Im test

SEALSKINZ MTB MID With Hydrostop - Socken

SEALSKINZ MTB MID With Hydrostop - Socken
Kommen auf jeden Fall beim nächsten Schottland-Urlaub mit!
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • wasserdicht
  • atmungsaktiv
  • verrutscht nicht
  • Stretchdry-Technology
  • Made in Europe

Nachteile

  • Passform
  • Farbe (subjektiv)

Bewertung

Ich kannte diese Marke schon von meinem Freund, der Handschuhe von Sealskinz fürs Ski fahren hat, bzw. meinem Schwiegerpapa, der Handschuhe dieser Marke für die Jagd hat. Beide sind schwer begeistert von ihren Produkten, deshalb waren meine Erwartungen an die Sealskinz MTB Socken schon relativ hoch. 

Zum Produkt:

Der erste Eindruck von den Socken war schon einmal super: Schön gestaltetes Paket und schicke Verpackung. Die Farben der Socken sind zwar nicht ganz mein Fall (khaki-grün und orange), aber das ist subjektiv.

Sealskinz wirbt damit, dass die MTB Socken 100 % wasserdicht, atmungsaktiv und winddicht sind. Ob das stimmt, seht ihr im Test.

Ich erhielt Größe M (EU 39-42) – für normal trage ich Größe 39. Beim ersten Mal reinschlüpfen war der Stoff noch etwas bulkig und ich hatte auch etwas Platz bei den Zehen und entlang des Fußes. Nach ein paar Mal waschen passen mir die Socken jetzt aber optimal (40 °C mit Sportwaschmittel). Auch der Stoff kommt mir jetzt weicher vor und nicht mehr ganz so fest und bulkig.

Von den Länge her passen die Socken. Die Ferse schließt optimal ab. Die Socken an sich gehen ca. bis zur Mitte des unteren Beines. Hier merkte ich, dass mir die Socken etwas zu eng sind (schnüren die Wadln etwas ein). Also entweder sind meine Wadln zu dick oder die Socken sind hier enger geschnitten. Was jedoch gut ist: Die Socken sollen wasserdicht sein. Sie sind an der Öffnung mit silikonfreien, elastischen Material verstärkt, was einerseits dafür sorgt, dass der Socken nicht verrutscht, und andererseits, dass kein Wasser von oben reinkommt. Daher kam mir der Gedanke, je enger der Socken sitzt, desto eher müsste er wasserdicht sein? Jedoch ist er bei mir schon fast etwas ungut eng oben.

Die Socken haben einen eher dickeren und festen Stoff. Da ich sie im Sommer zum Testen bekommen habe, haben sie beim Mountainbiken schon ziemlich eingeheitzt. Laut dem Klima Guide von Sealskinz haben die Socken Stufe 2 (1 = Sonne, 5 = Schnee). Da die Marke jedoch aus Großbritannien kommt, wird der Guide wahrscheinlich an ihrem Wetter angepasst sein. Jedenfalls würde ich die Socken eher bei milden/kühleren Temperaturen tragen (Herbst, Frühling).

Der Stoff an sich:

Dieser besteht aus 3 Schichten, welche die Stretchdry-Technology bilden:

Die innere Schicht ist aus 35 % Merino-Wolle, 3 % Elastan u.a.

Die mittlere Schicht besteht aus einer hydrophilen Membran (hydrophil = wasserliebend)

Die äußere Schicht ist aus 93 % Nylon und 7 % Elastan

Also soweit ich das verstehe, soll diffundierendes Wasser von der mittleren Schicht angesaugt werden. Merinowolle an sich ist schon relativ gut wasserabweisend, kann also das Wasser abweisen (bis zu einem gewissen Grad), sodass der Fuß nicht nass wird. Ein weiterer Gedanke wäre, dass der Schweiß durch die Merinoschicht abtransportiert wird und sich in der mittleren Schicht sammelt? Aber dazu müsste man Sealskinz besser direkt anschreiben... :D 

Im Test:

Zuerst musste ich in meine Schuhe rein. Hier hatte ich schon die Sorge, dass es relativ eng im Schuh wird, da der Stoff der Socken eher dick ist, bzw. sich beim Spazi bei den Zehen Falten bilden. Es war zwar etwas enger im Schuh, macht sich aber nur zu Beginn bemerkbar. Falten im Schuh schlagen die Socken nicht, da der Stoff so fest ist, dass mein eigentlich super in den Schuh flutscht.

