Im test

SHERPA Ang Tharkay Jacket - Hardshelljacke

SHERPA Ang Tharkay Jacket - Hardshelljacke
Absolut stylische Regenjacke, die zu 200% leistet!!
Bewertung Ø: 5.00 Sterne

Vorteile

  • Hohe Taschen - Kompatibel mit Klettergurt
  • Kapuze ist helmtauglich
  • 3-lagig
  • abnehmbarer Schneefang
  • 20.000 mm Wassersäule
  • Atmungsaktivität: 20.000 g/m²/24h

Nachteile

  • Vorteil: Nähte komplett getaped
  • Vorteil: Kopfhörerfixierung
  • Vorteil: nette Details
  • Vorteil: Tasche für Skipass
  • Preis ist für eine 3-lagige Regenjacke völlig in Ordnung, dennoch teuer
  • Kapuze muss ohne Helm genauestens angepasst werden

Bewertung

Griast eich!

Heute zeige ich euch meine neue Sherpa Ang Tharkay Wander/Hochtouren Regenjacke in der Farbe "Taal". 

Erstmal gibt es eine kurze Einleitung, wieso ich mir diese teure Regenjacke zugelegt habe und was die Marke Sherpa so besonders macht, dann gehe ich auf alle Details der Jacke noch genauer ein.

Ich hatte vor dieser Regenjacke bereits eine von Regatta, ich würde mal behaupten kostet circa 70 €. Diese war für mich völlig ausreichend für Spaziergänge und natürlich auch immer bei jeder Wanderung dabei. Bei einem kurzen Schauer zieht man sie an und dann gleich wieder aus. Aber wie es ja kommen musste war es dann doch mal nicht nur ein kleiner Schauer sondern es hat durchgeregnet. Regenjacke hält was sie verspricht: sie ist zu 100% dicht, was bei diesem Preissegment natürlich bedeutet es kommt nichts rein, aber auch nichts raus. Atmungsaktivität gleich 0 ! Mir würde in diesem Moment gleich klar, dass ich mir das nicht nochmal antuen werde, eine neue Regenjacke mit maximaler Atmungsaktivität musste her. Nach längerer Recherche habe ich mich für die Marke Sherpa entschieden. Was ich super an dieser Marke finde ist, dass Sie von Sherpas entwickelt wurde und von jedem Produkt, welches man kauft werden die Kinder der Sherpas unterstützt, genauer gesagt fließt das Geld in den Sherpa Adventure Gear Fund, welche Schulbildung für Kinder unterstützt. Das finde ich eine super Sache! Und man merkt diese Jacke vereint Tradition mit Erfahrung.

 

Fangen wir zunächst mit den Taschen der Jacke an.

Wir haben insgesamt 5 Stück an der Außenseite der Jacke und 2 auf der Innenseite.

Die 5 außen, sind natürlich alle mit Wasserdichten Reißverschlüssen versehen. Nicht wundern, diese lassen sich etwas schwerer schließen und öffnen als ein gewöhnlicher Reißverschluss, aber sie sollen ja auch wasserdicht sein, also ist das ganz normal. Wir haben 2 Brusttaschen die etwas kleiner sind, hierfür eignen sich besonders Handy,Kamera, Schlüssel und Sachen für den schnellen Gebrauch. Dann haben wir noch 2 weitere Taschen etwas weiter unten, und hierzu muss man sagen diese liegen perfekt betrachtet man die Position. Sie sind extra weiter oben angeordnet, sodass ein Klettergurt den Zugang zu den Taschen nicht versperrt und sie sind riesig, also man bekommt wirklich alles unter. Sie decken jeweils komplett die rechte und linke Vorderseite der Jacke ab. Sie gehen sogar unter die Taschen der oberen Brusttaschen. 

Zusätzlich hat die Regenjacke auch noch eine kleine Tasche am linken Vorderarm, hier kann man zum Beispiel einen Skipass aufbewahren. 

An der Innenseite der Regenjacke findet man zwei Mesh-Taschen ohne Reißverschluss, welche ich für die Innenseite genau richtig finde.

Die Kapuze der Jacke ist Helmtauglich, also es ist wirklich kein Problem, hier den Helm unter zu bekommen. Natürlich heißt das aber auch, dass die Kapuze etwas größer ist wenn man keinen Helm trägt. Hierzu gibt es aber 4 Gummizüge um die Kapuze dann ganz auf seine Bedürfnisse einzustellen. Ebenfalls kann das Schild eingestellt werden, da es biegsam ist und die Form hält.

