Im test

Test: Suunto Ambit 3 Peak - GPS Uhr

Suunto Ambit 3 Peak - GPS Uhr
Tolle GPS Uhr für jeden Bergsportler geeignet.
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • Der richtige Uhr Partner für unterwegs
  • Viele Möglichkeiten
  • Genauigkeit
  • Angenehmes Tragegefühl
  • Konnektivität
  • Gutes Uhrglas

Nachteile

  • Uhrbänder
  • Schwierigkeiten bei der Herzfrequenz Abnahme wenn Handy in der Nähe
  • Bedienung des Online Tools

Bewertung

Wer unterwegs wissen will wo er ist oder seine Höhe, Herzfrequenz und wie viel km man schon unterwegs ist, dann ist diese Uhr genau das richtige.

Auch die Verbringung mit dem Laptop oder Smartphone funktioniert gut.

Auch in gröberen Gelände ist das Uhrglas noch verkratzt.

Leider sind die Uhrbänder bereit nach 2 Jahren kaputt gegangen. Auch bei eingeschaltetem Smartphone das in der Nähe des Brustgurtes ist gibt es Probleme bei der Übertragung zur Uhr.

Das Online Tools könnte etwas benutzerfreundlicher sein.

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WEITERE BEWERTUNGEN

Habe nur gute Erfahrungen mit der Uhr gemacht
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • Akkuleistung
  • Bluetooth
  • Robust
  • Bequem
  • Funktionen

Bewertung

Da ich relativ viel unterwegs bin in meiner Freizeit habe ich sie viel im Gebrauch.

Mit dem bluetooth kann man die Daten toll schnell und bequem in die dazugehörige App bringen und ansehen. Ich bin durchaus begeistert von der Uhr und würde sie jedem weiter Empfehlen

 

 

 

 

 

 

 

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Hab die Uhr als Multifunktionsuhr für alles mögliche gekauft und bin aufgrund der vielseitigen Nutzbarkeit und des Funktionsumfangs recht begeistert.
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • sehr vielseitig
  • GPS Fix ist sehr schnell
  • individuell anpassbar

Nachteile

  • sehr groß am Handgelenk

Bewertung

Suunto Ambit 3 Peak HR

 

Bergsport, Training und Navigation in einer Multifunktionsuhr

 

Suunto Ambit 3

UVP: 449 € (ohne HeartRate Gurt), 499 € (Black Edition mit HR), 599 € (Sapphire Edition mit HR)

Gewicht: 89 Gramm

ca. 30 Stunden Batterielaufzeit mit 5 Sek.-GPS-Genauigkeit (1 Min.-Genauigkeit: ca. 200 Stunden - nicht getestet)

Routennavigation und track-back-Funktion (Zurückverfolgung)

Kompass

Höhenmessung (FusedAltiTM)

Wetterinformationen

Herzfrequenz beim Schwimmen

Auf Aktivitäten bezogene Erholungszeit

Geschwindigkeit, Schrittart und Distanz

Bike-Power-Unterstützung (Bluetooth Smart)

Mehrere Sportarten in einem Protokoll

Movescount-Trainingsprogramme auf der Uhr

Erweiterte Funktionseinstellungen über Suunto Apps

Der erste Eindruck

Die Suunto Ambit3 Peak Black HR kommt in einer sehr edlen Verpackung, und die hohe Qualität und sehr gute Verarbeitung sieht man der Multifunktionsuhr auch auf den ersten Blick an. Nicht dass die Verpackung mir als Nutzer viel bringt, aber als erster Eindruck macht sie ihren Job gut.

Mit dabei ist der Brustgurt mit HR-Sensor - welcher viel kleiner ist als mein alter Brustgurt zur X6HR - und das Ladekabel.

Das Silikon-Armband der Uhr ist dagegen sehr ähnlich zu dem Armband der älteren X6HR.

Speziell wenn man eigentlich kein Uhrenträger ist, wirkt die Ambit3 auf den ersten Blick recht groß und kommt mir auch sehr schwer vor. Man gewöhnt sich zwar schnell daran, aber sie ist trotzdem größer als wohl die allermeisten Alltagsuhren. Dies macht sich beim Tragen enger Ärmel schon bemerkbar.

