Im test

ORTLIEB Velocity - Fahrradrucksack

ORTLIEB Velocity - Fahrradrucksack
Wasserfester Fahrradrucksack mit Schwächen
Bewertung Ø: 3.71 Sterne

Vorteile

  • Wasserfest
  • Robust
  • leicht zu reinigen

Nachteile

  • Brustgurt zu eng
  • Klett etwas kurz
  • Bauchgurt zu lang
  • Wenig Organisationsmöglichkeit
  • Keine Kompressionsriemen
  • Tragesystem passt nicht

Bewertung

Auf der Suche nach einem Fahrradrucksack habe ich von OUTSIDEstories den Rucksack den Velocity Rucksack von Ortlieb zum Testen bekommen.

Velocity

Der Erste Eindruck scheint mir unfassbar robust. Das Material ist dicke LKW-Plane oder Gewebe. Die Nähte sind breit verschweißt und die hinteren Ecken durch Plastikaufsätze geschützt. Durch den Rollverschluss sollte der Rucksack selbst starken Regengüssen standhalten, was sich auch im Alltag bestätigt. Einzig bei 15 Minuten unter der Dusche, mit voll aufgedrehtem Duschstrahl drang etwas Wasser ein. Allerdings nicht genug, dass ich mir um technische Geräte bei Starkregen sorgen machen würde. Durch das wasserfeste, glatte Material ist er sehr einfach zu reinigen.

Duschtest
Der Duschtest
Innenraum nach Duschtest
Und so sah es danach aus

Das Design ist schlicht. Der kastenförmige Aufbau und die Kombination aus weißer Plane und schwarzem Gewebe gefällt mir gut.

Genauso schlicht ist auch der Innenraum aufgebaut. Man hat nur einen 25l großen Pack-sack, in welchem man nach allem wühlen muss. Nur ein Einsatz zur Unterbringung von Geldbeutel, einem Stift und anderem Kleinzeug dient der Unterteilung. Hier hätte ich mir definitiv mehr Organisationsmöglichkeiten gewünscht. Leider ist auch der Verschluss etwas kurz geraten, weshalb man den Rucksack nur zu etwa 2/3 beladen kann oder das Risiko eingeht, dass der Klett nicht hält. Hier wäre ein anderer Verschluss wie bei Ortliebs Commuter Daypack sicherlich besser aufgehoben.

Innentasche
Die abnehmbare Innentasche

Da es auch keine Kompressionsriemen gibt fliegt (bei nicht ganz vollem Rucksack) auf holprigen Wegen alles durcheinander, weshalb ich mich nicht traue, meinen Laptop im Velocity zu transportieren. 

An der Außenseite des Rucksacks gibt es Schlaufen zum Anbringen von Lichtern, was die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich erhöht.

Das Tragesystem ist (wie der ganze Rucksack) wahnsinnig robust aufgebaut. Es besteht aus einer steifen Rückenplatte, an welcher die Träger verschraubt sind. Außen am Rücken sind Schaumstoffpolster angeklebt, welche meiner Meinung nach sehr bequem sind und ausreichend belüften. Durch diese Kombination lassen sich auch problemlos kantige Gegenstände transportieren, ohne dass diese in den Rücken stechen.

Tragesystem

Leider passt mir das Tragesystem überhaupt nicht. Der Rücken ist für mich etwas lang, sodass ich kein Handy in der Tasche haben kann, ohne dass er ständig dort ran stößt. Die Träger sind zwar gut gepolstert, scheuern mir aber an den Armen, sobald ich etwas Kurzärmeliges trage. Der Brustgurt ist mir so zu kurz, dass ich ihn zwar noch gerade so schließen kann, er dann aber deutlich die Lustzufuhr einschränkt. Der Bauchgurt ist leider nicht gepolstert und so lang, dass er sich auch im geschlossenen Zustand ständig irgendwo verfängt. Dafür ist er abnehmbar, was ich auch sofort getan habe.