Beim Fahren an sich:

Die Socke bleibt da, wo sie ist. Durch das innere silikonfreie Bündchen sitzen die Socken bombenfest. Kalt wurde mir beim Fahren nie (die Temperaturen waren aber auch nie wirklich frostig) – warm wurde mir jedoch schon. Das coole aber: Meine Füße an sich waren trotz Schweiß nicht feucht, das Material trägt den Schweiß also super ab. Das zeigte sich beim Gehen am Vinylboden in unserer Garderobe. Nachdem ich von den Schuhen rausgeschlüpft bin, zeigten sich zwar Abdrücke am Boden, die Füße an sich waren aber trocken.

In den Regen kam ich beim Testen nie. Deshalb machte in eine Belastungsprobe in der Dusche. Ein Socken angezogen, ein Socken ungetragen in der Hand. Das äußere Material war ziemlich schnell ziemlich nass. Beim Test mit dem ungetragenen Socken habe ich alle 10 Socken einen Nässedurchgang kontrolliert. Nach 50 Sekunden vollen Strahl habe ich aufgegeben. Die Socken sind dicht. Das 3 Schichten System funktioniert also. Beim angezogenen Socken testete ich den Wasserdurchgang von oben. Aber auch hier macht das Silikonfreie Bündchen das, was es machen soll. Ich ließ den Wasserstrahl 20 Sekunden von oben auf die meine Füße laufen. Nach dem Test waren meine Füße unter den Socken immer noch trocken. Top!

Fazit:

Zelteabzug gibt’s bei nur zwecks der Passform. Die Socken sind eher was für Übergangstemperaturen. Die Funktion ist dafür top und machen sogar richtig Lust auf Schlechtwetter ;)

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Erinnert an meine Tauch-Neoprenschuhe :-)
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • wasserabweisend (dicht)
  • rutschfester Gummizug beim Sockenabschluss
  • Innen: Merinowolle
  • Stretchmaterial
  • atmungsaktiv

Nachteile

  • feuchte Füße trotz Wasserfestigkeit?
  • teuer

Bewertung

Marke:

SealSkinz war mir vom Firmennamen her neu - Sie produzieren Socken, Handschuhe und Mützen - das Besondere: mit wasserdichtem aber trotzdem atmungsaktivem Material!

Innen und Außen:

Testzeitraum:

Ich habe die Mountainbike Socken zum Testen erhalten und war gespannt. Leider war es im Testzeitraum etwas zu heiß, wo ich eher auf meine ultradünnen Socken ausgewichen bin.

Mittlerweile passen die SealSkinz allerdings ideal ins Wetterverhalten:

Eigenschaften

- Sie sind wasserdicht, kniehoch und das Material eher dick - somit für den Sommer ungeeignet (hierzu gibt es allerdings lt. Website eine mittlere und dünne Version :-))

- waschbar bis 40 Grad

- atmungsaktiv

- Stretch Material

- am Beinabschluss/Gummizug ist innen eine rutschfeste "Abdichtung", sodass alles perfekt sitzt und das Wasser von oben nicht eintreten kann

im Test:

Wie gesagt, die Socken sind dick und somit auch sehr warm - den Ausgleich zwischen heiß und kalt hält der Innenanteil von Merinowolle im Lot. Somit hat man im Sockeninneren eine angenehme Temperatur.

Wenn es wirklich stark regnet, und durch den Schuh und somit auch der Socken nass wird, so saugt sich der Socken richtig mit dem Regen an - zuerst dachte ich, dass es jetzt gleich im Fußinneren nass wird, aber es fühlt sich bloß etwas kalt an, allerdings blieb der Fuß durchwegs trocken!! Das Gefühl der Nässe hatte mich getäuscht. Es wird zwar groß damit geworben, dass durch den Merinoanteil der Fuß schön warm bleibt, allerdings kann ich dies nicht zur Gänze bestätigen.

Es wurde schon wieder angenehm im Fuß, allerdings dauert dies seine Zeit, und das Bergauffahren half bestimmt auch zur Wärmeleistung bei ;-)

Alles in Allem war ich aber schon positiv über den Socken überrascht, den ich jetzt für den anstehenden Herbst bestimmt als Begleiter haben werde. Nachdem auch die Fersen zusätzlich gepolstert sind, werde ich die Socken auch bei Trekkingtouren mit auf Tour nehmen - nichts angenehmer wie trockene Socken bei regenhaften Hüttenetappen, wo man dem Wetter tatsächlich ausgeliefert ist ;-)

Die Socken gehen bei mir bis zur Hälfte der Waden, somit gibts auch hier eine angenehme Wärmeleistung und durch den Innengummi beim Sockenende dichtet er wirklich gut ab und es kommt von oben normal kein Regen hinein.

