Im test

Test: SKS Injex Control - Luftpumpe

SKS Injex Control - Luftpumpe
Die KLEINE große Pumpe für alles.
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Stabil
  • Integriertes analoges Manometer
  • Alle Ventilarten
  • Teleskop-Kompressionsrohr
  • Klappbarer Griff

Nachteile

  • Schwer

Bewertung

Ich habe die SKS Injex Control als Testmuster zur Verfügung gestelt bekommen. Ich besitze seit einigen Jahren ein kleineres Modell von SKS: Injex lite. Die ist ganz aus Kunststoff, ist dafür aber auch deutlich leichter. 

Mein erster Eindruck des neuen Modells nach dem Auspacken: klein, stabil, massiv. Luftpumpe aus einer Komposition Metall und Kunststoff. Passt für alle mir bekannten Ventiltypen. Ich benutze sie nun für mein Rennfahrrad und nehme sie auch auf Touren mit dem Mountainbike mit (Bild 1).

Lieferumfang:

  • Fahrradpumpe
  • Rahmenhalterung

Bedienung:

Es gibt keine Probleme. Die Dichtung am Ventil sitzt „bombensicher“ (Bild 2).

Nach dem Einspannen des Ventils kann man zusätzlich den Kolben verlängern (Bild 3).

Und schließlich noch den Griff umklappen, um möglichst effektiv pumpen zu können (Bild 4).

Insgesamt funktioniert das Pumpen relativ leicht und man kann entsprechend hohen Druck aufbauen. Das Manometer ist dabei sehr hilfreich, den richtigen Reifendruck einzustellen (Bild 5).

Ich habe das bisher meist nach Gefühl gemacht, also auf den Reifen gedrückt und dann aufgehört wenn mein Daumen mir sagte: „passt scho“. Nun verwende ich die Anzeige der Pumpe. Die analoge Anzeige ist für die Bestimmung des Reifendrucks bei Fahrradreifen ausreichend skaliert. (Bild 6).

Nach dem Pumpvorgang klappt man den Pumpengriff wieder ein, verkürzt den Kolben und klappt die Ventil-Arretierung wieder zurück. Manchmal sitzt die Pumpe relativ stark am Ventil, so dass man mit sanfter Gewalt (will sagen mit einem kräftigen Schlag von oben) die Pumpe entfernt.

Die Halterung ist vorgesehen für die Anbringung am Rahmen mittels Schrauben. Der Abstand entspricht dem Standard, wie er z.B. auch bei Flaschenhalterungen verwendet wird. Die Halterung ist für eine seitliche Anbringung konzipiert (Bild 7).

Das kann dazu führen, dass das Bein oder der Fuß gelegentlich anstößt. Eine universellere Befestigungsmöglichkeit wäre eventuell sinnvoller. Für den MTB-Fahrer (nicht nur für den) hat die Rahmenhalterung den Nachteil, dass man sich die Pumpe im Gelände mit Dreck vollspritzt. Ich nehme sie deswegen jetzt bevorzugt im Rucksack mit.  

Anwendungsgebiet:

Die Pumpe ist sehr universell einsetzbar. Für Rennrad, Tourenrad, Citybike und Mountainbike. Sowohl für zu Hause, als auch zum Mitnehmen. Das Pumpen geht leicht von der Hand und die Pumpe ist klein genug, um mitgenommen zu werden.

Fazit:

Die KLEINE, große Pumpe für alles.

 

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