Fazit: Ortliebs Velocity ist eindeutig für die Stadt gemacht. Allerdings fahre ich auch auf dem Weg zur Uni über einige steile Feldwege, weshalb ein Rucksack ohne Burst- und Bauchgurt sowie Kompressionsriemen auf dem Fahrrad für mich unbrauchbar ist. Vor allem im Alltag fehlt mir die Möglichkeit meine Sachen im Rucksack zu organisieren. Da er allerdings wirklich robust ist nehme ich ihn gerne zum Einkaufen und durch seine Wasserdichtigkeit ist er sehr gut als Schwimmtasche geeignet. Hierbei verwende ich die äußeren Schlaufen zum transportieren von Flipflops.

Velocity im Gebrauch
Velocity beim Einkaufen...
Velocity im Schwimmbad
...und im Schwimmbad

Alles in allem nutze ich ihn zwar immer wieder mal. Ich finde Ortliebs Velocity aber nicht überzeugend und dafür den Preis von knapp 90 € deutlich zu hoch.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Geräumig widerstandsfähig im Alltag und Berufsleben, bei der täglichen Fahrt zur Arbeit.
Bewertung Ø: 3.71 Sterne

Vorteile

  • Robust
  • beweglicher Rücken
  • Wasserabweisend
  • Geräumiges Fach
  • Gut sortierter Organizer

Nachteile

  • Plastehalterung für Bauchgurt ging schnell kaputt
  • Lediglich Klettverschluss

Bewertung

Sehr geräumiger großer Innenraum, ähnlich eines Packsacks. Guter Organizer für schnellen Zugriff auf wichtige Gegenstände (Schlüssel, Geldbörse, Handy).

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WEITERE BEWERTUNGEN

„Sportlicher Look, robustes Material“
Bewertung Ø: 3.71 Sterne

Vorteile

  • Wasserschutz
  • robust
  • leichte (Außen-) Reinigung
  • Optik/ Design (subjektiv)
  • Innentasche („Ordnungsfach“)
  • Rücklichtmontage möglich

Nachteile

  • Sperrig

Bewertung

Die Kuriertasche Velocity von Ortlieb bekam ich über Outsidestories zum Testen zugeschickt.

Über die 6-wöchige Testphase habe ich den Rucksack hauptsächlich als Alltagstasche verwendet.

Sprich bei kleineren Einkäufen, am Weg zur Post und ähnliches war der weiße, doch auch auffallende Rucksack dabei. Aber auch zur Kletterwand durfte er ab und an mitkommen.

Die Wassertauglichkeit fand (aus Komfortgründen) unter der Dusche statt.

   

  1. Ausstattung

Der für mich doch sportlich wirkende Rucksack fasst laut Beschreibung 25[l]und lässt sich mittels 2 Schulterriehmen, einen Brustgurt sowie einen Hüftgurt angenehm einstellen, damit auch bei rasanten Fahrten à la „Premium-Rush“ nichts zusehr herumwackelt.

Im Inneren hat man dann erstmal Platz nach Schema Sack. Das heißt keine Zwischen- oder Seitenfächer. Damit man aber für kleine Teile wie Handy, Geldbörse, Schlüssel und Co. nicht zulange suchen muss hat Ortlieb den Velocity mit einer praktischen, abnehmbaren (kleinen) Innentasche ausgerüstet.

Zum Thema „Praktisch“ seien hier auch die Standfüße erwähnt, die durch die allgemein stabile Rucksackform auch wirklich funktionieren. Zumindest wenn der Rucksack richtig gepackt ist (Schwerpunkt nach unten).

 

  1. Verwendung & Erfahrungen

Tragekomfort:

Allgemein liegt der Velocity angenehm am Rücken, auch wenn er durch das Verschlusssystem (Obere Lasche wird eingedreht) etwas sperrig ist, da bei mir dann die Enden links und rechts an den Schultern hervorragen und ich ab und an im Stiegenhaus an der Mauer oder dem Geländer gestreift habe. Die Schaumstoffflächen im Rückenbereich sind bequem und drücken nicht. Die spezielle Anordnung bewirkt zwar, dass nicht der gesamte Rucksack am Rücken anliegt, ein Wunder darf man sich hier aber nicht erwarten. Für mich war es deutlich besser als nichts, gibt hierfür aber bessere System, die allerdings ihre eigenen Nachteile mit sich bringen würden.  (Für sein Anwendungsgebiet aber das richtige System).

