Die Lupine Piko macht eigentlich was sie soll, sie leuchtet, und das verdammt hell. Die hellste Stufe leuchtet gefühlt ein ganzes Tal aus (was natürlich auch am Akku zehrt, bei voller Leistung, also 1900Lm leuchtet die Lampe eine gute Stunde). Mit weniger Leuchtkraft ist die Akkuleistung aber ganz in Ordnung.  Also grundsätzlich echt ein cooles Teil mit dem das Abfahren auch im Dunklen Spaß macht. 

Nun zu den Nachteilen: 

Sie ist extrem teuer.

Nicht alle Modelle der Baureihe haben eine Ladeanzeige am Akku (wäre Wünschenswert, gibt es aber, kostet halt geringfügig mehr) . 

Es wird ein separates, sperriges Ladekabel mitgeliefert, welches ungefähr so groß ist, wie die Lampe selbst. Dieses will wohl keiner auf eine mehrtägige Tour mitnehmen. Es gibt jedoch als Zubehör einen Adapter für einen USB Anschluss zu kaufen: 

Um 20€ auch nicht ganz günstig, aber das war's mir wert. 

Ich entschied,nach etlichen billigen "Chinabomber" die nach kurzer Zeit kaputt gingen muss jetzt eine ordentliche Lampe her. Die Leuchtkraft mit 1500 Lumen (Werksangabe von Lupine) ist immens. Die Lampe kommt im Wesentlichen beim Fahrradfahren zum Einsatz. Hier fahre ich dunkle Waldpfade oder durchs Unterholz. Außerdem benutze ich sie in der Winterzeit regelmäßig zum Gassigehen.

Im Vergleich zu den Chinalampen strahlt sie nicht so weit, der Lichtkegel ist aber breiter (bestens zum Radfahren). Das Chinamaterial leuchtet viel weiter, aber mit engerem Lichtkegel. Überzeugt hat mich zum Schluss aber die Leistung des Akkus und die SmartCore-Funtion mit Rücklicht (5 Led Batteriestandanzeige).  Das geringe Gewicht der Helmlampe, mit Akku liegt bei 300 g.

Zuerst hatte mich der hohe Preis zurückgeschreckt. Im Nachhinein ist aber jeder Cent gut angelegt. Wichtige Überzeugungspunkte:

Punkt 1: Akkuleistung mit Smartcore Anzeige.

Der Akku kann mit gutem Gewissen am Fahrradhelm befestigt werden, ohne dass er mir um die Ohren fliegt. Zusätzlich gibt es eine LED-Anzeige, als Rücklichtfunktion.

Punkt 2: Ausleuchtung:

Der Trail/ Weg wird auch in der Breite ausgeleuchtet. Im Vergleich zu Chinabomber gibt es kein Spot. Der Lichtkegel ist breit genug, aber nicht zu kurz. Proportion zwischen Weite und Breite passt.

Punkt 3: Handling:

Die Lampe ist kinderleicht zu bedienen. Sie ermöglicht sogar eigene Einstellungen (ECO-Modus etc.) Wer sich etwas Zeit nimmt die Einstellungen richtig vorzunehmen wird an der Lampe viel Freude haben.

FAZIT:

Alles in Allem ein gelunges Produkt, welches jeden Cent wert ist. Preis könnte geringer sein, lohnt sich aber durchaus. Wer bereits Erfahrungen im Billigsegment gemacht hat und mehrere Lampen verschlissen hat, kommt an dieser Lampe nicht vorbei. Für mich persönlich ist das ein gelungenes Produkt. Die ganzen Billigheimer hätte ich mir sparen können und das Geld für diese Lampe anlegen.

Eine Stirnlampe für 310 Euro - das klingt unverschämt teuer. Doch wer sich mit der leichten Stirnlampe Lupine Piko X4 Smartcore (210 g) nur einmal den Weg freigeleuchtet hat, will keine andere Lampe mehr - so wie Testerin Sina Choma: "Ob Nachtwanderung oder Joggingrunde, Bike- oder Bergtour: Die Stirnlampe Lupine Piko X4 Smartcore sitzt bequem, lässt sich einfach bedienen und macht die Nacht zum Tag!", freut sich die Multisportlerin.

Auch bei den Labormessungen erreicht die exzellent verarbeitete Stirnlampe Lupine Piko X4 Smartcore Spitzenwerte: Fast so hell wie ein Autoscheinwerfer, punktet die Lupine Piko X4 Smartcore mit einer Beleuchtungsstärke von 2000 Lux (Distanz: 2 Meter), strahlt 150 Meter weit und mit einem perfekten Leuchtkegel. Dank des starken Li-Ion-Akkus mit Kapazitätsanzeige und integriertem Rücklicht bleibt die Lichtleistung der Lupine Piko X4 Smartcore zwei Stunden lang konstant, maximal gedimmt leuchtet die Stirnlampe 58 Stunden. "Eine Topleistung!", so