Im test

Test: TATONKA Travel Zip M RFID - Wertsachenaufbewahrung

TATONKA Travel Zip M RFID - Wertsachenaufbewahrung
Praktische Tasche für Reisedokumente mit integriertem RFID-Schutz
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Sehr leicht
  • Robust, wasser- und schmutzabweisend
  • RFID-Schutz für Dokumente

Nachteile

  • Kein Fach für Münzen

Bewertung

Die Tatonka Travel Zip ist für mich das perfekte Organisationsinstrument für jede Reise. Nachteil ist natürlich, dass es wirklich, wirklich schlimm wird, wenn die Tasche mal abhanden kommen sollte. Denn dort habe ich Geld, Ausweispapiere, Reisedokumente und alles, was mir auf einer Reise wichtig ist an einem Ort. Vorteil ist natürlich, dass ich alles an einem Ort habe und nicht lange suchen muss. Und meine Strategie ist, auf dieses Mäppchen maximal gut aufzupassen. Ich habe es zumindest auf der Reise immer bei im Blick. Wenn wir längere Zeit irgendwo bleiben, wandert es in den Hotelsafe.

Leichtgewicht mit  genügend Fächern für alles wichtige auf Reisen

Die Tatonka Travel Zip ist super leicht. Sie fällt also in der Tasche nicht ins Gewicht. Ich verwende dieses Mäppchen auf Reisen für alle meine wichtigen Dokumente. Ich habe mich für die M-Variante entschieden. Maße: 17 x 12 x 3 cm. Sie ist kompakt und hat für meine Bedürfnisse genügend Fächer. 5 Karten-Einschübe. Gegenüber die durchsichtige Ausweistasche, dahinter rechts und links jeweils noch ein verstecktes Fach. Aufgeklappt über die gesamte Breite und von oben zugänglich nochmal zwei Fächer. Die hintere ist nochmal durch einen extra Reißverschluss gesichert, ideal für Geldscheine. In das offenen, vordere der beiden großen Taschen passen zum Beispiel Blätter, wenn sie auf A5 oder besser noch Din lang gefaltet sind. Hier sammle ich oft die Hotelrechnungen.

Kompakte Maße

Flugscheine müssten einmal gefaltet werden, um sie komplett unterzubringen. Wer das möchte, müsste die L-Variante des Mäppchens wählen. Da aber heutzutage gerade bei online-Tickets diese oft gar nicht oder selbst ausgedruckt werden, habe ich es noch nie bereut. Die Mappe wird mit einem Reißverschluss zugezippt. Schlimmstenfalls könnte man sie oben offen stehen lassen, um etwas größeres darin unterzubringen.

Die Reisepässe lege ich einfach in die Mitte und zippe dann die Mappe zu. Der amerikanische Pass passt dabei etwas besser als die europäischen. Es geht aber noch. Wenn ich keine Pässe dabei habe, also innerhalb Europas, habe ich stattdessen in der Mitte einen Stift eingeklippt. Und in einem der versteckten Seitenfächer ein paar Blatt Papier.

Passt es rein?

Damit Ihr genau wisst, was wo reinpasst, habe ich überall die Innenmaße ausgemessen. Die Kreditkartenfächer habe ich mir gespart. Wenn Ihr etwas rechts oder links in einer der Fächer reinsteckt, dann kann es maximal die Maße 12 cm hoch und 9 cm breit haben. Für das Fach hinten und das mit Reißverschluss gesicherte Fach ganz hinten ist eine Seite 14,5 cm hoch und 9,5 cm breit. Entsprechend könnte das Dokument auch 9,5 cm mal zwei, also 19 cm breit sein, wenn es geknickt werden darf.

Super Qualität - auch im Langzeittest

Ich habe die Mappe nun schon seit ein paar Jahren und sie sieht noch fast wie neu aus.  Das Außenmaterial ist aus einem robusten, schmutz- und wasserabweisenden Nylonstoff. Und für Dokumente mit RFID-Chip bietet es noch einen besonderen Schutz. Die Nähte und Reißverschlüsse sind gut verarbeitet und halten.

RFID-Schutz

Die neuen Personalausweise haben zum Beispiel einen RFID-Chip. Um Datenklau durch unerlaubtes Auslesen zu verhindern, ist das Mäppchen mit einer Spezialfolie ausgelegt. Der Hersteller nennt sie CRYPTALLOY®-Folie. Ich verlasse mich da auf die Prüfung vom TÜV, denn selbst ausprobieren kann ich es ja kaum. Ich habe es nur einmal versucht mit meiner Karte von der Stadtbücherei. Die hält man gegen ein Lesegerät, bevor man die Bücher ausbucht oder zurückbringt. Da hat der Leser die Karte in der Hülle nicht mehr erkannt.

Kein Fach für Kleingeld - aber für Einkaufswagenchip

Es gibt kein Fach für Kleingeld. Unter den Kartenfächern sitzt ein breites, stramm sitzendes Gummiband, das nur zu einer Seite offen ist. Ich habe mich lange gefragt, wozu das gut ist, aber man kann hier zum Beispiel eine Münze für Einkaufswagen unterbringen. Alternativ passt hier auch eine SD-Karte rein, auf der man noch mal elektronisch alle Unterlagen eingescannt gesichert hat.

Per Druckknopf gesichert

Per Druckknopf kann man das Mäppchen zusätzlich sichern. Mit ihm lässt es sich mit einer Tasche oder mit einem Kleidungsstück verbinden, sodass es nicht einfach weggerissen werden kann. Oder auch ohne fremde Einwirkung einfach an dem Platz bleibt, wo man es haben will. So muss man nicht ewig in der Tasche kramen, wenn man etwas daraus braucht.

Fazit

Das Mäppchen ist kompakt genug, dass es überall mit kann. Lässt sich gut säubern, wenn es mal dreckig wird. Die Qualität ist prima. Das Mäppchen ist inzwischen schon ein paar Jahre alt und hat mich auf etliche Reisen begleitet, sieht aber noch gut aus. Ob sich der RFID-Schutz tatsächlich gelohnt hat, kann ich nicht beurteilen. Aber sicher ist sicher.

 

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Erstellt von Uwi - Di, 01/16/2018 - 17:49

Hallo Peter,

der Stoff ist aus Nylon, also perlt das Wasser auf jeden Fall erstmal davon ab. Durch die RFID-Folie im Inneren denke ich, dass auch Wasser es schwerer hat, durchzukommen. Trotzdem bleibt noch der Reißverschluss als Schwachpunkt. Ins Wasser werfen würde ich das Mäppchen also nicht unbedingt, aber ansonsten würde ich es schon als ziemlich wasserdicht empfinden.

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