Anwendung:

Wie oben bereits angesprochen habe ich den Ortlieb Velocity vorwiegend als Alltagsrucksack verwendet. Für den Weg zur Post hat sich der Rucksack durchaus bewährt, passen doch kleinere bis mittelgroße Päckchen leicht hinein. Und auch bei den kleineren Einkäufen hat er sich ganz passabel angestellt. Für schwereres Gepäck habe ich dann allerdings doch auf die Fahrradtaschen, die direkt am Rad befestigt werden zurückgegriffen.

Waterproof / Reinigung:

Wie so vieles von Ortlieb ist auch der Velocity regen- und wie jetzt bewiesen auch duschtauglich.

Was bei überraschenden Regenfahrten von Vorteil ist, fand ich für Reinigungszwecke noch weitaus praktischer. Durch das Großteils glatte und wasserfeste Material lässt sich der Rucksack durch einfaches Abspülen sehr leicht reinigen, ohne dabei viel mit der Bürste schruppen zu müssen.

Allgemeines:

Für Fahrradbesitzer ohne montiertes Rücklicht kann am Velocity direkt ein Rücklicht angebracht werden.

Auch wenn der Verschluss die Wassertauglichkeit deutlich verbessert, ist das Öffnen und Schließen zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig.

Fazit:

Ein optisch ausgefallener und stabiler Day-Pack im großen Einheitsbrei der Rucksackwelt, der materialbedingt ein langer Begleiter sein wird.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Robuster wasserdichter und minimalistischer Rucksack
Bewertung Ø: 3.71 Sterne

Vorteile

  • Wasserdicht
  • Kompakt
  • Große Öffnung
  • Leicht zu befüllen
  • Leicht zu schließen/öffnen
  • Robust

Nachteile

  • Bleibt bei wenig Füllung schlecht stehen
  • Innentasche fällt schnell ab
  • Innentasche klappert
  • Weiße Farbe ist sehr schmutzanfällig
  • Am Klettverschluss kann Kleidung o.Ä. hängen bleiben
  • Hüft- und Brustgurt zu kurz wenn man eine dickere Kleidung trägt

Bewertung

Erster Eindruck:

Der Ortlieb Velocity macht auf den ersten Blick einen sehr robusten und gut verarbeiteten EIndruck. Desweiteren fällt sofort das minimalistische Design auf, hier wurde auf jeglichen überflüssigen “Schnick Schnack” verzichtet.

Verarbeitung/ Lieferumfang/ Packmaß:

Der Rucksack setzt sich aus einem großen 24L Hauptfach mit Rollverschluss und einer kleinen abnehmbaren Innentasche zusammen. Der Rucksack besteht hauptsächlich aus LKW-Plane, das Rückenteil ist verstärkt und mit Schaumstoffpads versehen, welche als Dämpfung und als Rückenbelüftung dienen.

Die Tragegurte sind leicht verstellbar und mit reflektierenden Streifen versehen. Auf der Vorderseite befinden sich noch Befestigungslaschen für Fahrradlampen und eine größere Schlaufe um z.B. einen Helm oder einen Karabiner daran zu befestigen.

Darunter befindet sich noch das “Ortlieb Waterproof”-Emblem, welches ebenfalls reflektiert.

 

Unter Verwendung

Durch dreimaliges einrollen und der anschließenden Nutzung des Klettgurtes lässt sich der Rucksack einfach und schnell verschließen bzw. öffnen. Die Art des Verschlusses sorgt somit dafür, dass kein Regen oder Schnee in das Innere des Rucksacks kommen kann. Als völlig wasserdicht würde ich den Rucksack nicht bezeichnen, würde man ihn unter Wasser drücken, würde Wasser in das Innere eindringen. Da dies aber im täglichen Gebrauch eher nicht vorkommt, sollte das niemanden stören. Bei Temperaturen unter null Grad, kann es dazu führen, dass das Material steifer wird und sich der Verschluss dadurch schwerer auf- bzw. zurollen lässt.

Durch die große Öffnung lässt sich der Rucksack sehr gut befüllen bzw. lassen sich sehr gut auch Dinge entnehmen.

In der Innentasche können kleine Dinge ihren Platz finden. Es gibt hier ein großes Fach mit Reißverschluss und zwei Einschubtaschen.