Hier sieht man die zwei Zipper vorne an der Jacke, welche jeweils einmal Kreisförmig um die Kapuze herumführen.

Und hier die beiden anderen Zipper, an der Rückseite der Kapuze, welche die Kapuze noch in Form Rücken.

Was ich hier auch ein sehr nettes Detail finde, ist das Rot-Weiße Sherpazeichen, welches den endlosen Knoten darstellt.

Es gibt ein Detail, welches Taschen und Kapuze miteinander verbindet und dies ist eine kleine Öffnung von der linken Brusttasche zur Innenseite und eine kleine Schlaufe an der Kapuze. Hier kann man nämlich Kopfhörer vom Handy in den Innraum verlegen und an der Kapuze befestigen. Finde ich ein cooles Gimmick.

Wenn wir schon dabei sind die Äußerlichen Details der Jacke zu beschreiben, machen wir hier gleich weiter:

Ein Schneefang ist an der Regenjacke enthalten. Man könnte diese Jacke also auch zum Skifahren, zu Schneeschuhwanderungen oder zu Hochtouren anziehen, und brauch keine Angst haben, dass Schnee unter die Jacke kommt. Um Gewicht im Sommer zu sparen, nimmt man den Schneefang einfach über den Reißverschluss ab.

Wie man auf allen bisherigen Bildern sehen kann, ist wirklich jede Naht trotz 3-lagiger Schicht nochmals getaped, die Wasserdichtigkeit ist somit wirklich gewährleistet bis zu einer Wassersäule von 20.000mm. Hierfür sorgt das von Sherpa Adventure Gear eigens entwickelte Himaltec. Es sorgt auch für eine lupenreine Atmungsaktivität, welche hervorragend funktioniert und für sehr anstrengende Wanderungen wie geschaffen ist (Atmungsaktivität: 20.000 g/m²/24h). Die Tapes halten übrigens hervorragend auch nach dem Waschen (: 

 

Die Jacke ist an den Schultern besonders verstärkt und so genäht, dass hier keine Nähte vorhanden sind, somit harmoniert sie auch besonders gut mit einem schweren Tourenrucksack.

Fazit:

Die AngTharkay macht einfach nur Spass! Besonders die kleinen netten Spielereien überall an der Jacke machen sie zu einem echten Hingucker und vermitteln die Tradition der Sherpa. Sie hält zu 200% dicht, atmet und ist funktionell, mit einem Gewicht von 550g (mit Schneefang) auch nicht zu schwer. Der Preis von 350€ ist schon eine Nummer aber für eine 3-lagige Regenjacke total in Ordnung. Am Schluss findet Ihr noch Bilder, wie die Jacke getragen aussieht.

Pfiats eich!

 

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Erstellt von Terzo - So, 03/25/2018 - 20:26

Ich hab vergessen die Pit-Zips anzusprechen, diese sind richtig lang wie man ja auf den Bildern sehen kann und lüften bestens (:

Erstellt von nitram - Mi, 10/10/2018 - 22:53

Danke fuer dein Bericht :-) Ich hab mich deshalb für die Jacke entschieden als ich sie zum Schnäpchenpreis im Geschäfft gesehen habe. Leider hab ich noch keine Touren gemacht aber dennoch bin ich zum ersten sehr zufriend. Wie geht es deiner Jacke 6+ Monate spater?  Übrigens, muss ich die Jacke ab und zu waschen+trocknen um die wasserabweisende Beschichtung zu stärken? 

Hi Nitram, freut mich total zu hören, dass meine Bewertung dir bei deiner Entscheidung geholfen hat! Jacke ist nach wie vor wie neu (: Man muss natürlich auch sagen sie kam bei diesem wahnsinns Sommer nicht so oft wie erhofft zum Einsatz. Ich hab auch noch eine ganz leichte Hardshell von Haglöfs die war deswegen immer im Rucksack dabei. Aber ein paar mal hat es doch stärker geregnet, da hätte ich natürlich die Sherpa an. Imprägnierung hält immernoch wunderbar und ich musste auch noch nicht nachimprägnieren. Waschen und trocknen kannst du beides machen, achte hierfür nur bitte auf das richtige Waschmittel und dass du nicht zu heiß trocknest. Ich habe das aber nicht gemacht, weil die Imprägnierung nachgelassen hat, sondern aus Hygienegründen. Liebe Grüße

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