Zusätzliches/Erster Eindruck:

Wie fühlt es sich an, wenn man in den Socken schlüpft? Falls jemand Neoprenhandschuhe oder Neoprenschuhe vom Wassersport kennt, dann würde ich die Socken am ehesten mit Neoprenschuhe (vom Tauchen) vergleichen - wenn man reinschlüpft, fühlt sich der Fuß fürs Erste "abgedichtet" an. Der Socken ziemlich schwer und dick - allerdings angenehm stretchig.

Der Preis für diesen atmungsaktiven und wasserdichten Socken liegt lt. Homepage bei ungefähr 50 bis 55 Euro, was wirklich nicht günstig ist. Der Socken ist bei mir seit 3 Monaten im Einsatz - somit sind auch noch keine Abnützungen ersichtlich. Allerdings habe ich auch schon Bewertungen gelesen, wo sich die Naht oben aufgelöst hat .. Ich hoffe, dies passiert bei meinem Modell nicht, denn für einen so exklusiven Preis, MUSS für mich die Verarbeitung passen.

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Wasserdichte, halbhohe Socken für Schmuddel-Wetter-Ausfahrten mit dem MTB - gehen aber auch bei trockenem Wetter um die 20°C!
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • wasserdicht (Membran)
  • winddicht
  • silikonfreies Silikonbündchen (Antirutsch, Antiwasser von oben)
  • atmungsaktiv
  • mehrschichtig mit Merino
  • gute Passform, waschbar

Nachteile

  • Preis
  • Außenmaterial saugt sich schnell voll

Bewertung

Passform

Meine "normale" Schuhgröße bewegt sich zwischen 38 und 40 - je nach Modell und wie es ausfällt. Daher dachte ich im ersten Moment, Größe "M" (39-42) bei den Socken wäre mir viel zu groß. Das erste Gefühl beim Reinschlüpfen war auch genau so: viel Platz bei den Zehen, das gibt bestimmt Wülste und Druckstellen in den Schuhen! Aber weit gefehlt: die Ferse sitzt wo sie hingehört, Fußlänge passt und auch der Bereich um die Zehen ist in den Schuhen überhaupt nicht wulstig. Wer jedoch sehr eng sitzende Schuhe hat, könnte trotzdem auf Probleme stoßen, da diese Sealskinz-Socke durch ihre Mehrschichtigkeit etwas dicker als bspw. Sportsocken ist.

In meine beiden Fiveten-Schuhe (Größe 39 bei normalen, Größe 39,5 bei wasserdichten) passt sie jedenfalls ohne Probleme rein, obwohl ich normalerweise relativ dünne Socken zum Biken in den selben Schuhen trage. Beim ersten Ausprobieren fühlt es sich tatsächlich etwas seltsam in den Socken und dann auch noch in den Schuhen an. Ist man aber erst einmal auf dem Bike, freut man sich nur noch über angenehm warme Füße und das seltsame Gefühl ist ganz schnell weg!

 

Feature

Ein silikonfreies Silikonbündchen (wie nennt man das dann?) sorgt einerseits dafür, dass die Socke an Ort und Stelle bleibt, egal wie rumpelig die Strecke ist - auch beim Bikepark-Einsatz bei sehr trockenem und sonnigen Wetter (20-25°C) sitzt die Socke! Gleichzeitig sorgt dieses Bündchen dafür, dass von oben keine Nässe in den Socken läuft. Für schlechtes Wetter habe ich wasserdichte Schuhe - aber auch die können nicht verhindern, dass der Matsch und das Pfützenwasser von oben über die (normale) Socke oder gleich direkt über den Schuhrand ins Innere dringt und nach ein paar Minuten der Fuß nass und dreckig ist. Und wenn ich dann nicht ein paar Mal bergauf fahre und schon fast ins Schwitzen komme, habe ich auch garantiert kalte Füße. Nicht so mit dieser Socke! Zwar wird der äußere Teil der Socke sehr schnell nass, da dieser Teil nicht wasserabweisend ist, die Nässe kommt aber nicht durch die Membran an die Haut. Lediglich ein leicht kühles Gefühl stellt sich ein. Selbst bei Wind (oder schneller Abfahrt) wird die Haut unter der Socke nicht kalt - egal, wie nass sie ist.