Die Innentasche ist die einzige Möglichkeit, um in dem Rucksack ein wenig Ordnung zu halten und um schnell kleinere Dinge zu finden. Außerdem ist es möglich, die Innentasche herauszunehmen und z.B. am Hüftgurt zu befestigen, um kleine Gegenstände schnell erreichbar zu haben.

 

Vor allem habe ich den Rucksack beim Snowboarden und täglichem Radfahren genutzt.

Beim Snowboarden blieb im Inneren immer alles schön trocken und auch Stürze auf den Rücken und somit den Rucksack, haben keine Schäden hinterlassen oder die Funktion eingeschränkt.

 

Beim Radfahren fühlt sich der Rucksack gut und leicht an, allerdings hat man beim Schulterblick immer den zusammengerollten Verschluss im Blickfeld, was anfangs irritierend ist, woran man sich aber mit der Zeit gewöhnt.

Als ideal hat sich der Ortlieb Velocity bei kleineren Einkäufen herauskristallisiert. Auch wenn der Rucksack im Leerzustand nicht von alleine steht, lässt er sich sehr schnell befüllen. Außerdem können durch die Form die verfügbaren 24 Liter ideal genutzt werden.

 

Nachteile


Die Innentasche ist mit nur zwei Druckknöpfen befestigt, was dazu führt, dass bei viel Gepäck die Tasche während der Verwendung bzw. beim  Einpacken undAuspacken von Kleidung sich gerne löst und abfällt. Nutzt man die Tasche andererseits mit wenig Gepäck, führt dies dazu, dass die Tasche frei schwingen kann und immer an die Innenwand schlägt und klappert.

Mit dickerer Kleidung lässt sich der Rucksack teilweise schwer aufsetzen, auch die Nutzung des Brust- sowie Hüftgurtes wird sehr erschwert bzw. ist gar nicht mehr möglich. Längere Gurte wären hier idealer.

Durch den Klettverschluss werden an der Tasche mehrere Fäden gezogen, außerdem kann man dort leicht mit Wollkleidung oder ähnlichem hängen bleiben.

Vorteile

Der größte Vorteil ist definitiv der Schutz vor Nässe und Feuchtigkeit, welcher hier super funktioniert. Der Verschluss ist wie gesagt leicht zu bedienen und die Befüllung des Rucksackes ist gegenüber herkömmlichen Rucksäcken mit Reißverschluss bei weitem überlegen.

Ein weiterer Vorteil ist das minimale Design und das robuste Material sowie die gute Verarbeitung.

Fazit

Für den täglichen Gebrauch ist der Rucksack gut zu gebrauchen. Es findet alles Nötige darin Platz, es bleibt alles trocken und auch kleinere Einkäufe sind für den Ortlieb Velocity keine Herausforderung.

Für Wanderungen oder Tagesausflüge würde ich den Rucksack nicht nutzen, da der Velocity nicht so gut wie ein Wanderrucksack an den Trägern angepasst werden kann.



 

 

 

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Fahrradkuriertasche für Arbeit, Sport und Freizeit
Bewertung Ø: 3.71 Sterne

Vorteile

  • Schlaufen zum Befestigen von Gegenst. wie Rücklicht oder Reflektorbänder
  • Taschenboden mit Kantenschutz
  • Füßchen zum Abstellen
  • Herausnehmbare Innentasche zur Hüftgurttasche umfunktionierbar
  • Tragegriff
  • Schultergurte mit reflektierendem Faden

Nachteile

  • schwitzig auf längeren Touren
  • zu unflexibel für Radfahrten auf Trails oder Pfaden
  • Statisches Aussehen

Bewertung

Diese Kuriertasche von Ortlieb wird bei mehreren Einsätzen zur Arbeit, auf Biketouren, Tagesausflügen auf Herz und Nieren getestet. Mir fiel sie schon mehrmals bei Arbeitskollegen auf, die die gleiche Tasche als Laptoptasche zur Arbeit verwendet hatten. Praktisch wenn man elektrische Geräte, bei widrigen Wetterlagen, trocken ins Geschäft bringen muss. Mal sehen ob die Tasche im Fahrradkurierlook ein täglicher Begleiter mich, freier und unabhängiger macht?

