Leckeres Outdoor-Essen für Fleischliebhaber
Vorteile
- Sehr schmackhaft
- Leckerer Geruch
- Wiederverschließbar
- Sauerstoffabsorber
Nachteile
- Es könnte ein wenig mehr gewürzt sein
- Zu viel Verpackungsmaterial
- Nicht stark sättigend
Bewertung
Das Produkt „Schweinelende in Dill mit Kartoffeln“ des Outdoor-Lebensmittel Herstellers LYO FOOD ist gefriergetrocknet, laktosefrei und beinhaltet keine Konservierungs- und Zusatzstoffe. Dementsprechend wiegt der der Beutel auch nur sehr wenig (77g). Der Inhalt liefert, wenn fertig „gekocht“, 316 kcal Energie.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Zunächst einmal reißt man oberhalb des Zip-Verschlusses die Einkerbung ab und entfernt aus dem Beutel den Sauerstoffabsorber. Dieser Absorber erhöht die Haltbarkeit des Produktes und ist nicht genießbar! Anschließend füllt man den Beutel mit 293 ml (1,2 Becher) heißem, abgekochtem Wasser. Natürlich kommt es auf den einen ml nicht genau an. Dennoch finde ich es gut, dass die ml-Angabe mit der Anzahl an Bechern verglichen wird, da man bei einer Outdoor-Tour wohl kaum ein Messgefäß dabei hat ;-). Nach dem Einfüllen des heißen Wassers muss man den Inhalt gut umrühren und danach den Zip-Verschluss für 10 Minuten geschlossen halten. Nach den 10 Minuten ist das Essen dann fertig „gekocht“ und zum Verzehr geeignet. Eine weitere Einkerbung unterhalb des Zip-Verschlusses kann man nun abtrennen, damit man mit dem Besteck leichter an das Essen im Beutel kommt. Meiner Meinung nach ist dies aber nicht unbedingt nötig, da 1. das Essen ohne Verschluss schneller abkühlt und 2. nach dem Essen Essensreste in den Rucksack auslaufen können.
Geschmacklich hat mich das Produkt überzeugt. Vor allem das Fleisch hat sehr lecker geschmeckt und roch auch sehr gut. Lediglich die Kartoffeln und Möhren hätten ein wenig mehr gewürzt sein können. Wer großen Hunger hat, sollte sich besser direkt zwei Packungen zubereiten, um richtig satt zu werden. Verbesserungsfähig ist allerdings die Größe des Beutels und damit die Menge an Plastikmaterial. Diese könnte man auf jeden Fall reduzieren, damit weniger Plastikmüll beim Verzehr anfällt.