Im test

ORTLIEB City-Biker QL3 - Gepäckträgertasche

ORTLIEB City-Biker QL3 - Gepäckträgertasche
Die ideale Tasche fürs Studentenleben.
Bewertung Ø: 4.33 Sterne

Vorteile

  • großer Ordner hat Platz
  • angenehme Größe
  • Schulterpolsterung am Umhängegurt
  • wasserdicht
  • schnell verschließbar durch Klettverschluss
  • ideal fürs Arbeits- und Schulleben

Nachteile

  • durch begrenztes Volumen nicht für längere Fahrten geeignet
  • keine Reflektoren

Bewertung

Ich durfte die Ortlieb City Biker Radtasche über Outsidestories testen und möchte sie am Liebsten gar nicht mehr zurück senden. Sie ist die perfekte Tasche fürs tägliche (Studenten-) Leben. Ein Ordner/Block/Laptop und ein paar Kleinigkeiten, auf die man im Alltag nicht verzichten möchte, haben ideal Platz in der Tasche. Dank dem smarten Einhängesystem von Ortlieb kann man schnell zwischen Radtasche und Arbeitstasche switchen.

An meinen sportlichen Tagen benutzte ich ja die Ortlieb Urban Line und fuhr damit von mir daheim zur FH. An meinen unsportlichen Tagen fuhr ich mit dem Rad nur von mir zum Bahnhof und dann mit dem Zug weiter. Dafür verwendete ich die Ortlieb City Biker Tasche – als Kombi von Radtasche und Schultasche. Weiters verwendete ich sie auch um zum Nebenjob im Kino zu fahren (um Arbeitsgewand und „gesunde“ Jause zu transportieren).

Die Tasche hat kein unbegrenztes Fassungsvolumen, mit einem mittelgroßen Ordner ist sie zu 2/3 voll. Das darf man natürlich nicht vergessen – aber wenn man mehr Platz braucht, hat Ortlieb viele andere Radtaschen im Reportoire. Der City Biker ist für den alltäglichen Gebrauch und Nutzen wie z.B. als Arbeitstasche vorgesehen.

Das Befüllen der Tasche wird vereinfacht mit einer Netztasche und einem Schlüsselband. Weiters befindet sich unter der Netztasche noch ein Reißverschluss, welchen man öffnen kann und somit eine längliches „Fach“ entsteht, in welchen man z.B. dünne Notizhefter verstauen kann. Öffnet man die Tasche, so ist sie am oberen Ende der Öffnung versärkt, was das Entnehmen von Gegenständen aus der Tasche vereinfacht. 

Nachdem die Tasche nun befüllt ist kommt der nächste Schritt: Die Montage an den Gepäcksträger. Hier hat sich Ortlieb ein smartes System einfallen lassen (welches sogar ich als absolute Nicht-Handwerkerin alleine montieren konnte): Man befestigt ein fixes Gestell am Gepäcksträger (s. Foto) und kann die Radtasche an diesem einhängen (Einhängesystem befindet sich an der Rückseite der der Tasche (fix)). Zuerst hängt man die Tasche unten ein, dann schiebt man sie seitlich in die Halterung. Zum Abnehmen muss man die Schnur (eigentlich ich es glaub ich ein ummantelter Draht – oder so ähnlich) nach oben ziehen und kann die Tasche dann seitlich wieder abhängen/ziehen. Was zudem sehr ansprechend ist: Das System ist für alle Ortliebtaschen gleich – das heißt man muss nur einmal das Gestell am Gepäcksträger montieren und kann dann verschiedene Ortliebtaschen darauf montieren. (Zur Veranschaulichung des Einhängesystems habe ich mit der Ortlieb Urban Line ein Video gemacht – bei Verständnisproblemen bitte in dieser Bewertung nachschauen.)

Das Einhängen:

Die Radtasche ist nun befüllt und montiert. Verschlossen wird sie mittels Klettverschluss am Deckel. Der Umhängegurt kann dabei an der Innenseite des Deckels (mit einer Klettverschluss Einklemmung) fixiert werden.

