Im test

LUMA ENLITE Active Led Stirnband - Stirnlampen

LUMA ENLITE Active Led Stirnband - Stirnlampen
Effektive Stirnleuchte zum Joggen und Spazieren sowie für Wanderungen
Bewertung Ø: 3.67 Sterne

Vorteile

  • leicht
  • trägt nicht "dick " auf
  • waschbar (natürlich ohne Lampe )
  • kurze Ladezeiten
  • Rücklicht mit mehreren Leuchtmodi
  • angenehmer Tragekomfort

Nachteile

  • Preis
  • Leuchtwinkel
  • nicht programmierbar
  • Für Kopfumfang müssen zwei Größen passen
  • einzelne Leuchtmodi einzeln einstellbar

Bewertung

Gerade in den Wintermonaten habe ich mir zum Gassilaufen eine Lampe von Lupine besorgt. Ich bin es gewohnt mit einer Stirn- oder Kopflampe zu laufen. Im Vergleich dazu ist die LUMA- active eine sehr leichte und in ein Stirnband eingearbeitete Lampe. Durch dieses System spürt man die Lampe kaum. Wichtig ist dabei auf die richtige Kopfform und den Umfang zu achten. Das Stirnband gibt es in zwei Größen. Bei mir hat, mit einem Kopfumfang von 57cm die Größe L/XL prima gepasst.

Mich interessierte dabei vor allem die Leuchtkraft im Vergleich zur Lupine, weil ich sie überwiegend auf Wanderungen im Wald, Spaziergängen mit dem Hund oder zum Joggen benutzt hatte.

Auffallend beim Auspacken war die sehr hochwertig und aufwändig gestaltete Verpackung. Die Firma aus Österreich hat sich für ein sauber und wertig gearbeitetes Produkt eine schöne Verpackung ausgedacht. Einen weiteren Pluspunkt gibt es außerdem noch für das Ladesystem mit Mini-USB Stecker. Es gibt nichts nervigeres als andauernd den passenden Stecker zum Laden zu suchen.

Zusammensetzung und Aufbau:

Das Material des Stirnbandes fühlt sich sehr weich und angenehm an. Es besteht aus 80% Polyamid und 20% Elastan, welches problemlos bei 40 Grad in die Waschmaschine kann. Durch diese Materialmischung ist es angenehm weich zu tragen und leicht dehnbar. VORSICHT bei der richtigen Größe, damit nichts verrutschten kann oder zwickt.

Die Lampe am vorderen Teil des Bandes sowie den Akku an der Rückseite sind entnehmbar. Die Lampe kann aber auch ohne wieder geladen werden.

Im Vergleich zur PIKO von Lupine besitzt die Lampe zwei Frontlichter, die in verschiedenen Stufen insgesamt drei Leuchtmodi ergeben. Die vordere Lampe ist durch auseinanderziehen des Stoffs einfach in das Band zu integrieren. Das Kabel wird danach seitlich in einer Lasche nach hinten zum Akkuteil des Bandes geführt. Der wirklich leichte Akku der Lampe befindet sich an der hinteren Seite des Bandes. Ein weißes transparentes Dreieck am Hinterkopf lässt dann die roten LED-Lampen durchscheinen. Je nach Bedienung lassen sich verschiedene Leuchtmodi einstellen. Das Hauptlicht an der Vorderseite lässt sich durch drücken auf den Akku in drei Modi verstellen. 25Lm ist die geringste Stufe, gefolgt von 60Lm in der selben Lampe und als dritten Modus mit 122Lm in einer zusätzlichen Lampe.

(Der Baum ist etwa 5m entfernt)

Das Rücklicht kann ausgeschaltet werden, leuchtet je nach Bedienung dauerhaft oder blinkt. Außerdem gibt LUMA an, dass die Lampe Spritzwasser geschützt ist.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit der Warnung, wenn der Akku entladen ist. Die Lampe blinkt dann mehrmals hintereinander und schnell auf, wenn die Ladung nur noch 50% beträgt. Bei weiteren 25% Restladung blinkt die Lampe nochmals schnell hintereinander auf und schaltet sich selbst auf die geringste Stufe herunter. So soll verhindert werden, dass man im Wald plötzlich im Dunkeln steht. Insgesamt braucht die Lampe ca. 3 Stunden um völlig geladen zu sein. Ein sehr innovatives Feature ist die Ladestandsanzeige durch die hinteren LED-Lampen. Nach dem ersten Einschalten leuchten diese im aktuellen Ladestand auf. Dabei bedeutet VIER vollständig geladen und EINS leer. Ein Blick auf die Lichter reicht dadurch um sofort informiert zu sein ob die Leuchtdauer noch reicht.

