es wurde also eine kleine Kammer zwischen beiden Nähten eingeschweißt. Wird der Sack nun verschlossen und die Luft aus ihm herausgepresst, kann die Luft über beide Öffnungen entweichen, aber nicht wieder eintreten, da sich die Kammer zwischen beiden Öffnungen aufgrund des Unterdrucks zusammenzieht. Dieses simple Prinzip eines Ventils spart somit Material, Gewicht und ist fast kaum störanfällig.

Beim Befüllen muss darauf geachtet werden, den Beutel nicht zu überfüllen. Die Textilien müssen so platziert werden, dass am Verschluss genug Platz bleibt, damit sich derselbige noch verschließen lässt. Auch am unteren Ende muss etwas Platz gelassen werden, damit beim Herauspressen der Luft nicht ein Stück Stoff in das Ventil gelangen kann und dieses somit undicht macht. Beim Verschließen des Zipp-Verschlusses hilft ein weißer Plastikclip, welcher jedem Beutel beiliegt. Dieser kann, wie man es von Gefrierbeuteln kennt, von einer Seite auf die andere gezogen werden, wodurch sich die Zipp-Verschlüsse ineinanderschieben. Achtung, der Clip ist nicht fest mit dem Beutel verbunden und kann somit verloren gehen, ist zum Verschließen der Kompressionsbeutel aber nicht essentiell.

Um nun die Textilien zu komprimieren, beginnt man den Beutel samt Inhalt an der Oberseite beim Verschluss einzurollen und drückt somit die Luft unten durch das Ventil nach draußen. Hat man den Sack hier zu voll gepackt, erweist sich das Zusammenrollen als sehr umständlich. Im Idealfall ist alles komplett auf die Breite des Beutels ausgebreitet und nicht allzu hoch, damit alles gut gerollt werden kann.

Möchte man den Kompressionsbeutel wieder öffnen, dann kann man ganz einfach mit den Händen den Zipp-Verschluss auseinanderziehen.

Leider musste ich bei meinem ersten Test feststellen, dass der Beutel wieder Luft zog. Nach ca. zwei Stunden war die Kompressionswirkung nicht mehr vorhanden und die Kleidung hatte wieder das alte Volumen. Hierzu muss ich auch sagen, das der Beutel bei meinem ersten Test nicht bewegt oder transportiert wurde. Bei einem weiteren Test mit einem Schlafsack blieb die Kompressionswirkung über 2 Wochen bestehen.

Einsatzgebiet

Die Kompressionsbeutel sind ideal für Reisen, bei denen man nur wenig Stauraum hat und/oder dafür sorgen will, das die Kleidung sauber, trocken und frisch bleibt. Für mich haben sich die Beutel ideal für Wochenend-Touren erwiesen, bei denen ich eine feste Unterkunft hatte (Hostel, Pension, etc.). Die großen Beutel nutze ich, um Platz in meinen Schubfächern zu schaffen indem ich Saisonkleidung wie z.B. kurze Hosen komprimiere.

Des Weiteren nutze ich einen M-Sack, um meinen Schlafsack nicht in der schlecht packbaren Standard-Verpackung zu transportieren. Ich konnte den Schlafsack wesentlich stärker komprimieren und er war durch den Beutel flach, wodurch er wunderbar zusammen mit weiterem Material in einen nicht allzu großen Rucksack passt und zudem auch noch vor Feuchtigkeit geschützt ist.  

Meiner Meinung nach bieten sich die Beutel nicht allzu gut zum Trekking an, die Beutel halten zwar in der Regel dicht, allerdings empfinde ich das Material als zu dünn (ein Zelt Abzug) und befürchte die Beutel würden beschädigt, wenn diese mit rauem Boden oder Steinen in Kontakt kommen. Hier würde ich eher auf robuste Packsäcke aus LKW Planen oder ähnlichem mit Roll- und Clipverschluss zurückgreifen, bei denen die Luft einfach rausgdrückt werden kann, ohne alles umständlich rollen zu müssen.