Nun geht’s ans Radeln. Was mir hier aufgefallen ist: Die Tasche besitzt keine Reflektoren. Grundsätzlich braucht sie nicht zwingend welche, da sie eh so dünn ist und deshalb das Rad nicht breiter macht. Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder zusätzlicher Reflektor ist im Straßenverkehr Sinn macht.

Beeinträchtigen tut die Tasche beim Fahren überhaupt nicht.

Am Ziel angekommen, will man die Tasche natürlich nicht am Rad hängen lassen. Also zieht man die Schnur nach oben, zieht die Tasche setilich aus der Halterung und kann den Umhängegurt aus dem Taschendeckel lösen. Der Gurt hat eine verschiebbare Schulterpolsterung, was das Tragen der Tasche sehr gemütlich macht. Wenn man mal schnell weiter muss, kann man die Tasche auch am Henkel nehmen.

Wenn man einmal vom Regen erwischt wird, ist das kein Problem. Durch die Tasche kommt kein Tropfen Wasser durch. Anders zu anderen Radtaschen von Ortlieb hat diese Tasche kein Wickel-Verschlusssystem, sondern eines mit Deckel und Klettverschluss. Der Bereich der Seitenknicke ist verstärkt, sodass hier keine Undichten Stellen entstehen können. Weiters ist der Knick etwas weiter unten angesetzt, sodass auch von oben (an den Seiten) kein Wasser durchdringen kann. Auch der Boden der Tasche ist mit einem festen, neoprenartigen Material verstärkt, sodass er wasserdicht ist und nicht schnell aufreißt. Somit hat Ortlieb ein smartes wasserdichtes System geschaffen.

Die Tasche ist außen sowie innen wasserabweisend.

Zuletzt die Optik der Tasche: Diese wurde schlicht gehalten. Die Farben meiner Tasche sind schwarz und grau – dadurch ist sie leicht zu kombieren und sieht immer gut aus.

Fazit:

Die perfekte Studenten- bzw. Arbeitstasche für Radfahrer. Für den alltäglichen Gebrauch gemacht. Bis auf Reflektoren (welche jedoch nicht zwingend nötig sind) nichts einzuwenden!

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WEITERE BEWERTUNGEN

Empfehlenswerte mittelgroße Satteltasche, die auch als Umhängetasche geeignet ist.
Bewertung Ø: 4.33 Sterne

Vorteile

  • Praktische Größe von 10L
  • Einfacher Klappverschluss
  • Wasserdicht (IP53)
  • Kleines Innenfach + Laptopfach

Nachteile

  • auftragendes Installationsmaterial

Bewertung

Ich habe den City Biker in der Farbe schwarz-grau getestet.

Verarbeitung: Die Nähte und alles andere sind sauber verarbeitet und passend. Der Rollverschluss ist einfach zu handhaben.

Der breite Klett auf der Deckel-Innenseite zum Fixieren des Verschlusses während der Fahrt sitzt bombenfest.

Quelle 1: https://www.ortlieb.com/de/City-Biker/

Die Gurte sind mit Schrauben am Korpus befestigt und machen einen sehr stabilen Eindruck. Die Verschlüsse machen alle einen sehr stabilen Eindruck. Quick-Lock 3.1 Halterungssystem (alternativ auch in anderen Farben, aber dann mit Quick-Lock 2.1-System)

Das System von Ortlieb hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt und wirs als Quasi-Standard für Satteltaschen verwendet. Zur Benutzung erlaube ich mir auf die Website von Ortlieb zu verweisen, wo es entsprechende Manuals und Tutorials gibt.   

Im Gegensatz zu den bei Ortlieb sehr häufigen Rollverschlüssen handelt es sich hier um einen einfachen Klappverschluss, der mit einem Klett verschlossen wird. Auch dieser ist in Verbindung mit dem Material wasserdicht (IP53). Ich hatte sie auch in den letzten Wochen in Gebrauh, in denen es teilweise geschüttet hat, ohne dass was nass wurde.