Da die Socke auch noch atmungsaktiv ist, habe ich nie das Gefühl, am Fuß oder der Wade einen Hitzestau zu bekommen oder grundsätzlich unangenehm eingeschnürt zu sein. Klar ist die Socke bei trockenen Verhältnissen über 25°C zu warm. Die Merino-Schicht tut zwar ihr Möglichstes, aber irgendwann kommt sie einfach an ihre Grenzen. Das ist für mich aber in Ordnung - schließlich ist das eine Socke, die für nasse und feuchte Verhältnisse konzipiert ist. Bei trockenem, warmem oder gar heißem Wetter nehme ich einfach wieder meine normalen dünnen Socken zum Biken. 

Die 100%ige Wasserdichtigkeit, mit der Sealskinz wirbt, konnte ich bei der ersten Ausfahrt im Regen - konstanter Landregen bei ca. 15°C auf der Suche nach Pfützen zum Testen durchaus bestätigen. Nach ca. 36 Minuten waren meine Außen- und meine Innenhose komplett nass (ich hatte keine Regenhose an), die ca. 1,5-2 Stunden Tour haben die Schuhe auch nicht überstanden - die Socken aber schon!

 

Nach der Ausfahrt waren die Socken leicht feucht außen an den Füßen von den Schuhen - wenn man genau hinguckt, sieht man einen leichten Fußabdruck auf den Fliesen.

Um die Socken richtig auf die Probe zu stellen, hat das Wetter die letzten Wochen leider nicht mitgespielt - einmal wenn man Regen braucht ;) - daher habe ich zum Vergleich eine Socke mit in die Dusche genommen. Dort wurde die Socke noch einmal richtig dunkel und klatschnass. Mit dem Wasserstrahl über das Schienbein, um das Bündchen zu testen - hat sich erst einmal gut angefühlt. Ich hatte das Wasser noch recht kühl (nicht warm genug zum Duschen) eingestellt, und das kühle Gefühl kam auch bis an die Haut, die Nässe jedoch nicht - dachte ich! Anscheinend habe ich beim Ausziehen dann zu schnell und ohne das Ablaufen vom Schienbein abzuwarten die klatschnasse Socke ausgezogen und da war doch glatt mein Fuß nass oben! Ich werde das beobachten und im Herbst bei entsprechendem Wetter oder ggf. doch noch einmal in der Dusche testen. Evtl. kommt es auch davon, dass ich die Socken bereits 2x gewaschen habe - obwohl sie ja bis 40°C waschbar sind! Vielleicht muss man sie von links waschen - ich habe sie von rechts gewaschen? Da sie die eigentliche Prüfung im Regen und anschließendem Bike-Waschen ohne Nässe durchzulassen überstanden haben, ziehe ich noch kein Zelt ab - ich gehe noch von einem Anwenderfehler aus ;)

 

 

Preis/Leistung

Im ersten Moment erscheinen mir 55€ für ein Paar Socken extrem viel. Wenn man aber bedenkt, dass man dafür eine mehrschichtige, sehr bequeme, wasserdichte, super-sitzende Socke mit Merino und ohne Silikon im Bündchen bekommt, relativiert sich der Preis. Gerade in England - wo die Socke herkommt - herrscht ja bekanntlich nicht immer das schönste Wetter zum Biken. Das haben sich die Entwickler der Socke zunutze gemacht und ein wirklich tolles Produkt entworfen, dass es auch noch in verschiedenen Farben, in verschiedenen Größen und dann auch noch in verschieden dicken und langen Varianten gibt.

 

Fazit

Nach der langen trockenen und heißen Phase (ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal länger als eine halbe Stunde am Stück geregnet hat, außer heute), freue ich mich geradezu auf die nächste Ausfahrt in Matsch und Dreck ;) mit der Socke dabei ist das kein Problem für meine Füße!

Egal ob trocken und warm (20-25°C) oder nass und kühl (Regen bei 15°C) - ich hatte immer wohltemperierte Füße, nicht zu warm und nicht kalt. Wenn ich das im Winter auch noch sagen kann, bin ich hellauf begeistert. Daher gibt es trotz des hohen Preises eine klare Empfehlung von mir.

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Der Socken, mit dem du auch bei schlechtem Wetter MTB-Fahren willst
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • 100 % wasserdicht
  • Rutsch-Stopp am Knöchel
  • verstärkt gepolstertes Fußbett, Zehen- und Fersenbereich
  • wärmend
  • winddicht
  • atmungsaktiv

Nachteile

  • nicht empfehlenswert bei höheren Temperaturen

Bewertung

Das Material: Die Seal Skinz Socke besteht im Außenmaterial zu 90% Nylon, 10% Elastane. Dazu gesellt sich eine Hydrophilic membrane und im Inneren des Sockens 35% Merino Wool, 35% Acrylic, 22% Polyester, 3.5% Elastane, 3.5 Nylon, 1%TPU. Welch ein Mix mag man sich da als erstes zunächst denken. Wenn man den Socken kauft, mag man sich vielleicht auch denken, was für ein Preis diese Socken doch haben. Doch allein schon der Materialmix und die durchdachte Anordnung der Materialien vermag eine Idee davon geben, warum der Socken zunächst relativ teuer erscheint. Denkt man jedoch auch daran, was normalerwise eine GoreTex Technologie bei einem normalen Schuh kostet, so denke ich, dass der Preis durchaus gerechtfertigt ist.