Der Funktionsumfang der GPS-Uhr ist enorm und deckt wohl das meiste ab, was man sich wünschen kann. Mit Pulsmesser, Höhenmesser, GPS-Daten, Navigation, Kompass, Wetterinfos usw. ist man für vieles bestens ausgestattet.

Eine Papieranleitung zur Uhr wird man in der kleinen Schachtel vergeblich suchen. Suunto verweist einen hier auf die Suunto Internetseite. Gut für die Umwelt, weil weniger gedruckt wird und der Nutzer kann sich immer aktuelle Manuals anschauen - ich finde es gar nicht mal so schlecht auf das Papier zu verzichten.

Synchronisation und erstes Einrichten der Suunto-Uhr

Wer ein Iphone oder ein Android Handy mit dem entsprechend neuen Betriebssystem hat, kann seine neue Uhr über das Handy synchronisieren und auch ersteinrichten. Weil aber mein Smartphone älteren Baujahres ist, kann ich diese Information nicht aus erster Hand bieten und verschiebe diesen Test auf später.

Das Einrichten über movescount ist allerdings sehr intuitiv und einfach. Man gibt seine Daten ein und kann sich die gewünschten Sportarten aus einem Katalog an icons heraussuchen. Einige sind von Suunto schon vorbereitet, können aber beliebig angepasst werden. Somit kann man für jede Sportart seine Display-Elemente selber zusammenstellen. Das heißt, beim Bergsteigen lasse ich mir meine aktuelle Höhe anzeigen, während ich dies beim Schwimmen natürlich nicht zwingend benötige. Einen Schritt weiter geht das Ganze mit den Multisport-Modi, zum Beispiel für den Bereich Triathlon oä. Hier kann man nacheinander von Schwimmen zu Radfahren und weiter zu Laufen wechseln und hat alles in einem Move gespeichert. Diese Multisport-Modi sind individuell anpassbar und so kann sich jeder zusammenstellen was er braucht (MTB-Skitour-Kletter-Skitour-MTB).

Schon nach kurzer Zeit ist die Uhr dann fertig eingestellt und es kann losgehen.

Bedienung der Suunto Ambit3 Peak

Ähnlich wie schon die X6HR ist die neue Ambit 3 über fünf Knöpfe leicht zu bedienen. Die Funktionen sind logisch und dank identischer Abläufe in den einzelnen Modi leicht nachvollziehbar.

Der Trainingsstart mit der Ambit3 ist denkbar einfach: Zuerst drückt man die Taste rechts oben, wählt dann "Trainieren" und sucht sich die jeweilige Sportart aus. Die Uhr beginnt dann mit der Suche des Herzfrequenzsenders und des GPS-Signals. Wenn man keinen Gurt trägt kann die Suche einfach abgebrochen werden. Hier kommt eine der großen Stärken der Ambit-Reihe zum Tragen. Meist gibt es schon nach wenigen Sekunden einen GPS-Fix und das Training kann gestartet werden. GPS-Uhren anderer Hersteller bzw. andere GPS Anwendungen lassen sie da oft deutlich mehr Zeit. Speziell wenn die Ambit3 regelmäßig und in gleicher Umgebung verwendet wird, kann die Uhr auf vorgespeicherte Satellitendaten zugreifen. Diese Satellitendaten werden bei jeder Synchronisation upgedatet.

Mit einem weiteren Druck auf die rechte obere Taste wird das Training gestartet. Spätestens jetzt kann man loslaufen. Optimalerweise sperrt man die Uhr aber noch mit einem Halten der Taste rechts unten um sicherzustellen, dass man nicht auf “Pause” kommt und der Move angehalten wird. Im Idealfall dauert das alles nur wenige Sekunden.