Größe: Mit 10L Inhalt ein perfekter täglicher Begleiter für die Arbeit oder den kleinen Einkauf. Der kleine Organizer im Inneren bietet Platz für das Nötigste: Brieftasche, Geldbörse, Smartphone, Stifte. Außerdem ist ein kurzes Band mit Karabiner für Schlüssel vorhanden (siehe Foto in orange).

Unter der kleinen Tasche befindet sich noch eine längere Tasche mit verstärkendem Kunststoff für kleine und mittlere Laptops (laut Ortlieb bis 13.3 Zoll). Die Tasche ist im Hochformat. Damit liegt als Umhängetasche sehr angenehm am Körper an.

Die Schrauben und Teile für den Gepäckträger tragen natürlich ein wenig auf. Kleiner Tipp für Ortlieb: denkt euch mal ein System aus, dass nicht stört. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Klappe, die das Installationsmaterial verdeckt?

Als positiv betrachte ich auch die Tatsache, dass es nur EIN großes Fach gibt. So kann man auch mal was Größeres transportieren. Tragekomfort: Trotz des scheinbar spartanischen Äußeren ist die Tasche sehr angenehm zu Tragen. Der Schultertragegurt hat ein dickes, weiches Polster und verteilt die Last gut. Positiv auch das relativ geringe Gewicht von unter 1kg. Eines der Highlights für mich: mit nur einem Handgriff lässt sich der Rucksack öffnen und schließen.

Design: Gefällt mir persönlich sehr gut. Schlicht und elegant.

Kaufempfehlung: Ja.

Fazit: Empfehlenswerte mittelgroße Satteltasche, die auch als Umhängetasche geeignet ist.

 

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WEITERE BEWERTUNGEN

Immer eine gute Figur – ob am Rad oder auf der Schulter
Bewertung Ø: 4.33 Sterne

Vorteile

  • einfache Montage
  • wasserdicht und staubgeschützt
  • Schultergurt gepolstert
  • schickes Design
  • Reflektoren
  • automatische Arretierung

Bewertung

Diese Umhängetasche im Hochformat ist perfekt für den wetterfesten City-Biker dem auch schlechtes Wetter nichts anhaben kann. Dazu würde ich mich eigentlich auch zählen. Das ausführliche Testen des City-Bikers QL3.1 war dieses Mal allerdings nicht ganz so einfach wie ich mir das vorgestellt hätte.

Auf der Schulter wurde die Radtasche ausführlich und ausgiebig getestet, nur auf dem Fahrrad hatte ich leider ein kleines Problem. Der Wintereinbruch mit seinen ganzen Nebenerscheinungen (Wind, Schnee und Glatteis) kam irgendwie dazwischen.

 

             

Die Montage des Quick-Lock 3 Radtaschenhalterungssystems auf dem Fahrrad ist simpel und kinderleicht. Vorgesehen ist die Befestigung für Gepäckträger mit einem Rohrdurchmesser bis 10 mm. Meiner ist wohl etwas größer und somit musste ich den Schutz weglassen. Ortlieb hat allerdings vorgesorgt und hat für 11 – 14 mm Rohrdurchmesser extra Befestigungsschellen im Programm, die optional erhältlich sind.

Mit dem Quick-Lock 3 Radtaschenhalterungssystem gibt nun nach Variante 1 und 2 eine neue innovative Möglichkeit seine Tasche auf dem Fahrrad zu befestigen. Der Vorteil dieses extra entwickelten Systems ist, dass sich dabei die wesentlichen und wichtigsten Halterungskomponenten für die Fahrradtasche auf dem Träger und nicht auf der Tasche befinden. Somit bleibt die Tasche hinten relativ glatt und ist viel bequemer auf der Schulter zu tragen. Keine Haken die sich in die Hüfte bohren oder ständig an der Kleidung hängen bleiben und optisch erst auf den zweiten, genauen Blick als Fahrradtasche zu identifizieren.

Trotzdem bleibt die Halterungsschiene mit den beiden bewährten Radtaschenhalterungssystemen Quick-Lock 1 und Quick-Lock 2 kompatibel. Eine nicht unwichtige  Tatsache für eine mögliche Kaufentscheidung, wenn man mehrere Taschen sein eigen nennt.