 

 

Fazit

Die Tronature Packsäcke sind einfach zu bedienen, schützen und komprimieren Textilien aller Art, sind sehr leicht und Dank der Transparenz kann man immer gut erkennen, was in welchem Beutel verstaut ist. Die Beutel funktionieren ohne Zubehör wie Pumpe oder Staubsauger und lassen sich, wenn sie nicht benötigt werden, einfach zusammenfalten und leicht verstauen. Sie eignen sich besonders gut, um zu Hause in Schränken Platz zu schaffen oder um auf Reisen möglichst viel Textilien bei begrenzt verfügbaren Stauraum zu transportieren. Wie oben schon erwähnt sehe ich Trekkingtouren mit Camping nicht als ideales Einsatzgebiet, da es hier leichter bedienbare und robustere Kompressionssäcke gibt (ein Zelt Abzug).

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TRONATURE Premium Kompressionsbeutel, sehr praktische Verstaumöglichkeit wenn es um Platz geht und zudem
absolut empfehlenswert für unterschiedlichste Outdooraktivitäten.
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • geringes Gewicht
  • sehr flexibel
  • Preis/Leistung
  • wasserdicht
  • absolut Geruchsdicht
  • kein Staubsauger wird benötig

Nachteile

  • Nicht gerade umweltfreundlich
  • Verschlusshilfe kann leicht verloren gehen

Bewertung

Vorwort:

Ich bin noch Jungfrau was Kompressionsbeutel angeht. Und da ich gern neue Dinge teste und ausprobiere, kommen mir die Beutel gerade richtig.
Momentan benutze ich größere Zip-Beutel für verschwitzte/dreckige Klamotten (z.B. während dem Biken) um Gerüche vom frischen fern zu halten. Aber auch
um die frische Kleidung trocken zu halten nutze ich diese Regelmäßig. Wieso denn nicht gleich alles schön komprimieren und zwei Fliegen mit einer
Klappe schlagen?

Der erste Eindruck:

Stabile Plastikbeutel mit einem speziellen Verschluss ... kommt einem zuerst in den Sinn. Aber bei näherer Betrachtung fällt einem schon die
besser Qualität und vor allem der stabilere Eindruck im Gegensatz zu herkömmlichen Zip-Beuteln auf. Auch ganz praktisch sind die zwei Größen, die
mitgeliefert werden. (2 x (40x60cm) und 3 x (50x70cm)). Viel Platz nehmen die Beutel auch nicht weg und sind druchsichtig, was natürlich sehr Sinnvoll ist,
da man ja sehen will was wir komprimiert haben.

Anwendung:

Auf der Rückseite der Verpackung sind Bilder aufgedruckt, welche beschreiben wie man die Beutel benutzt.

Es reichen sogar 4 Worte aus ;).

- Pack
- Zip
- Roll
- Done!

Ja so einfach ist es tatsächlich.

Weiteres:

Auf weiten Reisen war ich mit den Kompressionsbeuteln nicht, dies steht noch aus und wird ende Januar der Fall sein. Aber, da ich generell recht häufig
draußen unterwegs bin und auch in der Wohnung es recht praktisch finde Platz zu sparen, konnte ich mich mit den Kompressionsbeuteln recht schnell anfreunden. Und so einiges austesten.

Die Aufbewahrung (daheim):

Wieso sollte ich die Beutel denn daheim in der Verpackung lagern?
Jeder von uns nimmt doch meistens das selbe auf eine Tour mit, man hat sein Lieblingsmerinounterhemd, seine Lieblingsbuchse, sein Wechselbuff oder sonstiges immer ... oke fast immer im Rucksack wenn man loszieht. Wieso nicht gleich dies vorbereiten? Ich für meinen Teil packe lieber zum Biken einen fertigen Beutel in den Schrank und hebe die Plastikbeutel nicht in irgend einer Schublade auf.

