Im test

Test: C.A.M.P. Roxback Kletterrucksack green

C.A.M.P. Roxback Kletterrucksack green
Sehr praktischer und sinnvoll gestalteter Kletterrucksack fürs Sportklettern.
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • groß genug für 60m Seil, Expressen, 2 Gurte, 4 Paar Schuhe, 2 Chalkbags, Trinkflasche und Kletterführer und sogar mehr
  • elastische Seitentaschen für Getränk oder Kletterführer
  • Wertsachentasche innen und separate Reißverschlusstasche außen
  • mehrere Tragegriffe
  • Separate Seilplane mit Verstaumöglichkeit fürs Seil
  • Reißverschluss am Rücken, dadurch legt man den Rucksack auf die andere Seite und der Rückenteil bleibt sauber

Nachteile

  • kein Hüftgurt
  • eher quadratische Form

Bewertung

Als eigentlicher Fan der Alpinrucksäcke habe ich nie einen "Kletterucksack" besessen und war anfangs sehr skeptisch ob sich so ein spezialisierter Rucksack überhaupt rentiert....

Der Camp Roxback besteht aus 2 Teilen: dem Rucksack und der separaten Seilplane. Das Design ist angenehm zurückhaltend in blau-schwarz gehalten. Er besitzt mehrere Tragegriffe und kann so auf 

mehreren Arten getragen und gezogen werden. Doch jetzt zu den "speziellen" Eigenaschaften des Camp Roxback:

Die Rückenpolsterung und der tieferliegende Reißverschluss sorgen für ein recht angenehmes Tragegefühl auch wenn der Rucksack schwer beladen ist. Nur auf längeren Zustiegen fehlt dann doch de3r Hüftgurt.

 

Die seitlichen Netztaschen nehmen ohne Probleme auch größere Kletterführer oder auch mal 2 Trinkflaschen auf und sind auch während des Zustiegs gut und schnell erreichbar.

Die Reißverschlusstasche eignet sich optimal um Schlüssel Handy u.ä. zu verstauen.

Oben drauf hat man mit den beiden Riemen mit Steckschnallen noch die Möglichkeit Jacken oder ein extra Seil zu befestigen. Ich habe dies meist für die Jacke genutzt die so während des Zustiegs aufgeräumt war aber auch schnell zur Hand war wenn das Wetter umschlagen sollte.

Locker und unordentlich bepackt und dann geöffnet sieht das ganze dann aus wie auf dem obigen Bild. Dadurch dass der Rucksack auf der Aussenseite liegt wird die Innenseite mit der rückenpolsterung und den Trageriemen nicht dreckig.

Ausgeräumt sieht man was aölles drin war im Roxback. Voll bepackt kann aber annähernd das doppelte in den Rucksack gepackt werden.

Links sieht man die Schlaufen um Expressen und Karabiner ordentlich zu verstauen und mittig hat der Rucksack noch ein extra Wertsachenfach.

Ein sehr großer Vorteil ist meiner Meinung nach die separate Seilplane mit dem umgenähten Ende in dem das Seil gut eingewickelt werden kann. Ausserdem hat die Plane an allen vier Enden vernähte Schlaufen was den Transport von route zu Route sehr viel einfacher macht. Einfach an allen vier Schlaufen hochheben und los gehts.

Alles in allem ist der Camp Roxback eine sehr große positive Überraschung für mich gewesen und eignet sich sehr gut zum Sportklettern. Nur für die ganz entlegenen Gebiete mit sehr langem Zustieg (>1,5 h) werde ich wahrscheinlich doch lieber einen Rucksack mit Hüftgurt in Kombination mit der Seilplane aus dem Roxback wählen. Aber wie oft geht man schon so weit zum Sportklettern? ;-)

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Schnörkelloser Schlepper für Kletterkram
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • einfaches Design ohne Schnörkel
  • gut gepolstertes Tragesystem
  • ausreichend Platz für Kletterkram

Bewertung

Technisches:

Der Roxback (hier in der 40L-Version) ist ein Rucksack für den Transport von Klettermaterial, der immer dann zum Einstaz kommt wenn man zur Route einige Meter gehen muß. Das ganze Material findet in einer großen Innentasche Platz. Der Zugang zum Hauptfach erfolgt über einen Reißverschluß, welcher über die komplette Länge der zum Rücken gewandten Innenseite verläuft. Im Hauptfach befindet eine kleine eingenähte und per Reißverschluß abgetrennte zusätzliche Tasche sowie zwei Materialchlaufen zum Einklinken von Exen o.ä. Auf der Außenseite weist die Tasche zwei weitere kleinere Fächer für Krimskrams, zwei Netzbeutel für Getränke und zwei Gurte für das Anbringen eines Seils auf. Abgerundet wird das Ganze durch Tragegriffe auf der Innen- und Außenseite des Rucksacks sowie am Deckel.  Als Zugabe zum Gesamtpaket ist dann noch eine Seiltasche im Lieferumfang inbegriffen.

 

Test und Fazit:

Der Rucksack wurde jetzt von mir hier vor Ort gestestet. Hauptaugenmerk dabei lag vor allem auf dem Stauvolumen, da bereits bei kürzeren Ausflügen eine Menge an Material zusammenkommt und die Schlepperei schnell ätzend wird. Beim Test überraschte mich, wieviel in den kleinen Rucksack dann doch problemlos untergebracht werden und bequem getragen werden kann. Aufgrund dessen und der guten Verarbeiteung (keine schiefe oder schlechte Nähte, keine abstehenden Enden, gut laufende Reißverschlüße) sowie des Tragekomforts (nichts drückt, der Rucksack liegt gut an) bekommt der Rucksack auch 5 Sterne von mir.

 

Produktaufnahmen:

Rucksack mit darunter liegender Seiltasche. Man sieht hier bereits den stabilen Reißverschluß, über den der Zugriff zum Hauptfach erfolgt. Auch erkennbar ist die Polsterung des Tragesystems und die Tragegriffe an der Innenseite.

 

Blick ins Innere mit den beiden Materialschlaufen und der eingenähten Innentasche. Schnörkelloses Design, kein unnötiger Schnickschnack drin.

 

Rückenansicht mit den beiden kleinen Taschen, den Getränkehaltern sowie den Tragegriffen hinten und oben.

Weitere Ansicht des Innenteils mit den Tragegriffen und der Rückenpolsterung. Sieht alles stabil aus und fühlt sich auch stabil an.

 

Beladungstest - was bringt der hübscheste Rucksack wenn nichts oder nur wenig rein geht. Hier mit 2x 50m Halbseil, Schuhen, Gurt, einem Satz Exen, Klemmgeräte und noch etwas sonstiges Getüdel.

 

Da staunt man schon kurz. Alles verpackt und es gibt immer noch Platz für Getränke, Topos, Sonnebrille und weiteren Kram.

 

Sollte der Platz nicht ausreichen kann das Seil auch an der Außenseile verzurrt werden. Dann reicht der Platz auf jeden Fall.

 

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