Wie bei den anderen beiden finden sich auch bei der neuen Variante die bekannten Vorzüge der Quick-Lock-Systeme wieder. Die werkzeuglose und einfache Einhand-Bedienung (wenn die Tasche relativ leicht befüllt wird), eine automatische Ver- und Entriegelung der Haken durch das Ziehen des Bandes unter dem Griff. Die Tasche wird am unteren der drei Befestigungspunkte aufgesetzt, an den Gepäckträger herangeführt und sollte dann mit einer seitlichen Bewegung  von links oder rechts eingeschwenkt werden. Wobei die Befestigungshaken selbständig arretieren. Durch das Ziehen an der Schnur entriegeln sie dann automatisch.

Die Halterungsschiene kann man wahlweise rechts oder links an horizontalen oder vertikalen Streben anbringen. Der untere Halterungshaken ist um 360 Grad drehbar (je 15 Grad 24 Mal) um an verschiedenste Gepäckträger angepasst werden zu können. Frei für Körbe, Boxen ….bleibt die horizontale Auflagefläche.

Um ganz ehrlich zu sein, fällt mir bei der Bedienung das Abheben der Tasche vom Halter leichter, als das Anbringen. Speziell im befüllten Zustand. Es hat etwas Übung gebraucht um es relativ flüssig und  schnell hinzubringen. Das kann aber möglicherweise auch an mir liegen. Ich bin eine, die selbst für kurze Stecken alles mithaben muss. Was in die Tasche reinpasst kommt mit. Egal wie schwer. Und was (eigentlich) nicht mehr Platz hat wird irgendwie reingequetscht.

Hauptsächlich (dank dem Wetter….siehe oben)  wurde die Tasche von mir als Handtaschenersatz für die Arbeit getestet und wer meine Handtaschen kennt, der weiß was da alles zu finden ist, weil ich es ganz einfach brauche.

Als ideale Tasche für alle Stadt-Radler die auch bei nicht nur trockenem Wetter in die Arbeit, zur Uni oder wohin auch immer müssen,  hat sie der Hersteller deklariert. Platz hat die Tasche für Dokumente im Din A4 Format oder ein Notebook mit 13.3.

Die Verstärkungen auf der Rückseite und auf dem Boden machen sie besonders robust und sicher. Die Außentasche ist wasserdicht und staubgeschützt und hat Reflektoren für besseres Gesehenwerden in der Dunkelheit. Sie ist PU-beschichtet und aus Nylon , aber PVC frei!!     Innen findet man eine kleine Reißverschlußinnentasche, einen Stiftehalter und ein Schlüsselband mit Karabiner. Zur sicheren Befestigung des Umhängegurtes hat man auf der Deckelinnenseite eine Lasche mit Klettverschluss angebracht, wo der Gurt während der Fahrt sicher verstaut werden kann.

Die Tasche hat ein Volumen von 10 Liter und ist schlanke 42 – 32 – 10 cm groß. Nicht der größte Luxus an Innenraumgestaltung aber für die vorgesehene  Nutzung durchaus ausreichend.  

Ohne Befüllung wiegt die Umhängetasche 900 Gramm. Der Schultergut ist gepolstert.  Die Polsterung ist  mit einem Klettverschluss versehen um auch abgenommen werden zu können. Längenverstellbar ist der breite Gurt natürlich auch.

Auf Mängel die auf unzureichende oder fehlerhafte Verarbeitung der verwendeten Materialien zurückzuführen sind, gibt der Hersteller 5 Jahre Garantie ab dem Kaufdatum.

Fazit:

Wie sich das Halterungssystem samt befüllten Rucksack beim Fahren verhält war in meinem Fall leider nur sehr spärlich zu Testen. Die Montage des Trägers ist einfach und schnell, das Anbringen der leeren Tasche völlig problemlos, der Befüllten bedarf ein wenig Übung. Das Entnehmen der Tasche ist dagegen in beiden Fällen völlig unkompliziert.

Für mich eine schlichte, schicke Radtasche die sich sehr gut als Umhängetasche – nicht nur in Verbindung mit Radtouren – verwenden lässt. 

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