Im test

CYRUS TECHNOLOGY Cs28 Revision 2 - Telefon, Funk & Radio

CYRUS TECHNOLOGY Cs28 Revision 2 - Telefon, Funk & Radio
Outdoor Smartphone mit einige Schwächen
Bewertung Ø: 3.50 Sterne

Vorteile

  • Robuste Bauweise
  • IP 68 Standard

Nachteile

  • Kamera
  • Keine zusätzlicher Slot für die Speicherkarte
  • Schwierigkeiten beim Telefonieren wenn Blutoth eingeschaltet ist
  • geringer Speicherplatz

Bewertung

Das Outdoor Smartphone mit einigen Schwächen.

Da sollte Cyrus noch etwas Nachbessern, den IP68 Standard sollte bei einem Outdoor Smartphone schon die Regel sein.

Aber um es mit anderen aufzunehmen sollte das Betriebssystem und Kamera verbessert werden.

Im Großen und Ganzen funktioniert es ja aber die eben mit einigen Schwächen.

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Robust und Günstig, aber nicht unfehlbar...
Bewertung Ø: 3.50 Sterne

Vorteile

  • IP68 Standard
  • Stoßfest
  • Gorillaglas
  • Preis
  • Akku kann beim Hersteller getauscht werden

Nachteile

  • Wackelkontakt bei der Ladebuchse
  • Geringe Leistung
  • Zubehör mit niedriger Qualität
  • Kamera

Bewertung

Das CYRUS CS 28 ist ein prinzipiell brauchbares Outdoor Handy. Es ist wasserdicht und stoßfest, liegt gut in der Hand und das Display ist mit Panzerglas. Was will man mehr? 

Mein erster Eindruck war dann gleich mal ein schlechter, ich packe das Handy aus und stecke das (relativ billig aussehende) Ladegerät an und das Handy lädt nicht, auch nicht mit einem anderen Ladegerät und Kabel. Mit ein bisschen spielen habe ich die passende Druckstelle gefunden mit der ich den Wackelkontakt bei der Ladebuchse ausgleichen konnte und das Gerät laden konnte... für mich ein klarer Garantiefall, aber auch eine mögliche Fehlerquelle bei längerem Gebrauch. 

Technische Daten: 

Betriebssystem: Android 7.0 

RAM Arbeitsspeicher: 3GB 

ROM Speicher: 32GB 

Display: 1280x729 / HD 5 Zoll Multitouch 

Kamera: 13MP hinten, 5 MP vorne 

Prozessor: 4 Kern 64 Bit mit 1,5 GHz 

Akku: 4000 mAh 

Schnittstellen: USB, NFC, 4G, Bluetooth 

Verarbeitung: 

Das CS28 liegt eigentlich ganz gut in der Hand und wirkt auch sehr robust, die Gummiflächen bieten guten Halt und sorgen dafür dass das Handy nicht rutscht. Die Knöpfe sind gut erreichbar, der Druckpunkt passt auch. Das Display ist mit Gorillaglas ausgestattet, somit haben Kratzer keine Chance. Die IP68 Zertifizierung ist eigentlich für ein Outdoorhandy obligatorisch. Mein Problem mit der Ladebuchse ist ja schon bekannt ;-) 

Im Alltag: 

Die relativ geringe HD Auflösung des Displays war für mich gewöhnungsbedürftig, ich tendiere da eher zu einer höheren Auflösung. Auch die Kamera weist Schwächen auf und der Quadcore Prozessor hat bei grafikintensiven Spielen auch ordentlich zu tun. Der Akku allerdindgs bringt einiges an Energie mit sich, hier darf man sich über längere Laufzeiten als bei normalen Handy`s freuen. Die Gesprächsqualität war gut, auch mein Gegenüber hat mich immer gut verstanden... 

Für draußen gemacht: 

Das CS28 ist dafür so richtig robust! Da liegt ja auch der Schwerpunkt des Handy`s... IP68 Standard, lange Akkulaufzeit und Gorillaglas gegen Kratzer, was will das Outdoorherz mehr? Das GPS hat, wenn es sich mal die passenden Sateliten rausgesucht hat, sauber den Standort angezeigt. Auch die 190g und Maße von (HxBxT) 145x75x12,85 mm sind nicht zu dick aufgetragen, das CS28 fällt also kaum ins Gewicht und ist somit auch für Grammzähler interessant. Die Dual SIM Fähigkeit ist vor allem für Vielreisende ein Kaufargument. 

