Im test

POLAR Loop Activity Tracker Aktivitätsmesser Armband - Pulsmesser

POLAR Loop Activity Tracker Aktivitätsmesser Armband - Pulsmesser
In der Einfachheit ... liegt die "Würze"
Bewertung Ø: 4.00 Sterne

Vorteile

  • Tragekomfort, angenehm leicht
  • Akkubetrieb (aufladbar über Computer)
  • Trendig und chic, gut ablesbares Display
  • kann auch nur als Uhr verwendet werden
  • Mac & Windows kompatibel
  • Robust und wasserdicht

Nachteile

  • etwas Vorsicht beim Anpassen des Tracker-Bandes
  • ohne Herzfrequenzmessung (optional erhältlich)
  • Vorsicht: Kälte zehrt am Akku (Akkulaufzeit verkürzt)
  • Radfahren / Biken erfasst er nicht

Bewertung

Als diese "Welle" mit diesen Aktivity Trackern los ging, dachte ich mir erst, wozu denn das? Mittlerweile erkenne ich sehr wohl den Wert, den ein solches Gerät, bei dem Einen oder Anderen erzeugen kann. Sich zu motivieren, Raus zu gehen, sich zu bewegen und manchmal reicht es auch schon nur am Arbeitsplatz sich mal ordentlich "durch zu bewegen". :-) Also entschied ich mich erst mal für einen etwas unauffälligen Tracker. Dass er dabei auch noch chic aussehen kann und man auch noch drauf angesprochen wird, hätte ich erst mal nicht gedacht. Also versuchte ich mit dem Polar Loop mein Glück und um meine Performance zu messen, und auch um festzustellen, wie genau sind diese Geräte eigentlich, was kann er, habe ich mich für den Loop entschieden.

Im Auto habe ich natürlich gleich die Verpackung entfernt. Enthalten ist das Armband, ein USB Ladekabel und eine Anleitung, wie das Armband eingestellt wird. Dieses wird nämlich zugeschnitten, keine Sorge, alles easy. Bei der Anleitung ist ein Massband dabei, welches einem anzeigt, wieviel man auf jeder Seite das Armbands wegschneiden muss. Dennoch ist Vorsicht geboten, dass man aus Übermut nicht zuviel wegschneidet. Weg ist dann weg. Ebenso ist ein Werkzeug vorhanden, um den Verschluss entfernen zu können. Ebenso gibt es einen Ersatzstift, falls einer mal kaputt geht oder er in den Weiten des Montage-Zimmers verschwindet ;-)

 

Zu Hause angekommen zuerst mal den Akku aufgeladen (dauerte das erste Mal ca. 1,5 Stunden bis er richtig voll war. Jetzt geht das in ca. 30 Minuten) und dann das Band richtig angepasst. Sitzt super, ist angenehm leicht, nicht zu klobig und nach ein paar Minuten spürt man es gar nicht mehr. Eingerichtet wird der Polar Loop via PC/Laptop und dabei spielt es keine Rolle ob für Windows oder Mac. Dieser Schritt ist ein Muss bei der ersten Nutzung, da das Armband bei Polar nun registriert wird, sowie ein Nutzerprofil angelegt wird. Dafür musst man nur ein kleines Programm, erhältlich auf www.flow.polar.com herunter laden, damit der Loop mit dem Profil auf der Homepage synchronisiert werden kann. Dann noch Alter, Grösse, Gewicht usw. angeben, um auch mit richtigen Werten zu arbeiten. Kurzer Sync, los geht es mit den Aktivitäten. Zu sagen ist noch, es gibt es auch eine App, mit der man auch unterwegs via Bluetooth die aufgezeichneten Werte synchronisieren kann. Sie ist im Appstore und Google Playstore zu finden. Bei mir ist die Sync zum Beispiel auch mit dem iPhone und dem iPad.

  

Er ist ein Fitnessarmband wie einige andere auch, meint man erst mal: Schritte zählen und Kalorienverbrauch errechnen. Er kann aber noch etwas mehr. In meinem Profil habe ich mir zum Beispiel ein Aktivitätsziel gesetzt. Der Loop zeigt mir an, wieviel ich davon schon geschafft habe und zeigt mir auch, wie lange ich joggen, gehen oder einfach nur stehende Tätigkeiten durchführen muss, um mein Tagesziel zu erreichen. Zusätzlich lässt sich via Bluetooth ein Herzfrequenzsensor koppeln. Damit lässt sich ziemlich genau der Kalorienverbrauch bei einem Workout ermitteln.

Der Polar Loop ist ganz schlicht in Schwarz und Silber gehalten und fällt am Arm dadurch kaum auf. Durch einen kurzes Berührern erscheint die LED-Anzeige und zeigt Uhrzeit, die an diesem Tag bisher verbrannten Kalorien, einen Balken mit der geleisteten Aktivität und einen Schrittzähler an, wobei dieser nicht nur jeden einzelnen Schritt, sondern auch andere Bewegungen registriert -in Polar Loop-eigenen Bewegungseinheiten. Übrigens auch unter der Dusche, denn der Polar Loop ist wasserdicht, also ebenso für Schwimmer geeignet. Wer viel steht, wird ebenfalls belohnt: Stehen verbrennt bekanntlich mehr Kalorien als Sitzen und deshalb fließt es als "Aktivität" in die Berechnungen des Polar Loops mit ein. Dennoch gibt es imer mal kleine Überraschungen. Bin ich zwei Mal am Tag länger mit Bus und Bahn unterwegs und muss zwischen den Verkehrmsitteln weitere Wege zurücklegen, füllt sich der Aktibitätsbalken ziemlich schnell. Oft würde dann eine Jogging-Einheit à 15 Minuten ausreichen, um das Tagessoll an Bewegung zu erfüllen. Und auch eine Geburtstagsfeier am Wochenende kann ziemlich aktiv sein: Durch das viele Stehen, Tanzen und den langen Weg zurück zur S-Bahnstation in der Nacht komme ich ausgerechnet am Sonntag durch die nächtlichen Aktivitäten und einen Spaziergang durch den Park auf einen vollen Aktivitätsbalken. Das Erreichen des Tagessziels wird übrigens mit einem kleinen Feuerwerk auf dem LED-Display belohnt. :-)

 

Fazit:

 

Wer meint, sich zu wenig zu bewegen, kann mit dem Polar Loop ganz einfach mehr Aktivität in seinen Alltag bringen - und das ohne gleich eine neue Sportart lernen zu müssen. Wer schon sportlich unterwegs ist und den Polar Loop für die genaue Auswertung seiner Leistungen nutzen will, braucht eventuell zusätzlich einen Pulsmesser. Dank des eigenen sozialen Netzwerks können Sportbegeisterte auch mit anderen in Kontakt treten und vielleicht sogar gemeinsam die besten Joggingpfade in der Nähe ablaufen.

 

 

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