Während des Trainings kann man die verschiedenen Infobildschirme der Uhr per Knopfdruck durchschalten. Wie diese Bildschirme angeordnet sind, welche Daten gleichzeitig angezeigt werden und welche über weitere Knopfdrücke erreichbar sind, kann über die Webseite "Movescount" eingestellt werden. Neben den Sport-Modi lassen sich in der App auch Trainingsprogramme definieren. Diese eignen sich beispielsweise für Intervalleinheiten. Einmal auf die Uhr synchronisiert lassen sie sich jederzeit während des Trainings starten. Hier spielt die Ambit auch wie schon weiter oben erwähnt ihre ganz große Stärke aus: GPS. Es ist schon erstaunlich wie schnell die Uhr einen gps-Fix hat und dass die Uhr durchgehend ausreichenden Empfang hat um mitloggen zu können. Sowohl mein damaliges Twonav Navigationsgerät als auch mein Smartphone sind in beiderlei Hinsicht viel schlechter.


 

Movescount-App

Da die Ambit3 Peak HR auch als Analysewerkzeug dienen soll, ist die zugehörige Internetplatform natürlich sehr wichtig. Wie erwähnt, werden damit zum einen die Einstellungen an der Suunto-Uhr vorgenommen, zum anderen kann man damit das Training analysieren. Interessant ist die App auch während einer Trainingseinheit. Hier kann das Smartphone mit der Uhr gekoppelt und als erweitertes Display verwendet werden. Sinn macht das zum Beispiel beim Radfahren, wo man das Handy vorne am Lenker installieren kann. Ob Sonnenlicht und Handydisplay oder auch Akkulaufzeit damit richtig gut harmonieren ist eine andere Sache. Aus meiner Sicht jedoch eine nette Spielerei, die speziell dann Sinn macht, wenn man zwischendurch eine Karte benötigt. Diese hat man auf der Suunto Ambit3 nämlich nicht, auf dem Smartphone aber sehr wohl zur Verfügung. Außerdem kann man mit dem Smartphone Fotos in seinen Move integrieren, die dann mit passenden Geokoordinaten in der Webansicht verfügbar sind.

Das Koppeln nach der Trainigseinheit mit dem Laptop ist genial einfach: Uhr mittels usb-Kabel an den Laptop anstecken und schon geht das installierte Programm auf und synchronisiert bei vorhandener Internetverbindung automatisch die Daten mit dem movescount Account. Danach kann man die grafisch aufbereiteten Daten am Laptop auswerten und den Track auf der googlemaps Karte bewundern.

 

Der Suunto Smart Sensor und der Umstieg zu Bluetooth

Der HR-Brustgurt verbindet sich, wie übrigens auch das Smartphone, via Bluetooth mit der Ambit3 Peak. Er ist sehr dünn, liegt angenehm auf der Haut und ist während des Trainings kaum zu spüren. Der Hakenverschluss funktioniert sehr gut. Durch kleinere Bauweise ist der Gurt noch unauffälliger.

Wer möchte, kann den Sensor über Bluetooth auch direkt mit Movescount auf dem Handy verbinden und ohne Uhr nutzen. Ein tolles Feature des Smart Sensors ist, dass er Daten speichern kann. Wichtig wird das fürs Schwimmen, da Daten auch bei einem Verbindungsabbruch im Wasser weiter aufgezeichnet und dann später auf die Uhr übertragen werden können. Somit wird die Suunto Ambit3 Peak HR auch für Sportarten, bei denen man nicht unbedingt eine Uhr tragen möchte, ein perfektes Analysetool der Herzfrequenz. Für mich ist dies beim Klettern interessant, wo mir die Uhr nur im Weg umgeht und darüber hinaus verkratzen kann. Es ist zwar nur eine Spielerei, aber es ist durchaus interessant, wie der Puls in die Höhe schnellen kann, wenn man etwas weiter über dem letzten Haken in der Schlüsselstelle steht.

Der Akku der Multifunktionsuhr

Ein wichtiger Punkt bei einer Mutltifunktionsuhr ist definitiv die Akkulaufzeit. Suunto gibt für die Ambit3 Peak bis zu 200 Stunden an, was natürlich stark vom Aufzeichnungsintervall der GPS-Daten abhängt. Mit GPS Funktion sind aber meiner Erfahrung nach 3 Tagestouren machbar, bevor der Uhr der Saft ausgeht.