Der fix verbaute Akku kann übrigens für knapp 20€ ausgetauscht werden, hierzu muss man nur ein paar Tage auf das Handy verzichten können und beim Support einschicken. 

Fazit:  

Ich bin eher der Typ für Flagship Handy`s mit Outdoorhüllen. Bei Leistung, Display und Kamera mach ich nur ganz ungern Abstriche. Aus diesem Grund ist das CS28 nicht ganz das, was ich mir von einem Handy erwarte. Wer allerdings ein robustes Outdoorhandy zu einem UVP von nur 250€ haben will, der wird sicher nicht drum rum kommen, das CS28 in die engere Auswahl aufzunehmen. Das Problem mit der Ladebuchse ist unangenehm (und definitiv ein Garantiefall), Ladegeräte und Kopfhörerer braucht man nicht zwingend vom Hersteller. Preis/Leistung ist für meine Geschmack OK ;-)  

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Ein Monolith! Robust und langlebig. Kantig im Design und etwas Unrund im Detail.
Bewertung Ø: 3.50 Sterne

Vorteile

  • IP 68 Standard
  • Stoßfest
  • Schutzglas bereits auf dem Display
  • gute Haptik, auch bei Nässe
  • lange Akkulaufzeit
  • Akku kann beim Hersteller getauscht werden

Nachteile

  • winziger Klinken-Eingang
  • keine Befestigungsmöglichkeit
  • qualitativ schlechtes Zubehör
  • mittelmäßige Kamera
  • eingeschränkt "frei" belegbare Tasten
  • Akku muss beim Hersteller getauscht werden

Bewertung

Weg vom rohen Ei!

Jede und jeder, der sich beim Sport oder in der Arbeit viel Draußen herumtreibt, muss irgendwann feststellen, dass das Smartphone entweder kein ständiger Begleiter sein kann, oder ein gewisses Maß an Robustheit an den Tag legen muss. Die Frage ist also, ist das neue CS28-Modell...

Unkaputtbar?

Das Thema Robustheit steht ganz oben auf dem Anforderungsprofil des CYRUS CS 28 Hipster Rev 2. Das merkt man auch schon auf den ersten Handgriff. Das Handy hat eine rutschfeste Gummierung an der Rückseite und den Kanten, die das Handy auch bei Nässe gut bedienbar macht, und vor Allem aber vor Stürzen und Anecken schützt. Zur massiven Optik und Haptik tragen aber auch die seitlichen Metall-Applikationen bei. In diese sind die (ebenfalls aus Metall gefertigten) Tasten eingelassen, die sich dennoch gut anfühlen und einen guten Druckpunkt haben. Alles super.

Das CS28 ist IP68 zertifiziert, als staubdicht und bis zu einem Meter Tiefe permanent Wasserdicht. Davon habe ich mich auch ausgiebig überzeugt und nichts Gegenteiliges feststellen können. Die Dichtungen für Kopfhörer- und USB-C-Anschluss sind extrem dick und geben Vertrauen. Sie sind aber auch nicht zu fummelig zu Öffnen.
Auch die Kamera funktioniert unter Wasser weiterhin gut – natürlich über die Lautstärke-Tasten als Auslöser. Der Display funktioniert zwar nach dem Wasserbad auch feucht, aber wenn die Tropfen zu groß sind nicht mehr.

Schief lief dabei nur die Nachbereitung des Sturztests:
Eine Schutzfolie ist bereits auf dem Handy-Display, eine weitere liegt bei. In der Annahme, dass es sich um die gleiche, dünne Schutzfolie handelt, wollte ich die kleine Macke, die der Sturz verursachte begutachten und siehe da: Die Folie auf dem Handy ist eine gläserne Schutzfolie, die bricht, wenn man sie ablösen will. Halb so wild, kennt man von anderen Handys und Schutzfolien. Schade nur, dass die mitgelieferte Folie nicht den selben Schutz bietet wie die bereits aufgeklebte, und ich auch online (noch?) keinen Anbieter für passende Glas-Folien fand.

Dennoch: Das Handy ist ein Ziegel. Wirklich massiv und liegt gut in der Hand. Mit knapp 200g ist das Gewicht sehr ok und die Größe auch. Mir persönlich ist es zu groß, aber mit 152x74mm ist es immer noch kleiner als so manches Highend-Flagship-Handy. Die 12mm dicke sind ebenso verkraftbar.

Unkaputtbar!

Auch das Innere ist für 250€ wirklich gut.