Die erste Berührung:

Bei der ersten Berührung mit dem Socken dachte ich nur: „ Ich bin ein Fuß, holt mich hier raus!!“ Irgendwo zwischen „nackt in den Gummistiefel und einer Plastiktüte“ fühlte sich das Ganze subjektiv für mich an. Dieses erste Kontakt relativierte sich jedoch mit längerer Dauer des Tragens. Klar ist es erst einmal ungewohnt in einen solchen zu steigen, aber dennoch war ich auf Dauer positiv überrascht über den Tragekomfort, muss jedoch direkt dazu hinzufügen, dass ich den Socken definitiv nur bei kälteren Temperaturen um die 10 Grad und drunter tragen würde. Das hat aber eher den Grund, dass ich generell über sehr warme Füße verfüge.

Der Praxistest:

Da ich die Socken Ende Mai erhalten habe und die kalten und nassen Tage sehr auf sich warten ließen, sollte beim Lesen des Tests berücksichtigt werden. Ich werde, sobald ich die Socken auch mal unter 10 Grad testen kann, den Bericht noch ein wenig aktualisieren.

Zunächst die positiven Eigenschaften, die mir aufgefallen sind: die Seal Skinz halten, was sie versprechen: Sie sind zu 100% wasserdicht. Dies wurde von mir unter extremste Bedingungen unter der Dusche verifiziert. Zwar ergibt sich nach einiger Zeit das Gefühl, als seien die Socken auch von innen nass, aber Fehlanzeige. Nach Ausziehen der Socken zeigen sich die Füße komplett trocken. Des Weiteren schließt der Socken eng, aber nicht unangenehm eng, an der Wade ab. Dabei wird ein Verrutschen durch ein Bündchen mit Gummistoppern verhindert, so dass das Wasser, was die Beine hinabläuft, nicht in die Socken gelangt.

Des Weiteren sind die Ferse, Fußbett und der Zehenbereich ein wenig verstärkt gepolstert, was für mich beim MTB aber nicht besonders wichtig erscheint. Bei Temperaturen um die 20 Grad waren die Socken von ihrer Luftzirkulation und Durchlässigkeit gerade noch akzeptabel. Ich muss jedoch gestehen, dass ich am Ende froh war, wenn ich die Socken wieder ausziehen konnte. Bei kälteren und wirklich nassen äußeren Bedingungen kann ich mir jedoch vorstellen, dass ich die Socken gar nicht mehr ausziehen möchte.

Das Urteil:

Ich freue mich schon definitiv auf die nächsten kalten und regnerischen Tage: Denn dann werde ich im Gegensatz zu meinen Freunden nicht über kalte und nasse Füße klagen. Ein Socken, der seinem zunächst hoch erscheinenden Preis gerecht wird. Daher eine klare Kaufempfehlung

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Warme und trockene Füße bei jedem Wetter!
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • atmungsaktiv
  • gute Länge
  • wasserdicht
  • Hydrostop (Oben Reinlaufstop)
  • Design
  • mit Merino Mischgewebe im Inneren

Nachteile

  • Preis

Bewertung

Liquid Sunshine, so nennen gut gelaunte Mountainbiker es ja, wenn es so richtig regnet...
Dann lautet die Devise: Regenjacke an, Regenhose an, Raincover aufn Rucksack und ab die Post! Im Regen zu fahren macht ja wirklich Spaß, wenn alles nass und glitschig ist werden sogar relativ einfache Trails im Schwierigkeitsgrad ziemlich schnell aufgewertet.

Ich persönlich fahre mit FiveTen Schuhen, die ihrerseits zumindest als stark wasserabweisend gelten aber der Schuh kann meiner Erfahrung nach noch so dicht sein, durch den Dreck und das Wasser, was vom Hinterreifen nach vorne geschleudert wird, läuft der Schuh dann früher oder später einfach voll.
Ich kann mich an Tage in Saalbach erinnern, da haben wir in der Gondel unsere Schuhe wirklich ausgeschüttet, so nass waren sie irgendwann. Dementsprechend waren die Füße bei längerer Pause dann schnell kalt und auch total aufgeweicht oder teils wund abends.