Mein Tipp: Richtet für eure Sportarten einfach mal ein par Kompressionsbeutel zusammen, so könnt ihr daheim ganz in ruhe alles zusammenpacken und müsst nicht kurz vor der Tour schnell schnell machen. Da die Beutel durchsichtig sind kann man sofort sehen ob dieser Beutel jetzt für ne Skitour, Wanderung oder zum Biken gepackt wurde.
Ach ja ... ich brauche nun keine Zip-Beutel mehr für die dreckige Wäsche, denn ich nehme nach dem Umziehen einfach den Kompressionsbeutel mit der frischen Wäsche her und pack da das verschwitzte rein.

Aber auch um einfach mal zuhause Ordnung in den Kleiderschrank zu bringen sind die Kompressionsbeutel sehr sinnvoll.

Unterwegs:

Für Reisen (auch wenn ich mit den Beuteln jetzt keine Erfahrung habe) könnte man immer schön Ordnung im Koffer halten. Auch die Aufbewahrung der dreckigen Klamotten ist mit den Beuteln gesichert. Ich finde das alles sehr praktisch.

Ach ja die Angabe "bis zu 3 mal so viel Platz" würde ich nicht beachten. Denn es kommt auf den Inhalt an. Einige Dinge lassen sich sehr gut mit den Beuteln komprimieren, und bei anderen spart man sich maximal 30 - 40% im Packmaß ein.

Gibts da noch was?

Jaaaa ... stellt euch vor, ihr seid unterwegs und kauft etwas zum essen, dass euch nicht gerade sicher vorkommt und ihr Angst habt es hält nicht dicht. Dann nehmt doch einfach einen frischen Beutel und packt es in diesen. Denn was von außen absolut dicht hält, sollte es auch von innen.

Fazit:

Die Kompressionsbeutel sind sehr praktisch, sei es denn um zuhause im Schrank für Ordnung zu sorgen, Kleider zu komprimieren oder einfach als Schmutz, Staub oder Müffel-Stop die Beutel sind für alles zu gebrauchen.

Die 5 Zelte sind absolut verdient. Man braucht keinen extra Staubsauger und das Preis/Leistungsverhältniss ist optimal.

Übrigens:

Ich hab die Kompressionsbeutel von OutsideStories zum Testen erhalten und mir direkt nach dem Test nochmal einen Pack bestellt, da ich diese für Kleidung nutze, die ich Einlagere.

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Super einfache Handhabung, aber für mich kein notwendiges Gimmick
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Einfache Handhabung
  • Keine zusätzliche Ausrüstung erforderlich
  • Leicht
  • Schneller Versand
  • Wasserdicht

Nachteile

  • Hergestellt aus Plastik
  • Nur zwei verfügbare Größen
  • Hohes Verlustrisiko der Verschlusshilfen

Bewertung

Lieferung

Das Kompressionsbeutel-Set besteht aus 5 Platz-Sparer Beutel (2 mal 40x60cm und 3 mal 50x70cm). Die Beutel werden über Amazon verschickt und sind innerhalb kürzester Zeit bei einem Zuhause. Da die Beutel schmal und leicht sind ist es auch das Paket. Eine Lagerung Zuhause nach dem Urlaub nimmt daher ebenfalls nicht viel Platz in Anspruch.

Die Beutel selbst sind durchsichtig und können mithilfe eines blauen Bandes geöffnet und verschlossen werden. Beim Verschluss hilft die weiße Abschlussvorrichtung, welche mit jedem Pack Sack mitgeliefert wird. Diese ist allerdings relativ klein und nicht fest am Beutel montiert, auf Reisen würde ich sie daher lieber an einem sicheren Ort und nicht mit am Beutel aufbewahren. Aufgrund des durchsichtigen Designs kann man immer erkennen in welchem Sack man das gesuchte Stück verpackt hat, sodass einem die Organisation erheblich erleichtert wird. Bislang macht das Material einen robusten Eindruck, auch wenn es wohl nicht die umweltschonenste Alternative sein wird.

