leichter, wasserdichter Packsack mit Befestigungsschlaufe
Vorteile
- sehr leicht
- wasserdicht
- Befestigungsschlaufe
- gute Form
Nachteile
- Komprimieren etwas umständlich
Bewertung
Der Osprey Drysack 20L hat mich auf einigen Reisen begleitet. Er ist mit 40g ultra leicht und vielseitig einsetzbar: Er schützt beliebigen Inhalt vor Wasser, egal ob Regen oder Spritzwasser, komprimiert eingepackte Kleidung, damit keine Unordnung in einer Reisetasche/Rucksack entsteht und mehr rein passt, hält verschwitzte, schmutzige Kleidung von sauberer fern oder trennt nasse Handtücher, Badekleidung o.ä. von trockenen Sachen.
Größe
Mit den 20 Liter Fassungsvermögen ist der Packsack sehr groß. Für die Fotos habe ich zwei Fleecepullis, meine Skitourenhose, eine gefütterte Skihose und meine Daunenjacke eingepackt. Durch den Rollverschluss lässt sich die Größe flexibel anpassen. Der Umfang ist allerdings immer recht groß und so eignet sich der Packsack meiner Meinung nach hauptsächlich für größere und voluminösere Kleidung wie Pullis, Jacken, Skihosen, Wanderhosen o.ä. Kleinere Kleidungsstücke wie T-Shirts, kurze Hosen, Unterwäsche verschwinden leicht im großen Volumen und dann entsteht entweder Unordnung im Packsack oder man findet die Sachen nicht mehr, die man eigentlich sucht. Aber dafür gibt es den Packsack ja auch in verschiedenen Größen. Auf dem Bild habe ich den 3l Packsack mal daneben gelegt als Vergleich:
Form
Besonders gut gefällt mir an diesem Packsack die Form. Er ist rechteckig und hat einen Boden, mit dem er auch aufrecht stehen kann. Ich finde, diese Form erleichtert das Packen, da der Packsack einerseits selbst wieder gut zu verstauen ist und er andererseits einfach befüllbar ist. Gerade bei zusammengelegter Kleidung wie Pullis, Jacken oder Hosen finde ich die rechteckige Form praktischer als runde Packsäcke. Man kann die Kleidung entweder gestapelt seitlich hinein legen oder von oben stapeln, in beiden Fällen wird sie nicht verdrückt und bleibt in Form.
Befestigungsschlaufe
Unten hat der Drysack eine Befestigungsschlaufe, an der man ihn super mit einem Karabiner, Seil o.ä. fest machen kann. Dadurch, dass die Schlaufe unten ist, stört das sogar nicht mal, wenn man etwas herausholen oder hineinpacken will. Die Befestigungsschlaufe fand ich sehr praktisch beim Segeln. Ich konnte eine Jacke, Handtuch, Badekleidung und eine Kamera mitnehmen ohne Angst haben zu müssen, dass der Wind etwas von Bord bläst oder etwas nass wird.
Verschluss und Komprimierung
Etwas umständlich finde ich allerdings das Verschließen des Packsacks, wenn man den Inhalt möglichst gut komprimieren will. Man muss dann die Luft rausdrücken und dafür sorgen, dass die Luft aus Öffnung austreten kann. Ich mache das meistens, indem ich sie mit einem Finger offen halte. Das geht ganz gut, wenn der Packsack ziemlich voll ist, wenn er aber nur wenig bepackt ist, schafft man es nicht, die ganze Luft rauszudrücken und es bleibt ein Rest übrig, der den Packsack größer als nötig macht. Bei anderen Packsäcken habe ich schon mal gesehen, dass ein kleines Loch in der Nähe der Öffnung eingearbeitet ist, durch das Luft austreten kann, man es dann aber einrollt (also ist der Sack dicht, man kann aber die Öffnung schon beim Komprimieren geschlossen halten). Das finde ich besser, deshalb habe ich einen Stern abgezogen.
Fazit
Praktischer wasserdichter Packsack, der eine optimale Form hat. Die Befestigungsschlaufe kann je nach Einsatz auch sehr praktisch sein. Etwas umständlich ist aber das Komprimieren, gerade wenn der Sack nur wenig gefüllt ist.
Leichter Packbeutel, der die Ausrüstung vor Nässe und Staub schützt.
Vorteile
- wasserdicht
- staubdicht
- integrierter Kunststoffring zum Aufhängen
- sehr leicht
- verschiedene Größen wählbar
- gute Verstaubarkeit (quadratische Form)
Bewertung
In den letzten sechs Wochen hatte ich die Möglichkeit den Pack-Beutel „Ultralight DrySack 3 Liter“ von Osprey zu testen. Getestet habe ich den Beutel täglich bei Wanderungen, im Alltag und beim Fahrradfahren sowohl bei Regen als auch bei Sonne. Aufbewahrt wurde der Pack-Beutel immer in meinem nicht regenfesten Rucksack. Bei mir fungierte der Ultralight DrySack als Aufbewahrungsort für mein Handy und Kamera (all das, was eben nicht nass werden darf).
Der Packsack besteht aus einem sehr leichten, robusten und wertigen Material, in dem meine elektronische Ausrüstung, dank der rechteckigen Form, bestens gelagert wurde. Von anderen Herstellern kannte ich bis jetzt nur Packsäcke mit eher rundlichen Formen, welche natürlich weniger Stauraum für das Gepäck bieten. Was mir besonders gefallen hat, ist der Ring am Packsack. Dieser ermöglicht zum Beispiel ein Aufhängen im Zelt etc. Mithilfe eines Karabiners. Während der sechswöchigen Testphase ist mein Equipment kein einziges Mal nass geworden. Und das auch bei langanhaltendem Regen.
Zu beachten ist, dass der Ultralight DrySack erst komplett wasserdicht ist, wenn der Verschluss dreimal gerollt wurde. Dies sollte man vor allem bei der Auswahl der richtigen Modellgröße beachten. Zu kaufen gibt es den Packsack in folgenden Größen: 3L, 6L, 12L, 20L und 30L. Außerdem ist der Beutel nur für die Verwendung im Rucksack bestimmt und nicht für das Eintauchen in Wasser. Für den Outdoor-Sport im Wasser oder auf dem Wasser ist der „Ultralight DrySack“ von Osprey deshalb eher weniger zu empfehlen. Für Diejenigen, die allerdings nur ihr Gepäck vor Regenschauern schützen wollen, kann ich diesen Packsack wärmstens empfehlen. Der Preias von ungefähr 10€ ist meiner Meinung nach sehr günstig.