Die Sealskinz Entwickler haben anscheinend ähnliches erlebt (...in UK ja wettertechnisch durchaus nachvollziehbar...) und kamen auf die glorreiche Idee, wasserdichte Socken auf den Markt zu bringen. Das Konzept ist dabei recht einfach, es handelt sich um eine mehrlagige Socke, die im Zwischenraum eine wasserdichte Membran besitzt. Um ein Eindringen von Wasser von oben in die Socke zu verhindern gibt es einen Hydrostop (ein silikonfreies „Silikonbündchen“) das am Unterschenkel sauber abschließt und ein Barriere bildet.

Ich habe die Socken über einen Zeitraum von mehreren Wochen zum Biken angehabt, leider war dieser Testzeitraum eine der trockensten Phasen an die ich mich erinnern kann... einmal wenn man Regen braucht...naja egal. Dafür gibt's ja noch die Dusche, dazu später mehr.


Die Socken sind mittelhoch, was mir persönlich sehr entgegenkommt, da bei Pedal-Abrutschern oder Ausflügen ins Unterholz das untere Schienbein zumindest etwas geschützt ist. Beim Erstkontakt hielt ich die Socken für viel wärmer als sie dann wirklich waren, da sie schon recht dick ausfallen. Dies gilt es auch zu beachten, wer mit dünnen Socken kaum mehr Luft im Schuh hat, könnte mit den Sealskinz (zumindest in dieser Ausführung) eventuell ein Problem bekommen. Beim ersten Reinschlüpfen fühlen sich die Socken etwas klobig an, da ich die mehreren Lagen bei Socken nicht gewohnt bin. Im Schuh habe ich aber keinerlei Druckstellen oder Falten gehabt, es ist also nur eine Gewohnheitsgeschichte.
 
Die Testphase im Juni/Juli war jetzt vielleicht nicht ideal, da es selten bis gar nicht und wenn, dann nur nachts mal etwas geregnet hat oder während ich auf der Arbeit war... also, ab in die Dusche und halbe Stunde Wasser-Marsch! Erstmal verwunderlich fand ich, dass sich der Außenstoff direkt mit Wasser vollsaugt und nichts abperlt. Da die wasserdichte Membran aber im Inneren des Stoffs liegt eigentlich nicht verwunderlich. Der äußere Socken ist also relativ schnell vollgesogen und wird deshalb auch etwas schwerer und fühlt sich etwas so an, wie ein normaler nasser Socken, nur eben irgendwie nicht unangenehm.  Ich habe kaltes Wasser benutzt aber der Fuß blieb trotzdem warm, auch wenn ich das kühle Wasser durchaus wahrgenommen habe, so hat es aber nicht gereicht, um mich runterzukühlen. Hier macht sich nämlich die innenliegende Merinoschicht bemerkbar, die ihrerseits als kuschlige Isolierschicht wirkt. Weiterhin kennt man ja die klimaregulierende Wirkung von Merino und die ist vermutlich auch dafür verantwortlich, dass die Socken auch bei wärmeren Temperaturen funktionieren, ohne dass die Füße anfangen zu kochen.


 
Der Hydrostop verrichtet seine Aufgabe auch tadellos und verhindert zuverlässig das Eindringen von Wasser von oben.


 
Der ein oder andere kennt vielleicht die Notlösung, die Füße in Plastiktüten und damit dann erst in die Schuhe zu gehen, Sealskinz hat vom Prinzip her ja nichts anderes gemacht aber ein riesen Vorteil ist bei den Socken natürlich, dass diese - anders als die Plastikbeutel - auch atmungsaktiv sind! Trotz längerer Ausfahrten oberhalb der 20°C Marke empfand ich die Socken zwar schon wärmer als dünne normale Socken aber jetzt definitiv nicht als unangenehm.
 
Ich freue mich schon auf den Herbst, wenn die Socken dann öfter im Ernstfall eingesetzt werden können! Wir fahren jetzt erstmal zum Trecking nach Norwegen und auch hier nehmen wir die Socken mit, dann nehmen wir sie zweckentfremdet als leichte "Outdoor Hausschuhe" am Wildcampingplatz, während die Wanderschuhe ausdünsten, oder für Flussquerungen oder auch zum Wandern direkt, wenn die wasserdichten Stiefel wieder an Ihre Grenzen stoßen sollten.