Unboxing und erster Eindruck:

Bei dieser Kuriertasche fällt mir, der für Ortlieb bekannte, Rollverschluss auf. Wie beim großen Bruder, der original Ortlieb Kuriertasche verwendet, hat der Daypack die richtige Größe für Alltag, Büro, Freizeit, für Schulkram oder als Laptoptasche.

Ortlieb präsentiert mit diesem Daypack eine handliche Tasche mit 24 Liter ohne überflüssiges Schnick und Schnack. Das Außenmaterial ist ein planenähnliches Material aus wasserdicht beschichtetem Polyester,- Polyvinyl- und Chloridgemisch.

An der Vorderseite befinden sich kleine Schlaufen, an welchen Rücklichter für das Radfahren oder ein Helm befestigt werden können. Das Rücklicht hält bombenfest, wobei ich den Helm nur kurz um bspw. Einzukaufen daran befestigen würde. Er baumelt durch die Befestigung dann doch zu viel herum.

Außerdem ist im Inneren der Tasche eine weitere ausknöpfbare Innentasche mit Reißverschluss enthalten. Ortlieb bewirbt diese Zusatztasche damit, dass sie auch als Brusttasche zu verwenden sei.

Ein weiteres praktisches Features der Tasche ist der stabile Tragegriff am oberen Teil der Schultergurte. Somit lässt sich die Tasche, auch ohne am Rücken zu tragen, transportieren. Dies hat den Vorteil, Jacken oder Sackos nicht zu beschädigen.

Das Tragesystem besteht aus einer festen Platte mit fest aufgebrachten Schaumplatten. Diese stehen etwas ab, sodass der Rücken belüftet bleibt. Des Weiteren sind Ortlieb übliche Träger angebracht, die durch einfaches Einstellen und Taillengurt perfekt und fest sitzen. Der Brustgurt lässt sich einfach verstellen. Fahrradfahren oder Wandern ist so kein Problem. Die beiden Träger haben eine optimalen Breite für und lassen sich mittels den unten liegenden Verstellungen sehr komfortabel anpassen. Auch der Hüftgurt war flexibel genug. Sie reichen für die Größe des Rucksacks und den Einsatzzweck einwandfrei aus.

Bei dieser Art von Kuriertasche sollte man keine Bedenken haben, in einen kräftigen Schauer zu geraten. Anders als bei Raincover bei Rucksäcken ist diese Tasche so dicht, dass sie selbst in der Wanne oben auf schwimmt. Die obere Öffnung ist so durch Kunststoffleisten verstärkt, dass sie völlig mit dem Beutel “umwickelt“ werden kann. Dies garantiert fast eine 100%ige Dichtigkeit. Um diese Leisten herum wickelt man den Beutel nach unten und fixiert ihn seitlich gegen zurückrollen. Dies bringt viele Vorteile auch bei anderen Sportarten mit, bei denen es sehr feucht zugeht. Allerdings ist beim Radfahren damit zu rechnen, Abstriche in der Ventilation hinnehmen zu müssen. Auf dem Weg zur Arbeit mag das OK sein, auf einer Tour eher mäßig geschickt. Da wirkt der klobige Rucksack zu unflexibel.

Fazit:

Diese Kuriertasche von Ortlieb hinterlässt einen positiven Eindruck. Entdeckt bei Arbeitskollegen und selbst ausprobiert hält sie was sie verspricht. Eine Tasche für den Laptop auf dem Weg zur Arbeit oder als Fahrradkuriertasche bei widrigen Wetterlagen. Freier und unabhängiger bin ich ein Stück weit dadurch geworden, dass ich meine Sachen nicht ständig abdecken oder mit Raincover zudecken musste. Ein Punkt bleibt allerdings offen. Die Tasche ist nicht für längere Touren zu gebrauchen, da sie doch sehr schwitzig ist. Wer das weiß, kann sich auf eine funktionelle Tasche einstellen, die auch bei nassen Bedingungen hält was sie verspricht. Ich würde sie nur nicht unbedingt in weiß kaufen, da sie sehr schnell sichtbar dreckig wird, trotz verbesserter Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
 

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