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Test: PATAGONIA Ascensionist Pack 25L Carbon - Kletterrucksäcke

PATAGONIA Ascensionist Pack 25L Carbon - Kletterrucksäcke
Leicht, flexibel einsetzbar
Bewertung Ø: 4.33 Sterne

Vorteile

  • sehr geringes Gewicht
  • minimalistisch
  • geniales Verschlusssystem

Nachteile

  • nicht allzu robust

Bewertung

-Ergänzung zum Testbericht vom 21.09. 2015-
Nach über längerer und sehr häufiger Nutzung hat sich dann doch bestätigt, dass der Rucksackmaterial nicht super-robust ist. Durch mehrmaligen Felskontakt in Kaminen und Rissen sind sehr kleine Löcher entstanden (ca 2mm) und der Tunnelzug des Verschlusses ist gerissen. Patagonia hat diesbezüglich aber einen super Service und so habe ich den Rucksack eingeschickt und er wurde kostenlos repariert. Einziges Manko: die Reparaturwerkstatt ist in Portugal und der Versand ist selbst zu tragen.
- Testbericht zum 2016 er Modell-
an dem Rucksack wurde scheinbar nichts geändert im Vergleich zum vorherigen Modell, Darum der Verweis auf den Testbericht vom 21.09.2015
Ich habe mir den Rucksack für Mehrseillängentouren gekauft und erstmalig in Kanada bei langen Eiskletterrouten getestet. Der Rucksack ist sehr minmalistisch aufgebaut und besteht im Grunde nur aus einem Hauptfach, dem speziellen Deckel und einem kleinen Reißverschlussfach in der "Deckeltasche". Sowohl Tragesystem als auch Rückenpolster sind sehr minimalistisch und gewichtsorientiert ausgeprägt. Es gibt keinen echten Hüftgurt sondern nur einen dünnen Riemen. Trotz der reduzierten Ausführung trägt sich der Rucksack mit 2 Halbseilen, Kleidung, Gurt, Helm, Steigeisen und Eisgeräten noch verhältnismäßig angenehm. Dank der speziell geformten Deckeltasche lässt sich der Rucksack auch sehr gut überfüllen um beim Zustieg alles unterzubringen. Beim Klettern spielt der Rucksack dann seine Stärken aus und durch das geringe Eigengewicht und die relativ weiche Konstruktion hat man das gefühl ohne Rucksack unterwegs zu sein. Das geniale am Standplatz ist, dass man den Rucksack an der Deckeltasche in den Standplatz hängen kann und dann vollen Zugriff auf den Inhalt hat.
Ich habe den Rucksack auch auf Felsklettertouren genutzt und war gleichermaßen begeistert. Einziger Nachteil dürfte sein, dass die sehr leichte Konstruktion bestimmt zu Kosten der Lebenserwartung geht, vor allem wenn man viel in Kaminen und Rissen klettert wo der Rucksack sehr viel Felskontakt hat. Auch auf Ski- oder Bertouren hat sich das minimalistische Design meinerseits voll bewährt, wobei vor allem bei schweißtreibenden Touren der vollflächig aufliegende Rückenteil ohne jegliche Belüftung bestimmt nicht jedermanns Sache ist. Alles in allem ein Rucksack für Bergmenschen die gerne ohne Schnickschnack und ohne viel Gewicht unterwegs sind. Marco Maier
 

Der graue Rucksack ist dann das 2016er Modell. Soweit ich das gesehen habe gibt es den ab 2017 garnicht mehr. Es wird dann nur noch eine 30l und eine 40l Version geben. (bisher 25l/35l/45l)

Die Pickelbefestigung mit den Gummizügen lässt sich perfekt zum Befestigen des Helms nutzen. Hebt bombig, klappert nicht und geht schnell.