 

Activity-Tracker

Ein weiteres Feature der Ambit3 ist der integrierte Activity Tracker. Auf der Uhr gibt es dafür einen eigenen Bildschirm mit 3 verschiedene Anzeigen. Bei der Wochenaktivität werden in einem Balkendiagramm die verbrauchten kcal/Tag und der Tagesdurchschnitt angezeigt.

 

Eine zweite Ansicht zeigt die aktuell verbleibende Erholungszeit grafisch und in Stunden an. Dabei werden aufgezeichnete Moves und Aktivität während des Tages miteinander verrechnet. Meines Erachtens ist die errechnete Erholungszeit allerdings reichlich utopisch und springt bei einer anstrengenderen Tagestour schon mal um 40h+ nach oben. Auch die halbstündige Fahrt mit dem Fahrrad in die Arbeit schlägt mit 10h zu Buche. Evtl. liegt dies an nicht ganz optimalen Einstellungen meinerseits aber bisher konnte ich dies noch nicht optimieren.

 

In der letzten Ansicht wird die heutige Aktivität grafisch und in Textform angezeigt. Die Anzeige für die gemachten Schritte, wie es viele andere Activity-Tracker haben, gibt es auf der Ambit3 nicht. Auch sind all diese Werte nicht in Movescount zu finden.

Der Activity Tracker ist, meines Erachtens, sicher eine der weniger sinnvollen Funktionen die ich bisher herausgefunden habe.

 

Unwetteralarm/Sturmwarnung

Auf den Unwetteralarm wurde bei der Ambit der ersten Generation noch verzichtet. Bei der neuen Version gibt es diese praktische Zusatzfunktion. Zusätzlich ist in der Standarddisplayeinstellung eine Wettertrendanzeige integriert worden, der mit einem simplen Pfeil anzeigt, wie sich das Wetter voraussichtlich verändern wird.

Die Suunto Ambit3 Peak HR im Praxis-Test

Ich hatte das Vergnügen, die Ambit3 Peak auf diversen Touren und bei unterschiedlichsten Sportarten zu Testen. So hatte ich die GPS-Uhr beim einfachen Waldlauf, Wandern, Klettern und Radfahren schon mit dabei und werde sie noch auf Skitouren und einigen anderen Sachen testen.

 

Die Suunto Ambit3 hat alle Tests mit Bravour gemeistert. Bei Trainingseinheiten wie Laufen oder Radfahren hatte ich alle Daten, die ich für mich in diesem Modus definiert habe, immer zur Verfügung. Speziell beim Training ist das Starten von Trainingsprogrammen zu einem beliebigen Zeitpunkt ein tolles Feature. Die Satellitenverbindung hat die Ambit3 immer nach wenigen Sekunden hergestellt.

Neben normalen Trainingseinheiten hatte ich die Uhr auch bei der täglichen Fahrt mit dem Fahrrad in die Arbeit und einigen Bergtouren mit dabei. Hier hat sich die Ambit3 als zuverlässiger Begleiter erwiesen. Für den Notfall bei alpinen Touren sind die Funktionen ”zurück zum Startpunkt” oder “Route zurückverfolgen” tolle Features. Ein richtiges GPS wird die Uhr damit aber nicht ersetzen weil ihr dafür eine sinnvolle Kartendarstellung fehlt. In Kombination mit dem Smartphone als Notfallbackup glaube ich aber, dass ich vorerst auf ein “echtes” GPS Gerät verzichten werde.