Einsatzbereich

Ich habe die Kompressionsbeutel zum ersten mal beim Zusammenpacken meiner Skisachen ausprobiert. Ideal stelle ich sie mir auch fürs Camping, Biking oder einen Backpacking-Urlaub vor. Gerade die dicken Klamotten und Daunen Jacken nehmen im Koffer oder Rucksack besonders viel Platz ein. Ich freute mich darauf, nun etwas davon einsparen zu können. Vom Ergebnis her bin ich allerdings ein wenig enttäuscht, zwar sind die Daunenjacken mithilfe der Tronature Beutel deutlich komprimierter, allerdings nicht so viel mehr als es durch ein gewöhnliches Säckchen erreicht wird. Ich würde die Platzersparnis auf 30 % (nicht wie die von Tronature angegebenen 75%) einschätzen. Dies ist jedoch sicher vom verpackten Material abhängig und variert je nach dem wie viele Teile verpackt werden.

Abgesehen vom eingesparten Packvolumen bringen die Kompressionsbeutel jedoch noch weitere - für mich noch wesentlichere - Vorteile mit sich. Sie sind nämlich wasserdicht, schützen vor Schmutz, Insekten, schlechten Gerüchen und erleichtern die Organisation auf Rucksackreisen. Jeder kennts: es regenet und trotz Regenschutzes am Rucksack sind alle Klamotten am Ende feucht oder noch schlimmer, sie sind nass. Oder die frische Wäsche lag neben der getragenen und nun riecht alles nicht mehr ganz so erfreulich.

Außerdem erleichtert einem diese Verpackungstechnik das Auffinden seiner Ausrüstung. Durch die durchsichtigen Beutel erkennt man sofort, was sich wo befindet und man kann alles auch ganz schnell wieder einräumen. Ich würde die Packsäcke daher eher für Reisen empfehlen, bei denen man viel draußen unterwegs ist oder ein häufiges ein- und auspacken erforderlich ist. Für den klassischen Auto-Ski-Urlaub im Hotel oder Appartement halte ich die Beutel eher für überflüssig. Also ein klassisches Outdoorprodukt :)

Anwendung

Die Nutzung der Pack Säcke ist sehr unkompliziert. Man benötigt kein extra Equipment und hat schnell den Bogen raus.

  1. Zipverschluß des Kompressionsbeutels öffnen und Bekleidungsteile reinlegen (am besten so wenig wie möglich gefaltet)
  2. Zipverschluß mit Hilfe der weißen Verschulssvorrichtung schließen
  3. Zusammenrollen. Hierbei entweicht durch das integrierte Ventil die komplette überschüssige Luft.
  4. FERTIG -> auseinanderrollen oder eingerollt verpacken.

Service

Den Kompressionsbeuteln liegt im Übrigen noch ein kleiner Flyer bei. Auf ihm sind wichtige Redewendungen in Deutsch, Englisch, Spanisch und Italienisch abgedruckt, sowie die Bitte sich zu melden, falls etwas mit dem Produkt nicht stimmt. Dem Hersteller ist es sehr daran gelegen, einen guten Service zu ermöglichen. Ich empfand die Kommunikation als sehr angenehm und zuvorkommend. Auch wenn ich selbst keinerlei Probleme hatte, bin ich sicher Tronature wird alles Mögliche tun um diesen Abhilfe zu schaffen.

Fazit

Als Outdoor Produkt, für eine Backpacking Tour und bei Regenwahrscheinlichkeit ein lohnenswertes Produkt. Als reine Packhilfe für mich eher überflüssig, einfaches einrollen der Kleidung funktioniert ähnlich gut und ist doch weniger aufwändig.

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