Gut ist auch, dass die Socken ganz normal in der Maschine gewaschen werden können bei 40°C. Die einzige Frage die ich dazu habe, wäscht man sie auf links oder rechts, wenn sie ja wasserdicht ist?? Ich hab sie auf links gewaschen!



Auch wenn ich jetzt leider wetterbedingt noch keine feuchten Erfahrungen beim Biken machen konnte, haben die Socken den Härtetest in der Dusche ja mit Bravur bestanden und tragen sich sehr angenehm. Zusätzlich habe ich auch im Freundeskreis recherchiert, und diejenigen, die ein solches Paar Socken besitzen, schwören im Herbst/Winter darauf.
 
Von mir gibt's volle Punktzahl da ich auch kein besseres Produkt für diesen Zweck kenne und viel Vorfreude auf die Herbst/Wintersaison! Wem die MID-Socken wirklich zu warm sind, der kann auch noch auf die zwei dünneren varianten THIN und SUPERTHIN wechseln. Diese sollen nochmals deutlich leichter und kühler sein.

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Erstellt von Mick.M - So, 07/15/2018 - 13:03

Hast die Flats auch n paar mal in die Wade bekommen? Bzw halten die Socken das auch aus, oder wars das dann mit wasserdicht an die Stellen?

bisher alles dicht, die Socken hatten aber noch keinen ernstzunehmenden Feindkontakt mit den Pedalpins bisher! Toitoitoi, dass es noch ne Weile so bleibt ;) ich denke Mal, dass wenn nur die Aussenhaut angerupft wird, dann bleibt die innenliegende Membran bestimmt trotzdem dicht. Im Laufe der Saison werd ich früher oder später bestimmt ne Antwort geben können :-P

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Die leichte, atumungsaktive und wasserdichte Luxus Socke!
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • Tragekomfort
  • wasserdicht
  • winddicht
  • atmungsaktiv
  • Design

Nachteile

  • teuer

Bewertung

Sealskinz MTB Thin Mid Socke

Einleitung

Bisher habe ich mir eigentlich nie große Gedanken über meine Socken gemacht und mich auch nie intensiv mit diesem Thema beschäftigt.
Doch dann habe ich die MTB Thin Mid Socken aus dem Hause Sealskinz für einen Produkttest zur Verfügung gestellt bekommen.
Aber warum Socken testen? Was ist so besonders an diesen Socken?
Die Besonderheiten werden mit einem Blick auf die Verpackung deutlich.

100% WATERPROOF & BREATHABLE | HYDRROSTOP | STRECHDRY | WINDPROOF …

Auf die Punkte wird nachfolgend etwas näher eingegangen, doch zunächst gibt es einen Auszug aus den zur Verfügung gestellten Produktinfos:

„Eine leichtgewichtige, halbhohe Leistungssocke mit Hydrostop, speziell für den Mountainbike Sport entworfen, die den perfekten Ausgleich zwischen Wärmeschutz und Atmungsfähigkeit bietet. Eine super dünne, leichte und wasserdichte Ankle bzw. Mid Socke mit großem Anwendungsgebiet.
Entwickelt für äußere Bedingungen, bei denen eine geringe Isolierung, maximale Wasserdichtigkeit, hohe Atmungsaktivität und ein optimales Feuchtigkeitsmanagement benötigt werden.“

Material
Die MTB Thin Mid besteht Außen aus 93% Nylon und 7% Elastane. Innen aus 35% Merinowolle, 33% Acrylic, 28% Polyester, 3% Elastane und 1% TPU (Thermoplastisches Polyurethan). Dazwischen befindet sich die Hydrophilic Membrane, welche die Socke wasserdicht macht.

Praxistest
Am Anfang fühlten sich die Socken etwas ungewohnt an. Nicht unangenehm,
einfach nicht wie normale Socken. Schwierig zu beschreiben. Sie sitzen bequem, es gibt keine störenden Nähte und  die Socken sind nicht zu eng, wozu das elastische Strech Material beiträgt. Die Merinowolle sorgt für guten Tragekomfort. Auch optisch sind die Socken ein Hingucker!
Allerdings war ich skeptisch die Socken bei Sonnenschein und 20°C Außentemperatur zu testen. Auf eine 3-lagige Socke hätte ich erst im Herbst zurückgegriffen,  aber der Testzeitraum von 6-Wochen hatte bereits begonnen.

Nach der ersten Tour war jegliche Skepsis verflogen. Die Füße sind anders als erwartet trocken geblieben, was auf die erwähnte Atmungsaktivität zurückzuführen ist. Dies hat sich auch nach weiteren Touren bestätigt. Bisher wurden die Socken allerdings nur bei schönem Wetter getestet.
Die beworbene Wasserdichtheit habe ich somit auch nicht auf den Touren, sondern auf meinem Balkon getestet. Dazu habe ich einfach den Fuß in eine mit Wasser gefüllte Schüssel gestellt. Wasserdicht!