Vor allem eines: Der Akku. Selbst bei häufiger Nutzung hielt er zwei Tage. Am Berg, mit diversen Fotos, Telefonaten, Karte checken aber keinem Internet sogar ungefähr 4.
Wichtiger Punkt auf den auch Cyrus extra hinweist: Der Akku ist zwar verklebt („um den IP68 Standard erfüllen zu können“) kann aber nach Ablauf der Garantie für 19,95€ getauscht werden. Das kostet meist ein neuer Akku auch. Einziger Nachteil ist, dass das Handy eingeschickt werden muss. Aber Aachen ist ja nicht so weit weg.

Der interne Speicher mit 32 GB ist recht üppig und kann mit SD Karte auf 128 GB erweitert werden. Allerdings dann auf Kosten der Dual-Sim Funktion!

Allerdings ist das Handy bei zu vielen offenen Apps schon mal abgeschmiert. Mit Strava die Tour mit-tracken, Spotify laufen haben und dann noch auf Maps den Heimweg checken – da stürzte eine der Apps dann schon mal ab. Auch die Hitze-Entwicklung ist dann spürbar.

Dennoch ist der CPU mit 4x1,5GHz nicht zu schmal um die Brust.

Das GPS ist gut, braucht aber eine Anlaufphase. In den ersten Minuten ruckelt der Track noch.

Kamera

Abgesehen davon, dass ich nie ganz verstanden habe, warum man zu Gunsten anderer Dinge nicht die Selfie-Kamera weglässt: Ja, das CS28 hat auch zwei Kameras.
Viel mehr gibt’s dazu allerdings nicht zu sagen. Die Qualität der Fotos ist mittelmäßig und vor allem die Hauptkamera hat Schwierigkeiten beim Scharfstellen – bei schlechtem Licht fast unmöglich.

Als Baustellenhandy ist es daher für mich eher nicht geeignet. Einen Zettel mit Skizzen (Oder die Handy-Verpackung) abzufotografieren braucht einige Anläufe. Das ist lästig.

Fürs Wandern aber ok. Bei Tageslicht werden Berglandschaften gut dargestellt. Generell ist das Bild aber immer überbelichtet und verrauscht. Schade!

Was mir wirklich negativ am CS28 Rev2 auffiel stört vielleicht auch nur mich – mich störten diese drei Dinge aber sehr:

Der Klinken-Eingang für Kopfhörer etc. ist meiner Meinung nach eine klare Fehlkonstruktion. Nur wirklich sehr sehr schlanke Klinken-Stecker passen in das Gehäuse. Am Besten passen die mitgelieferten Kopfhörer, die aber qualitativ wirklich schlecht sind. Meine üblichen JBL-Kopfhörer passen um Haaresbreite, knacksen aber von Zeit zu Zeit. Handelsübliche Kabel, um Lautsprecher etc. anzuhängen sind schlicht zu breit.

Es gibt keine Möglichkeit das Handy zu befestigen! Viele Modelle haben eine kleine Öse an der Seite, an der eine Handschlaufe oder ein Schlüssel-Band eingefädelt werden können. Ähnlich wie bei kleinen Kompaktkameras oder LVS-Geräten. GPS-Geräte oder große Outdoor-Handys haben teilweise extra Hüllen mit Karabiner-Öse. So etwas vermisse ich beim CS28, denn durch die Größe, passt es selten wirklich gut in die Hosentasche.

Das andere sind die „frei belegbaren Tasten“. Ein wichtiger Punkt für mich bei Outdoor-Handys. Immerhin will ich, wenn ich unterwegs schon aufs Handy schauen muss, schnell die Apps zu Hand haben die ich brauche. Z.B. die Karte, das GPS oder das Kletter-Topo. Das CS28 hat sogar zwei dieser Tasten (Die Frontkamera-Taste und die Hauptkamera-Taste können umprogrammiert werden), allerdings bietet das Betriebsystem nur 7 Apps zur Auswahl. Etwa schnellzugriff auf den Taschenrechner, was vll. für Baustellenhandys sinnvoll ist, aber bei anderen Herstellern einfach wirkliche „frei“ belegbar ist.

 

Zusammenfassend muss ich sagen:
Für einen Listenpreis von etwa 250€ bekommt man ein gutes Smartphone, das einem bestimmt auch lange bleibt. Durch Einwirkung von Außen nicht, und der Akku hält gut und kann wie gesagt günstig ersetzt werden. Der Prozessor wir vermutlich ebenfalls altern, hat aber noch etwas Luft.
Für mich persönlich sind leider einige Dinge zu unstimmig. Als Outdoor-Immer-Dabei-Handy ist es mir etwas zu globig und als Baustellenhandy ist eine halbwegs gute Kamera für mich ein Muss.
Insgesamt aber ein gutes Gerät und daher auch 4 von 5 Zelten.