Navigation mit der Suunto Ambit3

Für Bergbegeisterte sind die Navigationseigenschaften von besonderer Bedeutung. Bei der älteren Generation der Ambit war es nur möglich, über die Find-Back Funktion zu seinem Startpunkt direkt zurücknavigieren. Also nur Luftlinie von A nach B, was im Gebirge ziemlich nutzlos ist. Die einzige Möglichkeit die man hatte, war das Setzen von Punkten bei Richtungsänderungen, damit man bei einem Wetterumschwung zurücknavigieren konnte. Die Ambit3 kann durch den Find-Back-Modus den genauen Weg zurückverfolgen, den man bis jetzt gegangen ist. Damit wird die Uhr fast zu einem vollwertigen GPS-Gerät, was einem eine zusätzliche Sicherheitsreserve bietet. Darüber hinaus wird das GPS-Signal mit der Ambit3 deutlich schneller und besser empfangen. Über Movescount kann man Routen und Wegpunkt erstellen. Auch das Importieren einer KML- oder GPX-Datei ist möglich. So kann man zum Beispiel einen irgendwo heruntergeladenen Track in Movescount importieren. Auf Wunsch ist der Track nach der Synchronisation auf der Uhr verfügbar. Man kann dort den Track auswählen und muss sich entscheiden, ob man zum Endpunkt oder zum Anfangspunkt navigieren will. Danach startet die Navigation mithilfe von drei Bildschirmen. Eine rudimentäre Kartenansicht in hoher Zoomstufe, eine Ansicht in niederer Zoomstufe und eine Ansicht mit der Entfernung zum Track und einem Richtungspfeil. Der Richtungspfeil zeigt - dank des integrierten Kompasses - auch im Stehen die korrekte Richtung an. Die Navigation ist auch während einer Trainingseinheit möglich.

Direkt auf der Uhr kann man Wegpunkte setzen.

 

Hauptunterschiede der Ambit3 zum Vorgänger Ambit2

Ich habe die Ambit 2 zwar selbst nie gehabt, habe aber kurz eine Zusammenfassung der Dinge, die sich geändert haben unten angeführt:

  • Herzfrequenzmessung jetzt auch beim Schwimmen möglich

  • Herzfrequenz wird nur mehr per Bluetooth Smart übertragen und nicht mehr über ANT+

  • integrierter 24h-Activity-Tracker

  • Verbindung mit Smartphone und iOS App

  • größerer interner Speicher

Die Neuerung sind kleiner als sich so mancher gewünscht hätte und würden für mich keinen Umstieg von einer Ambit 2 auf die Ambit 3 rechtfertigen.

Mein Fazit zum Suunto Ambit3 Peak Test

Ich bin mit der Ambit3 Peak HR sehr zufrieden. Wie bei jeder Uhr mit einem ähnlichen Funktionsumfang muss man sich jedoch erst einarbeiten und ich bin mir sicher, dass ich die ein oder andere Funktion erst noch finden werde. Hat man die Grundlagen verstanden, ist die Bedienung relativ einfach. Die zugehörige Software Movescount ist sehr einfach zu bedienen.

Für die Zukunft werde ich noch mit den bei movescount erhältlichen Apps herumprobieren und gegebenenfalls mit einem neueren Smartphone die Synchronisierung testen.

 

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WEITERE BEWERTUNGEN

Von der neuen Pulsuhr zum Dauerbegleiter am Handgelenk
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • Viele Funktionen
  • Individuel Konfigurierbar
  • GSP Tracking
  • Track back funktion
  • Routen/Wegpunktnavigation
  • Angenehm zu tragen

Nachteile

  • Temperaturanzeige nur genau wenn man sie nicht trägt
  • PC-Software noch ausbaufähig
  • Analyse-Software nur online verfügbar (nicht installierbar)

Bewertung

Große Augen habe ich gemacht, als ich die Suunto Ambit 3 Peak Black HR unterm Weihnachtsbaum gefunden habe! Gleich wurde sie ausgepackt und eingerichtet und dann kam schon die erste Ernüchterung, die Synchronisation mit der dazugehörigen Movescount App funktionierte nicht... :-( nach kurzem hin und her mit dem Support wurde erklärt, dass ein Bug beseitigt werden musste und in ein paar Tagen sollte alles wieder klappen, dies tat es dann auch :-)  Nach ein wenig Recherche merkt man, dass SUUNTO anscheinend nicht für Ihre fehlerfreie Software bekannt ist....sondern für die robusten Outdoor Uhren!

Abgesehen von dem Synchronisieren und der ausbaufähigen Analysesoftware gibt es eigentlich nichts was die Uhr nicht kann, und sogar das was sie nicht kann, kann man ihr evtl. noch beibringen, da eigene Apps für die Uhr auf der Movescount Homepage programmiert werden , oder auch Apps aus der Online Community genutzt werden können.