Die Lampe lässt sich über die Knöpfe am am Akku bedienen. Ist das Band bereits auf dem Kopf kann es durchaus sein, dass es durch die glatten Haare wieder verrutscht. Einfacher ist es, das Band im abgesetzten Zustand zu bedienen und danach aufzusetzen. Handschuhe oder kaltes Wetter spielen dabei keine Rolle. Die Leuchtmodi werden über darüber geregelt, wie oft der Knopf am Akku gedrückt wird. Bei drei Sekunden schaltet sich die Lampe an oder aus (deshalb schwierig auf dem Kopf ).

Das Stirnband ist an der Vorderseite etwas schmaler geschnitten als an den Seiten. Für mich bietet dieser Schnitt vor allem den Vorteil, dass meine Ohren unter dem Band liegen und beim Laufen nichts verrutscht. Im Vergleich zur PIKO mit dem schweren Akku fühlt sich das LUMA sehr leicht und komfortabel an. Selbst ein Hoody passt noch über die Stirnlampe, wobei kein Akku oder die Lampe im Weg ist. Der allererste Test zeigte, dass ich das falsche Band hatte und ich ein größeres bestellen musste. Das zweite Band in L/LX passte aber wie angegossen.

Mir fiel auf, dass das untere Licht immer meine Nase beleuchtete. Vor allem bei längeren Spaziergängen mit dem Hund hatte ich durch die LED-Lampen nach einiger Zeit Kopfschmerzen. Zu allererst dachte ich dass evtl. meine Nase zu groß sein könnte und probierte das Band meinem Sohn auf. Nach kurzem Test wurde klar, dass das Lichtmodul welches nach unten zeigt permanent auf unserer beide Nasen leuchtet. Wenn ich das Band etwas hinaufschob leuchtete aber der Lichtkegel der oberen Lampe in den Himmel. Bedauerlicherweise gibt es keine Möglichkeit, welches es ermöglicht ein Winkelstück oder Distanzstück einzuschieben. Dadurch könnte der Winkel der Lampe etwas verstellt werden.

(Mein Sohn hat eine kleine Nase, sie leuchtete aber trotzdem)

(Meine Nase im Dunkeln)

Ein weiteres Manko der Lampe im Vergleich zur Piko ist der, dass nichts programmiert oder umgestellt werden kann. Ich benötige die untere Lampe nicht dauerhaft, sie leuchtet aber trotzdem. Idealerweise macht eine Einstellung über das Smartphone oder per “Druckcode“ die Bedienung leichter. Weitere Einstellung wie SOS oder Strobolicht für die Hundeabwehr sind heutzutage unumgänglich.

Die Lampe ist hauptsächlich für Jogger, Läufer oder langsame Sportarten gedacht. Fahrradfahren gehört nicht dazu weil der Helm stört oder der Lichtkegel zu zentriert leuchtet. Der Tragekomfort ist dabei so überragend, dass ich trotz der Leuchtkraft und dem Winkel lieber die LUMA aufhabe anstatt der schwere PIKO.

(PIKO im Vergleich)

FAZIT:

Alles in Allem bekommt das Stirnband von mir 4 ehrliche Zelte. Es ist eine gute und leichte Lampe für Spaziergänge, zum Wandern oder für Läufer. Zum Radfahren ist es eher weniger geeignet, da es zu wenig Leuchtkraft besitzt. Einziges Manko, was zum Punkteabzug geführt hatte, war der Winkel der Led-Lampe an der Stirn und die Leuchtmodi die nicht einzeln einzustellen sind. Für diese Preiskategorie wünsche ich mir eine Programmierung über eine App oder dem Computer.