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Das robuste Smartphone für die harten Kerle (und "Mädle")
Bewertung Ø: 3.50 Sterne

Vorteile

  • wasserdicht
  • staubdicht
  • stoßfest
  • Haptik
  • sturzresistent
  • Design

Nachteile

  • schwer
  • fummelige Stöpsel (v.a. Ladekabel)
  • unsaubere Verklebung der Schutzfolie
  • Zubehör minderwertig
  • nicht mir einer Hand zu bedienen (Breite)
  • Betriebssystem bereits "veraltet"

Bewertung

Ich habe das Cyrus C28 nun einige Wochen in Alltag und beim Sport (Mountainbiken) getestet. Vor allem bei Nässe und bei Dreck spielt es seine Vorteile aus. Klarer Nachteil sind aber die rein physikalischen Parameter im Alltag.

Allgemeines

Vorab gilt es zu sagen, dass ich bereits die erste Revision dieses Telefons getestet habe. Im Grunde genommen hat sich die Welt bei Cyrus ein Stück weiter gedreht, neu erfunden haben sie sich jedoch nicht. Die meisten Urteile aus meinem damaligen Test gelten auch für dieses "Facelift", weshalb ich nicht noch einmal alle Punkte hier aufführen werde. Die Qualität ist ok, aber nicht überragend und das Zubehör ist weiterhin billig. Das Betriebsystem ist zwar eine Generation neuer aber ebenfalls bereits seit 2 Jahren am Markt und hat einige neuere Versionen mit verbesserten Features zu bieten.

Widerstandsfähigkeit

Das klare Killerargument für dieses Gerät ist die Widerstandsfähigkeit. Diese kann ich bedingungslos bestätigen. Ich hatte mehr Angst um eine Delle im Boden als um das Handy als ich den Falltest aus 1,5m durchgeführt habe. Ebenso habe ich ganz entspannt das Telefon mit unter die Dusche genommen und mein Gespräch fortgeführt (natürlich nur im Sinne der Wissenschaft). Das Display habe ich mit meinem Mountainbike überfahren und auch die Tauchübung in der gefüllten Kaffeekanne stand auf dem Trainingsplan. Ein Weißbierglas braucht es aufgrund der Größe nicht fürchten, denn da passt das Gerät erst gar nicht rein.

 

Zusammengefasst: Äußerlich kann man dem Gerät nicht mal das Geringste anhaben. Wasser, Stöße, mit Schlüsseln in der Satteltasche, ...

Was genau vom umfangreichen MIL-810G Standard geprüft wurde kann ich nicht sagen. Dass das Teil aber auch den "gun shock test" (Beschuss mit Militärwaffen) aushält wage ich zu bezweifeln. Hier wird vom Hersteller meiner Meinung nach etwas zu dick aufgetragen. Auch wenn einzelne Tests dieses Standards bestehen würden, glaube ich nicht an eine vollständige Testreihe. Ich lasse mich aber gerne überzeugen.

Optik und Haptik

Die Optik des Geräts ist gewöhnungsbedürftig aber keineswegs schlecht. Die Metalleisten an der Seite geben den robusten Charakter wieder und sind eine Steigerung zu Version 1. Die deutlicheren Kanten und Ecken sind ebenfalls eine Steigerung. Durch die Breite des Geräts ist es jedoch weiterhin unmöglich das komplette Display mit einer Hand zu bedienen. Der Grip hingegen ist durch die strukturierte und gummierte Rückseite sehr gut. Auch mit nassen Fingern ist es noch möglich das Gerät sicher zu greifen.

Die scharfen Kanten an der seitlichen Metallverkleidung drücken hingegen bei längerer Verwendung. Außerdem bekommen die Verzierungen schnell Macken, was dazu führt, dass das Gerät schnell zu kratzen anfängt. Dies gilt auch beim Einschieben in die Hosentasche oder ähnliches. Die seitlichen Knöpfe haben einen klar definierten Druckpunkt und sind sehr sinnig angebracht. Ein klarer Pluspunkt des Geräts.

Der Displayschutz ist recht kratzresistent und trotz ausreichender Dicke reagiert das Display noch gut und mit deutlich weniger Verzögerung als das Vorgängermodell. Was ich schon beim Vorgängermodell bemängelt habe war, dass Staub unter den Displayschutz mit eingeklebt wurde. Dieses mal war schon wieder Staub unter dem Displayschutz, allerdings nicht am Rand sondern an den Aussparung der Frontkamera. Ein klares NoGo in der Verarbeitung.

