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Test: GREGORY Palisade 80 Rucksack iron gray S - Trekkingrucksäcke

GREGORY Palisade 80 Rucksack iron gray S - Trekkingrucksäcke
Robustes Raumwunder mit hohem Tragekomfort.
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Gutes Tragesystem
  • Viel Stauraum
  • Viele zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Tolle kleine Details
  • Deckelfach lässt sich zur Hüfttasche umfunktionieren

Nachteile

  • Zugriff auf das Hauptfach leider nur über Deckel oder beim öffnen des vorderen Faches

Bewertung

Ich verwende diesen Trekking Rucksack mittlerweile seit 5 Jahre auf mehrtägigen bis mehrwöchigen Trekkingreisen nach Skandinavien und in Österreich. Bei meiner Körpergröße von 190 cm habe ich das Large Modell des Palisade. Die 88 Liter Volumen bieten Platz für mehrwöchige Unternehmungen und lassen sich mit verstellbarem Deckelfach noch erweitern. Die maximale Traglast wird von Gregory mit 25 Kilogramm angegeben, ich hatte auf einer 2 1/2 wöchigen Tour im Sarek Nationalpark allerdings die ersten Tage 30 Kilogramm geladen und der Palisade hat dieses Gewicht gut über den Hüftgurt aufgenommen. Der Boden ist mit einer wasserdichten Plane verstärkt und somit geschützt vor Feuchtigkeit und Abrieb. Hüftgurt und Schultergurte sind vorgeformt und gut gepolstert was den Tragekomfort eindeutig erhöht. Das Deckelfach kann bei Bedarf in eine Hüfttasche umfunktioniert werden. Ein nettes Extra bietet das schräge Seitenfach in dem sich eine Trinkflasche verstauen lässt auf die man zugreifen kann ohne den Rucksack abnehmen zu müssen. Ich kombiniere das immer mit einem 2 Liter Trinksystem, somit habe ich einen Reserveliter Wasser griffbereit und muss keinen Durst leiden wenn das Trinksystem überraschend leer wird. Mir ist der Rucksack einmal eingerissen da ich ihn blöderweise über einen scharfen Felsen gezogen habe. Gregory hat das als Garantiefall kostenlos genäht, dass nenne ich Kundenfreundlichkeit! Einziger Wermutstropfen, das Hauptfach ist nur über das Deckelfach oder einen Reißverschluss unter dem vorderen Fach zugänglich. Somit muss man aufpassen dass man nichts verliert wenn man von vorne hinein will. Da hätte Gregory vielleicht noch einen seitlichen Reißverschluss anbringen können.

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