Wie wurde das Produkt erworben?Muster, Gewinn oder Werbegeschenk
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WEITERE BEWERTUNGEN

Sehr angenehmes Stirnband mit integrierter Lampe (vorne und hinten). Beim Laufen ist das Stirnband, sowie die Lampen kaum spürbar. Die Bedienung ist auch sehr intuitiv.
Bewertung Ø: 3.67 Sterne

Vorteile

  • Tragekomfort / Passform
  • Leichtgewicht
  • 40°C Wäsche
  • Rücklicht
  • intuitive Bedienung
  • mehrere Leuchtmodi

Nachteile

  • Lichtkegel nicht gut steuerbar
  • Preis
  • nicht unter Helm tragbar
  • Kein Adapter für die Steckdose enthalten
  • Nur in 2 Größen verfügbar

Bewertung

Ich durfte das LUMA Active Stirnband die letzten 6 Wochen testen und tat dies v.a. beim Laufen. Beim Wandern und Klettern hatte ich es ohne eingebaute Lampe bzw. als Backup dabei.

Gerade in den Wintermonaten bin ich es gewohnt mit einer Stirnlampe laufen zu gehen und hatte mir dafür extra eine eher kleine Stirnlampe besorgt, damit sie in der Laufbewegung nicht allzu sehr hin und her wackelt. Die Luma Active ist jedoch eine ganz andere Liga an Tragekomfort! Die wirklich kleine Stirnlampe ist sehr gut in das Stirnband integriert und so spürt man diese eigentlich nicht. Es handelt sich wirklich um ein Stirnband mit Licht (und nicht eine Stirnlampe, die auch noch ein Stirnband ist).

Zugegeben, jetzt im Sommer mit einem Stirnband unterwegs zu sein ist doch anfangs etwas komisch, aber auch bei lauen Sommernächten entsteht keinerlei Hitzstau und das Stirnband kann angenehm getragen werden. Weiters kann man das Stirnband, wenn die Lampe nicht integriert ist, auch gut zusammenfalten und als Haarband verwenden.

Ich war auf jeden Fall sehr gespannt auf die Kombination aus Stirnband und Stirnlampe. Das Stirnband wurde in der Originalverpackung, einer schönen Kartonschachtel geliefert. Die Verpackung macht einen wirklich hochwertigen Eindruck und auch das Stirnband greift sich von Anfang an sehr hochwertig und angenehm an!

Aufbau:

Das Stirnband ist zu 80 % aus Polyamid und 20 % Elastan. Das Material greift sich sehr angenehm an und ist leicht dehnbar. Außen ist das Stirnband eher glatt. Auf der Innenseite ist es jedoch etwas weicher.

Auf der Innenseite des Stirnbandes sind die Pflegehinweise gedruckt, so kann man das Stirnband sogar bei 40°C waschen! Dafür sehr wesentlich: Man kann die Lampe, den Akku sowie alle Stromteile problemlos aus dem Stirnband nehmen, was man vor dem Waschen auf jeden Fall tun sollte!

Die Lampe besitzt 2 weiße Frontlichter. Je nach Leuchtstufe (es gibt 3) leutet eine oder beide Lampen. Von dieser Lampe geht im Inneren des Stirnbandes ein Kabel nach hinten zum Akku. Der schmale Akku liegt hinten am Kopf und ist zugleich auch ein rotes Rücklicht, welches durch ein weißes Dreieck am Hinterkopf des Stirnbandes durchleuchtet. Man kann sich entscheiden ob man ein dauerhaftes oder blinkendes Rücklicht möchte.

Beim Vorderlicht gibt es 3 Leuchtstufen: 25 lm, 60 lm und 122 lm. Das Rücklicht kann man entweder ausschalten, dauerhaft leuchten lassen oder blinken lassen.

Wenn man das Stirnband waschen möchte, kann man den Akku hinten sehr einfach aus dem Stirnband fädeln, weiters macht man dies auch, wenn man den Akku laden möchte. Auch das Vorderlicht kann sehr einfach über eine offene Naht im Stirnband herausgefädelt werden. Somit kann man das Stirnband und die Lampenteile komplett voneinander trennen. Auch ohne Lampe bestitzt das Stirnband jedoch keine tatsächlichen Löcher. So kann man es auch ganz einfach als ganz normales Stirnband tragen.