An Standard Funktionen fehlt aber eigentlich nichts, Herzfrequenz aktuell / durchschnittlich / Geschwindigkeit /Sonnen Auf- bzw. Untergangsanzeige / Storm warning / Navigation / GPS features / Höhenmessung / Barometer.....etc. Für bis zu 10 Sportmodi kann man sich die Anzeigen individuell konfigurieren sodass jeder die Infos angezeigt bekommt, die er gerade je nach Sport braucht.

Klasse für Sport nach der Arbeit wie Laufen mit Stirnlampe im dunklen ist, dass die Uhr eine dauerhaft aktivierbare Hintergrundbeleuchtung hat, das macht das Ablesen nachts zum Kinderspiel!

Da wir im Juni einen Marathon laufen wollen finde ich besonders hilfreich, dass man beim Laufen die aktuelle Pace (min/km) anzeigen lassen kann, dann sieht man sofort welchen Schnitt man gerade läuft (super im Wettkampf). Die Routenfunktion ist klasse wenn man beim Biken oder Ski-Tourengehen vorgegebene GPX Routen von anderen Sportlern oder Outdoor Portalen auf die Uhr laden möchte, oder sich diese schnell und einfach bei der Tourenplanung erstellt (online anbindung für Movescount notwendig). Die Genauigkeit ist super und vollkommen ausreichend. Ein zusätliches GPS System wird also nicht benötigt und das Handy kann auch in der Tasche bleiben da man ja an der Uhr sieht wo die Reise hingeht. Angezeigt wird jedoch nur die Route, also kein Wegenetz etc...

Ein weiteres Super-Feature ist, dass man blitzschnell mit der Handy App Intervalltrainings programmieren/editieren und auf die Uhr hochladen kann.

Der Akku ist für "Freizeit-Sportler" mehr als ausreichend (wir machen ca 8h Pro Woche Sport und ich muss den Akku nichtmal max. 1x/Woche laden). Für ein ausgedehntes Sportwochenende mit voller GPS Nutzung reicht es also definitiv ohne Probleme und zur Not lässt sie sich auch über USB an jeder Power Bank unterwegs aufladen.

Und das wichtigste zum Schluss, die Uhr trägt sich klasse und sieht überdies auch noch top aus (trotz meiner dünnen Handgelenke)! Wasserdicht ist kein Problem und der Pulsgurt trägt sich angenehmer als mein älterer von Polar und zeigt bis dato auch keine Störungen. Nicht unbedingt notwendig aber ein nettes Feature ist die Smartwatch Funktion d.h. alle neuen Mails oder Messages werden auf Der Uhr angezeigt (zumindest die ersten Zeilen, so dass man zumindest sieht, ob das Smartphone gezückt werden muss oder nicht.

Ich werde sie definitv nicht mehr hergeben und meine anderen Armbanduhren sind mitlerweile schon neidisch, weil die Ambit 3 Peak auch nach dem Sport meist am Handgelenk bleibt ;-) Trotz der Softwar kann ich sie also guten Gewissens weiterempfehlen.

 

 

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Erstellt von Basti_S - Mi, 11/14/2018 - 08:25

Kleiner Nachtrag, nach fast 3 Jahren läuft die Uhr immernoch top! Der Akku hält immernoch wunderbar, ein Armband musste ich tauschen gegen ein neues für 20€ und mein Brustgurt musste nach 2,5 Jahren auch ersetzt werden. Sonst alles gut! Ich würde sie jederzeit wieder kaufen!

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Standhafte und Robuste GPS Uhr für alle Aktivitäten.
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • Akku Leistung
  • Bedienung
  • Gewicht
  • GPS Signal
  • Routen
  • APPS

Nachteile

  • Android Anbindung
  • Vieles über Movescount
  • Uhrzeit Darstellung
  • Einstellung zu 99% am PC oder Handy