 

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Der Kletterrucksack hat ein Volumen von 25 Litern, ist ziemlich leicht und die Ausstattung ist auf das Wesentliche reduziert.
Bewertung Ø: 4.33 Sterne

Vorteile

  • 400gr leicht trotzdem 25 Liter
  • ein kleines Deckelfach mit Reißverschluss
  • nutzbare Materialschlaufen
  • flexible Rückenpartie

Nachteile

  • Schlechte Ventilation am Rücken
  • mir fehlt ein bisschen Stabiltität bei den Hüften

Bewertung

Der Kletterrucksack hat ein Volumen von 25 Litern, ist ziemlich leicht (400 Gramm!) und er ist auf das Wesentliche reduziert: Ein großes Hauptfach, ein kleines Deckelfach mit Reißverschluss. Nutzbare Schlaufen aussen für Eispickl und Stöcke oder ähnliches. Für große Touren ist der Rucksack nicht bestimmt, aber zum Klettern und kleinere Wandertouren ist der Rucksack wegen seinem Leichtgewicht TOP!  Was mir ein bisschen fehlt ist die Stabilität bei der Hüfte, da hat er doch nur dünne Riemen. Und dadurch das er kein Netz am Rücken hat schwitzt man sehr drunter. Er hat keine Metallstäbe am Rückenteil dadurch ist er sehr flexible am Rücken und macht jede Bewegung mit. Er ist schmal geschnitten deshalb glaube ich nicht das man genug Platz hat um eine richtige Tagestour zu machen. Ich könnte ihn mir auch sehr gut als kleinen Skitouren oder Radtouren Rucksack vorstellen. Was ich auch vermisst habe sind die Seitentaschen für z.B. Trinkflasche. Man müsste sie gut in der Großraum Tasche verstauen um sie nicht am Rucken zu spüren da der Stoff doch ziemlich dünn ist. Dennoch hat man hier ein sehr flexiblen Rucksack durch sein sehr leichtes Gewicht den man für verschiedene Sportarten verwenden kann.Der Preis schreckt mich deshalb nicht mit 110€ ist man dabei.

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Genialer Vorsteiger-Rucksack für Mehrseillängentouren
Bewertung Ø: 4.33 Sterne

Vorteile

  • super leicht
  • minimalistisch
  • geniales Verschlußsystem

Bewertung

Ich habe mir den Rucksack für Mehrseillängentouren gekauft und erstmalig in Kanada bei langen Eiskletterrouten getestet. Der Rucksack ist sehr minmalistisch aufgebaut und besteht im Grunde nur aus einem Hauptfach, dem speziellen Deckel und einem kleinen Reißverschlussfach in der "Deckeltasche". Sowohl Tragesystem als auch Rückenpolster sind sehr minimalistisch und gewichtsorientiert ausgeprägt. Es gibt keinen echten Hüftgurt sondern nur einen dünnen Riemen. Trotz der reduzierten Ausführung trägt sich der Rucksack mit 2 Halbseilen, Kleidung, Gurt, Helm, Steigeisen und Eisgeräten noch verhältnismäßig angenehm. Dank der speziell geformten Deckeltasche lässt sich der Rucksack auch sehr gut überfüllen um beim Zustieg alles unterzubringen. Beim Klettern spielt der Rucksack dann seine Stärken aus und durch das geringe Eigengewicht und die relativ weiche Konstruktion hat man das gefühl ohne Rucksack unterwegs zu sein. Das geniale am Standplatz ist, dass man den Rucksack an der Deckeltasche in den Standplatz hängen kann und dann vollen Zugriff auf den Inhalt hat.

Ich habe den Rucksack auch auf Felsklettertouren genutzt und war gleichermaßen begeistert. Einziger Nachteil dürfte sein, dass die sehr leichte Konstruktion bestimmt zu Kosten der Lebenserwartung geht, vor allem wenn man viel in Kaminen und Rissen klettert wo der Rucksack sehr viel Felskontakt hat. Auch auf Ski- oder Bertouren hat sich das minimalistische Design meinerseits voll bewährt, wobei vor allem bei schweißtreibenden Touren der vollflächig aufliegende Rückenteil ohne jegliche Belüftung bestimmt nicht jedermanns Sache ist. Alles in allem ein Rucksack für Bergmenschen die gerne ohne Schnickschnack und ohne viel Gewicht unterwegs sind. Marco Maier

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