Der Akku wird via Mini-USB geladen. Ein Kabel welches von Mini-USB auf USB ändert ist im Lieferumfang enthalten. Ein Adapter für eine Steckdose jedoch nicht.

Die Stirnlampe ist IPx4 Spritzwasserfest: „Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen“. Dass das Stirnband wirklich nicht richtig wasserdicht ist, sieht man schon daran, dass die Öffnung für das Ladekabel am Akku nicht verschlossen ist. Meiner Meinung nach könnte das im Langzeitgebrauch eine Schwachstelle sein (durch starkes Schwitzen oder Regen).

Der Schnitt des Stirnbandes ist nicht gerade sondern vorne schmäler als hinten und um die Ohren ist das Band am breitesten, um die Ohren auch wirklich gut zu bedecken.

Super finde ich auch das Warnsystem, wenn sich der Akku entleert. Wenn der Akku auf 50 % abgefallen ist, blinkt die Lampe einige Male schnell auf. Fällt der Akkustand unter 25% blinkt die lampe erneut und schaltet sich dann automatisch auf die schwächste Stufe. So ist die Wahrscheinlichkeit plötzlich im Dunklen zu stehen sehr gering. In nur 3 Stunden ist die Lampe dann wieder vollständig geladen.

Auch der Akkustand kann sehr einfach abgeragt werden. Nachdem man die Lampe eingeschalten hat leuchtet zu erst das Rücklicht auf. Hier leuchten dann 1-4 Leuchten auf, je nach Ladestand (4 = voll; 1 = recht leer)


Bedienung:

Die Bedienung der Stirnband-Lampe ist sehr einfach. Das Stirnband setzte man einfach auf.

Die Lampenbedieunung erfolgt über Druck auf den Akku. Je nachdem wie oft bzw. wie lange man hinauf drückt wird die Voder-Lampe, Hinterlampe ein-/aus-geschaltet bzw. zwischen den Verschiedenen Leuchtmodi gewechselt. Gut finde ich, dass man 3 Sekunden drücken muss um die Lampe einzuschalten. So wird ein versehentliches Einschalten beim Transport doch recht minimiert (wenn man nicht gerade etwas schweres drauf stellt oder legt).
 

Tragekomfort - Sporttest:

Ich war sehr gespannt auf das Produkt und eher Skeptisch. Mein Gedanke war, das Stirnband wird solala sein und die Lampe auch. Nichts Gscheites, von beidem ein bisschen. Ich hatte mich aber doch etwas getäuscht.

Das Stirnband ist wirklich sehr angenehm zu tragen. Nachdem ich meinen Kopfumfang bekannte gegeben hatte, habe ich die passende Größe zugeschickt bekommen. Das Stirnband sitzt wirklich gut! Nicht zu fest, aber auch beim Laufen und Laufbewegungen in Kombination mit verschwitzten rutschigen Haaren, verrutscht hier nichts! Auch ein Zopf aus den Haaren hat darunter noch gut Platz. Der Abschluss an den Ohren ist wirklich gut und so kommt hier absolut kein Wind hinein.

Die Lampe spürt man selbst beim motivierten Laufen überhaupt nicht. Das Stirnband sitzt perfekt ohne einzuschneiden oder zu drücken. Die Lampe vorne ist etwas abgerundet und leigt so perfekt an der Stirn an. Auch der Akku hinten drückt nicht.

Da es im Testzeitraum doch noch recht warm war, war ich auch hier eher skeptisch. Ein Stirnband beim Laufen trage ich eigentlich erst bei wenigen Plus-Graden oder Minus-Graden. Jetzt hatte ich es aber auch bei >25°C auf. Aber auch hier war das Stirnband nicht unangenehm und es entstand kein Hitzestau. Auch wenn ich es jetzt nicht testen konnte, denke ich, dass das Stirnband auch für die wirklich kalte Jahreszeit bestens geeignet ist. Meiner Meinung nach braucht man nicht viel bei einem Sport wie laufen. Rein vom Material her ist das Stirnband schon etwas Windabweisend und wird im Winter sicher super sein.