Die Gummistöpsel von Kopfhörer und Ladekabel schützen zwar das Gerät vor eindringender Nässe. Die kleine Lasche zum öffnen der Stöpsel ist aber zu wabbelig und klein, sodass man wirklich Fingernägel und mehrere Versuche braucht um an die Ladebuchse zu kommen.

  

Hersteller

Der Hersteller verweist auf eine transparente Fertigung in Deutschland, was sich meiner Meinung nach aber nicht in der Qualität der Verarbeitung und der komponenten widerspiegelt. Die Herstellerseite im Internet zeigt die aktuelle Produktpalette und einige technische Details. Hierbei kam es bei meiner Recherche aber öfter vor, dass die Links auf unerreichbare oder falsch verlinkte Seiten führten. 

Features und Betriebssystem

Die technologischen Parameter erinnern an Smartphones von vor einigen Jahren. Das aufgespielte Betriebssystem Android 7.0 Nougat wurde bereits Mitte 2016 veröffentlicht und hat schon einige Major-Updates erfahren. Die 3 GB Arbeitsspeicher und die 32 GB interner Speicher sind nicht gerade üppig aber für die Anforderungen wohl ausreichend.

Zur Erweiterung des internen Speichers kann eine zusätzliche SD-karte verwendet werden. Dies ist aber nur möglich, wenn die Dual-SIM nicht erforderlich ist. Wer Geschäfts- und Privatgerät in einem haben will, ist auf beide SIM-Steckplätze angewiesen und hat entsprechend wenig Speicher.

Die 13 MP Hauptkamera und die 5 MP Frontkamera sind in Ordnung und liefern gute Bilder. Der Bildprozessor zeigt bei fehlendem Licht zwar zunehmend Schwächen, das kann aber verschmerzt werden. Der Autofokus braucht in den meisten Fällen mehrere Anläufe um scharf zu stellen. Für Dokumentationen von Baustellen oder ähnlichem auf jeden Fall mehr als ausreichend.

Der Prozessor ist ein 1,5GHz Quadcore, welcher die Funktionalitäten des Smartphones mit leichten Wartezeiten unterstützt. Der Stromverbrauch ist je nach Nutzung recht unterschiedlich, aber kann subjektiv im Vergleich mit anderen Smartphones mithalten.

Positiv zu erwähnen gibt es, dass echtes GPS integriert ist und die Antennen erfassen auch die neuen GLONASS Signale. Außerdem ist Bluetooth 4.0 mit Low Energie mit an Board. Auf das neue Bluetooth 5.0 mit gleichzeitiger Verbindung von zwei Geräten muss man aber noch verzichten. Aufgrund der Unterstützung von mehreren Blueooth-Geräten durch die Betriebssysteme von Smartphones ist das aber nicht unbedingt notwendig und die Rechweite von ca. 25m völlig ausreichend.

Ein super Feature im gleichen WiFi ist PTT (PushToTalk), was der Funktionalität von einem Funkgerät gleich kommt. Ein klarer Pluspunkt.

Das Display lässt sich auch in feuchtem Zustand noch gut bedinen. Kommen viele Regentropfen gleichzeitig geht aber nichts mehr.

Physikalische Daten (gemessen)

Gewicht: 196 Gramm
Abmessungen: 145x75x13
Display: 5" mit 1280x720
Kopfhörer: 3,5mm Klinke (gut weil Standard)
Ladebuchse: USB-C (GUT)

Lieferumfang

- Smartphone
- USB-Ladekabel und Netzteil für Steckdose
- Kopfhörer/Headset
- Bedienungsanleitung
- Öffner für SIM-Kartenfach

 

Spezieller Service

Der Hersteller bietet auch nach der Garantiezeit einen Tauschservice für den Akku an. Dieser soll die Wasserdichtigkeit des Geräts sicherstellen, auch nachdem der Akku getauscht wurde. Dieser Service kostet gerade mal 20 Euro ind wird am Produktionsstandort in Aachen durchgeführt.

Fazit

Das Fazit ist im Grunde gleich wie im ersten Test mit der Revision 1. Einige Dinge haben sich zum Teil schon etwas verbessert. Einfache Dinge, wie solide Kopfhörer sucht man hingegebn noch vergeblich. Wer allerdings den größten Wert auf Robustheit legt ist weiterhin bestens bedient und kann das Smartphone ohne bedenken in seine Arbeitstaschen stecken. Ich vergebe deshalb wieder 4 von 5 Sternen

 

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