Fazit
Abschließend kann ich sagen, dass ich bisher sehr zufrieden mit den Socken bin. Sie sind angenehm zu tragen, nicht zu warm und zu schwer.
Hier ist auch der Silikonstreifen am Bund positiv hervorzuheben.

Ich freue mich schon auf den Einsatz bei Regen oder im Herbst und Winter.
Schade ist nur, dass ich bereits bei der ersten Fahrt von meinem Pedal abgerutscht bin und ich mir den Socken „aufgerissen“ habe. Besonders ärgerlich bei Socken, welche um die 50 EUR kosten…

Kurz und Knapp

Größen: S (36-38) M (39-42) L(43-46) XL (47-49)

Farben: black/blue/orange | olive/brown/orange | black/anthracite/charcoal

Preis: 44-55 EUR

 

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Angenehm warme Socken mit Nässeschutz für die kälteren Tage
Bewertung Ø: 4.29 Sterne

Vorteile

  • weitestgehend wasserdicht
  • warm
  • angenehm zu tragen
  • rutschen nicht

Nachteile

  • dicker als normale Socken

Bewertung

Diese Mountainbike Socken sollen am Bein herunterlaufendes Wasser vor dem Eindringen in den Socken abhalten. Dazu ist das Sockenbündchen innen mit einem gummiähnlichen Silikonüberzug versehen. Dieses hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die Socken nicht rutschen und in Position bleiben.

Das Tragegefühl der Socken ist sehr angenehm. Auch das Bündchen stört mich nicht, sobald es einmal an Ort und Stelle gerückt ist. Bis die Socken richtig sitzen, kann die Beschichtung beim hochziehen natürlich leicht an den Beinen "zwicken". Dafür hat es sich bewährt, die Socken am oberen Ende umzuschlagen und erst nach dem hochziehen richtig zu legen. Das Innenmaterial ist etwas anders, als von Wollsocken gewohnt, aber trotzdem nicht störend.

Durch den zweilagigen Aufbau werden die Socken im gesamten etwas dicker als gewöhnliche Socken, sodass man probieren sollte, ob die Schuhe damit noch gut sitzen und nicht drücken. Auch sind die Socken durch ihren Aufbau etwas steifer, was aber beim Tragen keine weiteren Auswirkungen hat, der Bewegungsspielraum bleibt unverändert zu Wollsocken.

Dank des dickeren Materials halten die Socken angenehm warm und auch längere Radtouren bei kalten Temperaturen werden nicht zur Tortour. Gerade mit leichten/dünnen MTB-Schuhen ist das ein angenehmer Effekt. 

Fazit:

Wer gerne bei kälteren Temperaturen trotzdem draußen sein Fahrrad bewegen möchte und auch bei etwas Nässe die Füße warm behält, dem sind diese Socken zu empfehlen.

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Erstellt von davhoffi - Do, 09/14/2017 - 11:09

Bei Touren im strömenden Regen ist mir nun aufgefallen, dass sich irgendwann das Gefühl von Nässe im Socken breit macht. Zuhause angekommen dachte ich tatsächlich, die Nässe hätte durchgedrückt, weil von außen waren die Socken triefend nass. Beim Ausziehen musste ich allerdings feststellen, dass der Fuß staubtrocken ist. Also diese Socken halten tatsächlich was sie versprechen. Man darf sich jedoch nicht von dem leicht schwammigen Gefühl im Schuh täuschen lassen.

Ich war ein weiteres Mal völlig überwältigt, was diese Socken leisten, das konnten selbst richtig teure GoreTex Schuhe bei mir noch nicht im Dauerbelastungstest durchhalten. 

Erstellt von davhoffi - So, 11/26/2017 - 14:38

Leider löste sich bei einem Socken nun die Naht, die Innen- und Außensocke oben am Schaft verbindet. 

Ohne Probleme wurden mir die defekten Socken ersetzt. Offensichtlich sind diese nun auch überarbeitet, denn das Design - gerade oben am Bund - ist nun anders. Der "Haftbereich" ist nun etwas höher.

Generell ziehe ich die Socken nur an, wenn Regen abzusehen ist. Derzeit teste ich aber noch das dünnere Modell mit einem Bambus-Liner, statt Merino. Diese sind denke ich für warme Temperaturen die bessere Wahl. Der Testbericht kommt aber bald auch. 

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