Das Umschalten verschiedener Modi während dem Laufen, bzw. das Ausschalten der Lampe, wenn die Dämmerung eingesetzt hat, funktioniert auch während dem Laufen absolut einfach und bedarf keinerlei Unterbrechung. Einfach auf den Hinterkopf drücken.

Etwas ungewohnt war der Lichtkegel. Das Licht sitzt höher auf der Stirn als eine normale Stirnlampe. So leutet man auch nicht so gezielt einzelne Stellen aus. Dies ist beim Laufen aber auch nicht so wichtig. Anfangs aber ungewohnt, wenn man im Finstern versucht das Schlüsselloch der Haustür auszuleuchten und zu treffen. Daran gewöhnt man sich aber sehr schnell.

Das Stirnband ist meiner Meinung nach ein perfekter Begleiter fürs Laufen, wo ich von Anfang an weiß ob ich ein Licht bzw. ein Stirnband benötige und dies dann dauerhaft auf habe. Auch für Wanderungen ist es bestens geeignet. Für schwerere Berg- oder Klettertouren ist es leider nur als Stirnband mit ausgebauter Lampe und nicht als Stirnlampe geeignet, da es nicht unter einen Helm passt. Etwas schade, aber allgemein stört es mich nicht, da es dafür nicht gedacht ist. Beim Radfahren hängt es stark davon ab, ob man mit oder ohne Helm fährt. Hier finde ich es aber nicht so angenehm, da das Licht meiner Meinung nach doch etwas schwach ist, wenn man mit dem Rad schneller unterwegs ist. Weiters ist der Winkel der Lampe fürs Radfahren nicht ganz optimal.

Zusammenfassend finde ich das Luma Active Stirnband wirklich super für alle die das ganze Jahr durchlaufen. Im Winter ist man fast immer im Finstern unterwegs. Das Licht ist für Asphaltstraßen aber auch Waldwege absolut ausreichend / bestens geeignet und mit dem roten Rücklicht wird man auch gut gesehen! Wer diese Art an Stirnlampe einmal beim Laufen auf hatte, möchte nie wieder eine „normale“ Stirnlampe tragen. Der Tragekomfort ist wirklich unschlagbar!

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WEITERE BEWERTUNGEN

In einem Stirnband integrierte Stirnlampe
Bewertung Ø: 3.67 Sterne

Vorteile

  • Guter Tragekomfort
  • Leicht
  • Einfache Bedienung
  • Gute Batterie Laufleistung
  • Leuchtet auch von hinten

Nachteile

  • Nur zwei Größen verfügbar
  • Winkel der Lampe nicht einstellbar
  • Im Sommer zu warm
  • Nicht in Verbindung mit einem Helm einsetzbar
  • Die ersten zwei Stufen könnten heller leuchten
  • Teuer

Bewertung

Erster Eindruck und Funktionsweise:

Das Luma Active Stirnband kommt in einer sehr hochwertigen Verpackung aus Pappe und macht von Anfang an einen wertigen Eindruck. Die Anleitung liegt bei und ist leicht verständlich geschrieben. Die Akkus sind bereits geladen, es wird aber darauf hingewiesen die Stirnlampe vor dem ersten Gebrauch einmal vollständig zu laden, was über ein mitgeliefertes USB Kabel geschieht. Die Lampe schaltet sich erst nach 3 sekündigem Drücken auf den Powerknopf auf der Rückseite des Stirnbandes (also genau auf den Roten LED’s) ein, wodurch ein versehentliches Einschalten beim Transport verhindert wird. Gleich nach dem Einschalten leuchten die roten LED’s auf und zeigen anhand der Anzahl der leuchtenden Dioden den aktuellen Akkustand, bevor sie nach wenigen Sekunden in den vorher eingestellten Modus wechseln, wie z.B. den Blinkmodus.

Die Lampe vorne besteht aus zwei weißen LED’s wobei die zweite Diode erst im hellsten Modus dazugeschaltet wird. Der Winkel der Lampe lässt sich nicht verstellen.

Will man wärend der Nutzung die Modis umstellen, so blinkt die weiße LED als Bestätigung der Umstellung kurz auf, damit man z.B. auch ohne Überprüfung Bescheid weiß, ob man den Modus für die Rückleuchten umgestellt hat.