Bewertung

Die Ambit begleitet mich nun seit fast 5 Monaten ob auf langen Trailrunns (bis zu 60km) oder auf dem MTB, beim Schwimmen oder auch im Studio, sie hält einiges aus. Leider muss man das meiste um die Uhr richtig nutzen zu können im MOVESCOUNT bearbeiten und mit der Uhr Synchronisieren, hat man hier aber erst mal den Dreh raus kann man seine Uhr wirklich so konfigurieren, wie man diese wirklich haben möchte. Ebenfalls kann man über Movescount Strecken erstellen oder von anderen Mitgliedern kopieren oder aber auch aus einem der vielen Portale importieren und auf seine Uhr Laden, das schöne daran ist, dass man auch diese Navigation direkt aus dem Training starten kann ohne die Uhr zu Stoppen. Es gibt zahlreiche Apps aus deren Appstore die man kostenlos anbinden kann oder man erstellt sich einfach seine eigene. Ebenfalls kann man die Daten an verschieden Fittness-Apps wie z.B. Strava anbinden bzw. abgleichen. Ebenfalls lässt sich die Uhr so einstellen, dass sie nicht jede sek. aufzeichnet, sondern nur beispielsweise alle 5sek. was den Akku und deren Laufzeit schont, das Gleiche gilt für die GPS-Genauigkeit. Ich benutzte meine Uhr oft und habe diese selbst nach fast 9 Std. an der Zugspitze nicht unter 50% Laufzeit bekommen. Was mich aber ein klein wenig stört, ist das es für diese Uhr noch kein stylishes Armband gibt. Auch stört mich das der Abgleich mit meinem Android Handy noch nicht so funktioniert wie Suunto das angibt ( Movescount für Android ist noch in der Test Phase). Alles in allem ist es eine sehr zuverlässige Uhr, die von der Preis - Leistung her passt und ich würde sie mir jederzeit wieder kaufen.

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Treuer Begleiter für all meine Outdoor Aktivitäten. Ich laufe, klettere, wandere, fahre Mountainbike, fahre Ski, laufe Schneeschuhtouren, fahre Kajak und mache Skitouren mit ihr. Ich habe jederzeit alle relevanten Daten im Blick.
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • Übertragung per Bluetooth aufs Handy
  • lange Akkulaufzeit
  • präzise Höhenmetermessung
  • schickes Design
  • Anzeige von Anrufen und Nachrichten

Nachteile

  • umständliche Routenplanung

Bewertung

Die Auswertungen sind absolut top und für jede Sportart spezifisch einzustellen. Mit wenigen klicks kann man sich die individuellen Anzeigen zusammenstellen.

Das erstellen von Routen ist etwas kniffelig auf der Tour ansich ist die Handhabung dann aber top und sehr präzise. Seitdem habe ich mich nicht mehr verlaufen, verfahren oder musste Umwege in kauf nehmen.

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Die Uhr ist zudem ein echter Hingucker und kann zu jedem Anlass getragen werden.
Bewertung Ø: 4.43 Sterne

Vorteile

  • Der Akku lädt sehr schnell und scheint ewig zu halten - ohne Trainingsbetrieb reduziert sich die Prozentanzeige kaum (max. 2% am Tag) und eine Trainingseinheit von einer Stunde mit Puls und GPS Messung kostet maximal 3%.
  • Bluetooth: Die Uhr ist mit dem Iphone verknüpft (absolut idiotensichere Anbindung) und die Movescount App auf dem Iphone wiederum mit der Gratis-Movescount Webanwendung (ein Umfangreiches Analyse und Planungstool für Trainingsaktivitäten)Ein manuelles Synchronisieren mit Kabel ist nicht mehr nötig.Das GPS ist rasend schnell - im Freien findet es das GPS Signal nach 1-2 Sekunden.Der Bluetooth Brustgurt speichert beim Schwimmen Daten.

Nachteile

  • einzige Nachteile beim Brustgurt - man muss ihn richtig nass machen, damit er funktioniert .Und ob der Schnappdeckel mit einfachem O-Ring ewig dicht hält, wird sich zeigen.Und es ist kein Handbuch dabei,man kann es sich im Internet runterladen.

Bewertung

Die Funktionsfülle der Uhr ist unglaublich - um so unglaublicher ist die leichte Bedienbarkeit.Ich möchte nicht auf alle Funktionen im Detail eingehen, aber hier meine bisherigen Highlights:

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