Fällt die Akkukapazität unter 50% so blinkt die Frontleuchte für ein paar Sekunden schnell hintereinander, um dies zu signalisieren. Fällt die Kapazität unter 25% so blinkt sie erneut und stellt automatisch in die schwächste Stufe, um Energie zu sparen.

Sollte das Stirnband einmal dreckig oder durchgeschwitzt sein, kann man ohne Probleme die Lampe vom Stoff trennen und dieses waschen. Das Einsetzen der Lampe und der Akkupacks funktioniert ohne Probleme.

Laut Anleitung hat die Lampe außerdem noch die Schutzklasse IPx4, sie ist also gegen allseitiges Spritzwasser geschützt.

Passform:

Das Stirnband ist nur in zwei Größen erhältlich S/M (52-57cm) und L/XL (58-63cm).

Mit einem Kopfumfang von 59 cm habe ich die Größe L/XL gewählt. Das Stirnband sitzt sehr angenehm am Kopf und drückt nirgends. Dass eine Lampe im Band integriert ist, spürt man nicht, den Akku fühlt man, es stört aber nicht. Das Stirnband ist an den Ohren etwas breiter geschnitten, sodass das ganze Ohr abgedeckt ist.

 

 

Im Einsatz:

Beim Joggen: Das Stirnband sitzt fest und nichts, entgegen meiner Erwartung, wackelt, weder die Lampe noch das Akkupack am Hinterkopf. Die Bedienung der Lampe ist sehr einfach und auch während des Laufens kein Problem. Im Sommer ist das Stirnband leider zu warm und man fängt sehr schnell an darunter zu schwitzen, hierbei funktioniert das Band wie ein Schweißband und es läuft kein Schweiß in die Augen. Allerdings musste ich feststellen, dass das Band durch den Schweiß leicht anfängt zu verrutschen und seinen guten Sitz verliert.

Bei der Leuchtkraft kann man zwischen drei Stärken wählen. Für die LED hinten gibt es die drei Modis Dauerleuchten, Blinken und Aus. Beim Laufen habe ich mich immer für die stärkste Leuchtkraft entschieden, da die anderen zwei Optionen für meine Verhältnisse zu schwach beim laufen sind. Hier einmal alle drei Modis aus nächster Nähe im Verlgeich, wie man sehen kann, ist der Unterschied zwischen den ersten beiden recht gering.

Beim Fahrradfahren: Die Stirnlampe ist ebenfalls gut beim Fahrradfahren einsetzbar. Hier ist vor allem das rote Licht am Hinterkopf von Vorteil. Was mich beim Radfahren störte, ist der weite WInkel, in dem der runde Lichtkegel auf den Boden trifft, für meine Verhältnisse trifft das Licht zu weit vom Radfahrer entfernt auf den Boden, wenn man geradeaus schaut. Wer mit Helm unterwegs ist, kann die Lampe leider nicht unter dem Helm tragen, da das Stirnband hierfür zu breit ist.

Andere Einsatzmöglichkeiten:

Selbstverständlich eignet sich die Luma Active auch für Wanderungen, allerdings eignet sie sich aufgrund ihrer fehlenden Kompatibilität mit Helmen nicht für Hochtouren, bei denen man einen Helm benötigt.

Auch beim Klettern kann ich mir den Einsatz der Stirnlampe gut vorstellen, allerdings scheidet diese hier ebenfalls aus, wenn man mit Helm unterwegs ist.

Fazit:

Die Lampe und das Band sind von sehr guter Qualität und sauber verarbeitet. Die Bedienung ist intuitiv und schnell verinnerlicht. An Zubehör wird ebenfalls alles Nötige mitgeliefert. Die Leuchtkraft der ersten zwei Stufen ist für meine Verhältnisse zu gering bzw. nur beim langsamen Laufen oder wandern einsetzbar. Fürs Joggen oder Radfahren bzw. Aktivitäten bei denen man schneller unterwegs ist, muss man die hellste Stufe wählen.

Das Einsatzgebiet beschränkt sich meiner Meinung nach eher an Läufer und Radfahrer im urbanen Bereich, aber auch für nicht allzu anspruchsvolle Wanderungen kann man die Luma Aktive einsetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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